2. Oktoberfest im Porzer Eltzhof der KG Blau-Wiesse-Funke Wahn
Köln. Bereits zum zweiten Mal richtete die KG Blau–Wiesse Funke Wahn gemeinsam mit der KG Fidele Elsdorfer ihr Oktoberfest im Porzer Eltzhof aus. Beide Vereine verbindet seit längerem eine enge Freundschaft und so war es selbstverständlich, auch in diesem Jahr wieder das Oktoberfest gemeinsam auszurichten.
Nach dem Motto „Was im letzten Jahr schon ein Erfolg war, muss auch in diesem Jahr wieder stattfinden, denn „karnevalistisches Brauchtum“ soll auch außerhalb der Session leben“, wurde die bayerische Brauchtumspflege kurzerhand nach Köln-Porz verlegt.
Neben Wiesnbier, Schmankerln und Live-Musik gab es wieder jede Menge bayerische Brauchtumspflege. Für das totale Oktoberfest-Feeling kleideten sich die meisten Besucher in Dirndl und Lederhosen und so bot sich neben dem Blau-Weiß geschmückten Raum auch an den Tischen ein zünftiges Bild und es war kaum zu glauben, dass man hier nicht in Bayern, sondern im jecken karnevalistischen Köln war.
"Die Kaiserlichen"
War im vergangenen Jahr mit 180 verkauften Karten bereits ein großer Erfolg zu verbuchen, so war in diesem Jahr der Verkauf von 400 Karten selbst für die Veranstalter eine Riesenüberraschung. Spontan erklärten sich weitere Freunde der beiden Vereine bereit, sich einzubringen und so wurde man im Foyer des Eltzhofs vom Tambourcorps Rösrath begrüßt.
Die Oktoberfestband „Die Kaiserlichen“ und Anton Schagerl, seit 10 Jahren in Volksmusikkreisen als „Anton aus Tirol“ bekannt, führten musikalisch durch den Abend. Zusammen mit ihrer Sängerin Melanie begeisterten sie nicht nur mit Stimmungsliedern, sondern auch internationalen Hits.
Drei Gewinner - die Anstrengung vor der Freude
Zu später Stunde konnten sich drei junge Männer über einen Gewinn freuen, als sie neben vielen anderen Herausforderungen bewiesen, dass auch Nicht-Bayern jodeln können. Eigentlich sollte es nur einen Gewinner geben, aber da das Publikum als Jury bei allen dreien gleich stark jubelte, versprach Spielmoderatorin Melanie, dass sie dafür sorgen würde, dass alle drei einen Preis bekommen.
Die ehemaligen Dreigestirne präsentieren sich als Chor
Eine besondere Überraschung war die Präsentation der ehemaligen Dreigestirne aus Porz, die a capella den „Stammbaum“ von den Black Föös vortrugen – die größte Überraschung war es jedoch für sie selber, denn einige von ihnen erfuhren erst auf der Bühne, was auf sie zukommen wird.
Gern erfüllte die Band auch Musikwünsche aus dem Publikum, was mit Begeisterung und Freude aufgenommen wurde.
Bei diesem Erfolg bleibt nun nur noch die Frage, ob der Eltzhof im nächsten Jahr aus den Nähten platzen wird.