Mitteilung der Nippeser Bürgerwehr – Präsident Dietmar „Didi“ Broicher tritt zurück
Köln. Nach langer und reiflicher Überlegung hat Dietmar „Didi“ Broicher die Entscheidung getroffen, bei der kommenden Generalversammlung der Gesellschaft als Präsident zurückzutreten.
In einem ausführlichen Anschreiben erklärte er seiner Gesellschaft die Hintergründe für diesen Schritt. Dabei erklärte er unter anderem:
„In der vergangenen Session haben wir unser 111-jähriges Jubiläum gefeiert. Bei einer Rückschau auf die letzten Jahre konnten wir feststellen, dass sich in unserer Umwelt vieles verändert hat. Die Mobilität der Menschen hat zugenommen, und das Internet, die modernen Kommunikationsmittel und die sozialen Netzwerke bieten uns heute Möglichkeiten, an die wir vor Jahren noch nicht geglaubt haben.
Diese sich immer schneller vollziehenden Veränderungen stellen uns aber auch vor neue Herausforderungen, insbesondere im ehrenamtlichen Bereich. Denn die dort zu bewältigenden Aufgaben lassen sich nur dann gut erfüllen, wenn sie auf mehrere Schultern verteilt werden.“
Weiter erklärte er, dass er nach langer und reiflicher Überlegung bei der diesjährigen Generalversammlung seinen Rücktritt als Präsident der KKG Nippeser Bürgerwehr erklären wird.
Als Sitzungsleiter, als Organisator für den Rosenmontagswagen und für die Bewältigung vieler anderer Aufgaben wird er der Gesellschaft jedoch erhalten bleiben.
Präsident Didi Broicher in seinem Element bei einer Sitzung in der Session 2014
Gespräche mit dem Vorstand ergaben dann, dass Artur Tybussek als Nachfolger eine gute Entscheidung sein würde und dass er bei der diesjährigen Generalversammlung vorgeschlagen wird.
Artur Tybussek ist seit Oktober 1988 Mitglied der Gesellschaft und war 1993 Jungfrau im Kölner Dreigestirn. Mit seinem beruflichen und privaten Werdegang würde er den Anforderungen an einen Präsidenten auf ideale Weise gerecht sein.
Er ist leidenschaftlicher Karnevalist. Er hat den Dienstgrad eines Generalleutnants der Reserve und gehört der Wache sowie dem Corps à la Suite an, dessen stellvertretender Chef er von 1991 bis 1994 war.
Als besondere Ehre empfand er es, dass er 1993 die Jungfrau „Artura“ im Kölner Dreigestirn sein durfte.
Von Beruf ist Artur Tybussek Rechtsanwalt und betreibt seit 1991 eine eigene Kanzlei.
Darüber hinaus ist er in weiteren Funktionen und Ehrenämtern aktiv:
Der Fleischer-Innung Köln steht er seit 1991 als Geschäftsführer vor.
Beim Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband ist er seit 1999 Mitglied des Fachrates.
Seit 2008 sitzt er im Vorstand beim Arbeitgeberverband Gewerblicher Verbundgruppen (AGV).
Von 1994 bis 2004 war er Mitglied des Rates der Stadt Köln.
Artur Tybussek beschreibt sich selbst als verantwortungsvollen Menschen, der sich für seine Mitmenschen und deren Belange interessiert. Wegen seines organisatorischen Geschicks und seiner humorvollen Art wird er in der Nippeser Bürgerwehr außerordentlich geschätzt.
Info: Pressemitteilung der Nippeser Bürgerwehr, Pressesprecher Erich Ströbel
Präsident Dietmar „Didi“ Broicher tritt zurück
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