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Im Kostümche wird Jubiläum jefiert!

2017
Im Kostümche wird Jubiläum jefiert!
1. Kostümsitzung der Prinzen-Garde Köln v. 1906 e. V.
Köln. Bunt kostümierte Jecke zog es am 12.Januar in das Maritim Köln und pünktlich um 19:00 Uhr öffnete sich der Zugang für die Feierwütigen. 300 von ihnen hatten sich vorher bei einem Empfang im Saal Heumarkt noch schnell gestärkt. Bis unters Dach waren alle Plätze mit bunten Kostümen wie russische Zarenpaare, Offiziere oder aber in Lederrüstung mit Kettenhemd (und zwar ein ECHTES) belegt und die Stimmung war von der ersten Minute an hervorragend.
Die Leibgarde des Prinzen eröffnete höchstpersönlich den Programmreigen, den Literat Dennis Hille wieder einmal perfekt organisiert hatte. Unter dem Kommando von Fußkorpsführer Marcel Kappestein begeisterten Regimentsspielmannszug, Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter und natürlich das gesamte Korps die Gäste im großen Saal des Maritim.



Mit Martin Schopps brachte ein Redner der Sonderklasse die Lachmuskeln in Bewegung. Seine neuesten Erzählungen aus dem Schulalltag und „seinen“ Schülern. Weiter ging es mit dem Urvater aller „Prinzenlieder“ in Köln (und auch Umgebung!!), mit Wicky Jungeburth, Prinz der Session 1993, der es sich nicht nehmen ließ, sein „Einmol Prinz ze sinn..“ zusammen mit Sitzungspräsident Marcus Gottschalk zu singen. Der ganze Saal stimmte  mit ihm zusammen zahlreiche „alte“ Lieder, von Karl Berbuer, Jupp Schmitz und vielen anderen Karnevalslegenden an. Schon schön zu sehen, dass auch einige der jüngeren Jecken im Saal noch die Liedtexte kennen.
Den neuen Hit der Höhner nahmen die Gäste auch wieder wörtlich und schnell ging die Party im Saal bis hoch unters Dach los, denn wer widersteht schon der Aufforderung von „Sing mit mir“. Natürlich erklangen auch die Klassiker aus dem Hühnerstall.
Guido Cantz, diesmal im Smoking-Hemd zum gewohnt roten Anzug, feierte mit den Jecken nicht nur den Geburtstag der Prinzen-Garde, sondern auch sein Blondiläum zum 25. Hierzu lauschte der ganze Saal gespannt und so gehört es sich auch im Fasteleer, denn nach der „ruhigen“ Rede kommt meist richtig PARTY.
Die Jungs von Brings rockten die Bühne und der Saal war schnell besoffe vör Glöck, wie im neuen Sessionshit und tanzten zu Polka, Polka, Polka und feierten den Kölschen Jung. Was vor 20 Jahren noch undenkbar war, ist heute Wirklichkeit, selbst die älteren Gäste bleiben im Saal und feiern mit.
Wir hatten bisher Redner und Musik auf der Bühne. Was fehlte da noch zu einer echten kölschen Kostümsitzung? Richtig, eine Tanzgruppe und die eroberte jetzt die Bühne. Sr. Tollität Luftflotte, eine der besten Tanzgruppen im Fasteleer, wirbelte im Irrsinnstempo über die Bühne und es hieß immer wieder „Höher und weiter“ für die tieffliegenden Mädels der Tanzgruppe, die allesamt Starterlaubnis von Sitzungspräsident Marcus Gottschalk erhalten hatten.



Mittlerweile schlug die Uhr Mitternacht und es wurde, zugegeben nach einigen Startschwierigkeiten, wieder ruhig im Saal. Das gelingt auch nur wenigen und einer davon ist Bernd Stelter, der Rückblick auf die „lustigen“ Geschehnisse in letzter Zeit hielt. Grünen-Politikerin Peters bekam auch von ihm ihr Fett weg für ihre unfassbaren Aussagen über die Kölner Polizei in der Silvesternacht. Aber auch profane Sachen, wie die massive Partnersuche im TV, bekamen seinen bissigen Humor zu spüren.
Zum Finale wurde geklüngelt was das Zeug hielt, denn die Klüngelköpp flogen mit dem Heißluftballon auf die Bühne des Maritim und nahmen alle mit dahin, wo die Stääne sind. Schließlich wollen alle sehen, wie am Himmel die Sterne über Köln leuchten, wenn wir wieder eine 4711-Fiesta in Kölle feiern. Mit bester Stimmung zog es dann die Gäste nach Hause oder aber ins Foyer, wo bei lecker Kölsch noch einige Zeit weitergefeiert wurde.
Schon am Sonntag geht es bei der Prinzen-Garde weiter, dann werden die Herren ihre Sitzung genießen können. Wir sind dabei!

Text und Fotos: Kurt Braun
Fotoalbum von Kurt Braun! 

Im Kostümche wird Jubiläum jefiert!

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