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Mädchensitzung der KG Original Kölsche Domputzer

2017
Mädchensitzung der KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V.
Köln. Die KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e. V. hat am 02.02.2017 im Festsaal der Stadthalle Köln-Mülheim die seit langem ausverkaufte Mädchensitzung veranstaltet. Über 850 Mädchen füllten den Festsaal, dessen Decke mit Hunderten von bunten Luftballons farbenfroh dekoriert worden war. Im Festsaal blickte man auf ein buntes Meer von gut gelaunten Mädchen mit phantasievollen, teilweise schrillen Kostümen; oftmals waren ganze Tischreihen mit Mädchen mit gleichen Kostümen belegt. Der Ideenvielfalt bei den Kostümen waren auch bei dieser Sitzung keine Grenzen gesetzt.
Die Mädchen kamen nicht nur aus Köln oder Umgebung, sondern zum großen Teil „von weit her“. Geschätzte 300 Mädchen kamen aus Hamm; sie waren - so wie jedes Jahr - mit mehreren Bussen angereist. Auch vom Niederrhein (Kleve) kamen feierwillige Mädchen, um sich am kölschen Fastelovend zu erfreuen.



 
Im Elferrat saßen weibliche und männliche Mitglieder der Familiengesellschaft der Domputzer. Die Sitzung leitete gekonnt und mit feinstem kölschen Dialekt Michael Pohl.
Die weiblichen und männlichen Musiker von „Querbeat“ (Brass and Marching Band) mit ihrem flippigen Outfit und ihren flotten Bewegungen sorgten mit Trompeten und anderen Blasinstrumenten, Gitarre und Schlagzeug für erhöhten Puls. Von „Nie mehr Fastelovend“ über „Tschingderassabum“ bis „Dä Plan“ sorgten sie für ausgelassene Stimmung gleich zu Beginn der Mädchensitzung.




„De Frau Kühne“ alias Ingrid Kühne, eine schlagfertige Kabarettistin vom Niederrhein, strapazierte die Lachmuskeln ihres Publikums, als sie von sich, ihrem Mann Ralf, ihrem pubertierenden Sohn Sven, Mutter und Schwiegermutter berichtete.
Seit 30 Jahren gibt es die Musikgruppe „Filue“, die mit Hits wie z.B. „Zehn Liter Kölsch“, „Ich bin der Hans“, „Övverall wo mir Kölsche sin“ oder „Ävver heimjonn“ ihre musikalische Vita füllten. Bei der Mädchensitzung punkteten sie mit ihrem witzigen Lied von den „toten Enten“.
Wenn das Rentnerpaar namens „Willi und Ernst“ (alias Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) mit ihrem Koblenzer Dialekt Zwiegespräche führt, bleibt kein Auge trocken. Das liegt nicht nur an den Pointen, sondern auch an ihrer Maske und ihrem Outfit sowie an ihrer „Körpersprache“.




„Cat Ballou" schloss mit ihren aktuellen Hits und Ohrwürmern den ersten Teil der Sitzung ab. „Et jitt kei Wood“ ließ das kölsche Fastelovendsherz höher schlagen.
Nach der Pause begeisterte das KG-eigene Tanzcorps (Slogan: Schrubb - Schrubb - Schrubb) mit ihren tänzerischen Vorführungen die Mädchen im Saal. Wer noch Lust hat an einer Mitgliedschaft im Tanzcorps, kann sich bei der KG zum Probetraining melden.
Der „Bauchredner Klaus“ alias Klaus Rupprecht mit seinem frechen Affen Willi (an der rechten Hand) hatte recht schnell die Stimmung im Saal nach oben gepuscht.
Im letzten Teil der Sitzung wurden die Mädchen von den Musikgruppen „Micky Brühl Band (MBB)“, „Kasalla“ und „Räuber“ von ihren Stühlen gerissen und zum Schunkeln und Mitsingen animiert. Songs wie „Ein Hoch auf die Liebe“, „Alle Jläser huh“ oder „Dat es Heimat“ sorgten für Gänsehaut pur bei den Mädchen.

Text und Fotos: Dieter Ebeling
Fotoalbum  Dieter Ebeling

Mädchensitzung der KG Original Kölsche Domputzer

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