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Chaos im Penthouse – oder: Durcheinander im Dachgeschoss

2015

Chaos im Penthouse – oder: Durcheinander im Dachgeschoß
Köln. In Weidenpesch war das Dachgeschoß oder Penthouse zu finden, und zwar im Erdgeschoß. Da spielte nämlich die Theatergruppe „Theater für Jedermann/frau ihre diesjährige Komödie. Nach den Anfängen 2010 im Dom im Stapelhaus in der Kölner Altstadt mit „MS Aphrodite, Fernsehstars am Limit“, der „Letzten Cola in der Wüste“, „Ausser Kontrolle“ und „Mit Sexappeal und Mangoschnaps“ ging es 2015 zum Lachen nicht in den Keller, sondern ins Penthouse.
Mit der Zielsetzung der Truppe „Das Theater kommt zum Publikum“ sind sie in Restaurants, Hotels, Pfarrheimen und anderen Veranstaltungsorten zu finden, um Spaß und ein paar Stunden fröhliche Ablenkung von den Alltagssorgen zu den Menschen zu bringen. Da wird das Publikum auch schon mal nach seiner Meinung gefragt, es werden spontan Grüße von der Bühne geschickt, wenn bekannt ist, dass z. B. ein Hochzeitstagspaar im Publikum ist oder es wird locker über einen Texthänger hinweg gegangen und festgestellt: Jetzt weiß ich grad nicht weiter.
 


Aber das ist der Charme, den diese Aufführungen von ganz normalen Leuten zu ganz normalen Leuten herüber bringen sollen.
Klaus Bähr, der schon in den vorigen Stücken der bedauernswerte Kerl war, den es mal wieder erwischt und der sich in Lügen verstrickt und alle Fettnäpfchen erwischt, die er finden kann, hat auch hier als notorischer Frauenheld Hubert Keller wieder alle Register der Mimik gezogen. Mit seiner Frau Barbara Bähr als praktische Mitbewohnerin Julia, die in herrlichen Outfits auftrat und dem Hausmeister und Mann für alle Fälle Hermann Merfeld als Hans-Peter Maruna, sowie seinem Freund und Kollegen Oliver Meier (Marco Kemmerling) larvierte er das Penthouse-Schiff um seine diversen Verflossenen und eine neugierige Hausbesitzerin herum.


Tja, wer ist denn nun wirklich die "Frau seines Lebens"? Hausmeister Maruna blickt auch nicht mehr durch und isst auf das Durcheinander erst mal genüsslich sein Frühstück

Iris Labude, Brigitte Knop, Sabine Merfeld und Gabi Bolenz kamen und gingen und blieben (leider) und machten die Verwirrung um den Frauenhelden herum komplett. Ob Julia nun Mitbewohnerin, Schwester, Freundin oder Ehefrau ist? Das stellte sich für jeden Besucher etwas anders dar... und nachher wusste keiner mehr genau, wer nun welche Version kannte.


Noch ein wenig Zickenkrieg um den begehrten Junggesellen, der es aber bleiben will...

Doch jede Komödie löst sich irgendwann auf und im Sinne der Zufriedenheit und des Happy-Ends, auf das der Zuschauer ja dringend wartet, findet sich dann doch immer wieder eine gute Lösung für alle.
Ein kurzweiliger Abend mit einem Stück in 3 Akten ließ einen gern den Platz vor dem Fernseher zu Hause mit dem Stuhl in Pfarrheim Heilig Kreuz in Köln-Weidenpesch tauschen und man ist gespannt, was die Truppe im nächsten Jahr zu bieten hat.



Irrungen und Wirrungen gut gemeistert, alle sind glücklich und haben ihr Glück gefunden, sogar der Hausmeister! Happy End!

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Text und Fotos: KFE 


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