Umjubelter Sessionsauftakt für das Overather Prinzenpaar.
Overath. Getreu dem Motto „dat krije mer hin“ durfte das Overather Prinzenpaar mit Prinz Günter IV. (Günter Löffelsender) und Prinzessin Brigitte (Brigitte Löffelsender) eine Proklamation erleben, die Overath schon lange nicht mehr gefeiert hatte. Vor ausverkaufter Halle mit 700 Gästen marschierte das Paar samt Equipe in den "Gürzenich von Overath" und wurde mit frenetischem Applaus begrüßt. Es regnete gelbe Rosen unzählige Büzje „dat wor de längste Einmarsch, den Overath je erlebt hat“, so die überwältigten Gäste aus der letzten Reihe.
Das Paar mit Dauerlächeln und Glückseligkeit im Gesich, erlebte eine traumhafte Einführung in ihr Amt. Freunde aus ganz Deutschland kamen nach Overath, um ihnen zu gratulieren und mit ihnen zu feiern. Bis tief in die Nacht feierten alle mit Kasalla, Kuhl un de Gäng, Cöllner, Klüngelköpp, Bernd Stelter, Volker Weininger uvm. Ein Höhepunkt des Abends auch die Gesangseinlagen des Prinzenpaares, die das Publikum zum ausrasten brachten „Dat krije mer hin“- ein Lied über das Epilieren der stattlichen Prinzenbeine von Günter und „Overath wie ich et maach“, die wohl neue Hymne von Overath. Echter unverfälschter Fasteleer, so wie er sein soll, Bernd Stelter brachte es auf den Punkt und gratulierte dem Paar. Volker Weininger stellte auf der Bühne bei einem gemeinsamen Kölsch während seines Vortrages fest; „der Prinz kann aber schnell trinken“.
Herzlichen Glückwunsch, dat wird eine tolle Session!
Besonders viel Spaß hatten seine Freunde aus Oberbayern, die zum ersten Mal Fastelovend feierten, unter ihnen der ehemalige Marinekollege des Prinzen und bekannte Immobilienmakler Romuald Straub (Spitzname Donald Trump vom Riesen) mit Freunden. Die Bayern waren die Letzten, die den Saal verließen, um privat noch mit dem Paar weiter zu feiern. O-Ton: „ Jo mei, das Kölsch in kleinen Gläschen schmeckt pfei guad“. Beim Abschied versprachen sie dann: "Pünktlich zum Umzug am Karnevalssonntag stehen wir in Overath auf der Strasse und jubeln euch Beiden zu."
Text und Fotos: Ralf Neuburg