Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 3 Minuten

Ein Film mit Hätz un Siel über unseren Fastelovend

2013

Ein Film mit Hätz un Siel über unseren Fastelovend -  und das von einem Westfalen
Preview des Films „Karneval – Wir sind positiv bekloppt“ im Filmforum im Museum Ludwig
Köln. Der Regisseur Claus Wischmann ist in Westfalen geboren und ausgerechnet ein Westfale dreht einen Film über den Kölner Karneval. Ob das was wird? Ja es wird, bzw. wurde ein super Film daraus. Vielleicht gerade, weil der Film nicht aus dem verklärten Kölner Blick auf die schönste Jahreszeit gedreht wurde, sondern von einem Außenstehenden. Ok, ganz ohne „Schaden“ für Claus Wischmann konnte das nicht gehen, denn mittlerweile ist er „eingekölscht“ und kann den „Kölschen Jung“ ohne Probleme mitsingen. 

Ein Jahr lang hat er fünf Karnevalisten begleitet in allen Lebenslagen und Situationen, sei es die Wirtsleute Margot und Karl Schiesberg vom „Weißen Holunder“ , die nach Aschermittwoch aufhörten, Stefan Dahm, ein junger Nachwuchskarnevalist mit großer Zukunft , Biggi Fahnenschreiber, die Trainerin vieler Tanzgruppen und Dreigestirne, die auch mit ihren 82 Jahren noch den jungen Tänzerinnen vormacht, wie eine Hebung auszusehen hat, Tobias Eschweiler, Nachwuchs Büttenredner und Mitglied der Altstädter und nicht zuletzt Ralf Knoblich, bekannt als „Dä Knubbelisch vum Klingelpütz“.

Entstanden ist ein Film, der von der Filmförderung NRW finanziell und vom WDR unterstützt wurde, und der in wunderbaren Kameraführungen und Bildern die Arbeit und das Lebensgefühl anhand der Protagonisten im Karneval darstellt. Der Film zeigt nicht den „typisch“ kölschen Karneval und auch nicht die ständig in den Medien vertretenen Bilder des unschönen kölschen Karnevals, nein er zeigt die Arbeit der Tanzgruppen, Redner und auch Sänger, die das ganze Jahr über an ihren Vorträgen arbeiten. Gerade am Beispiel der Kölner Trainerin Biggi Fahnenschreiber kann man hautnah miterleben, wie der Karneval und die Arbeit mit jungen Menschen einen fit halten können, vor allem wenn man sieht, dass sie alle Schritte und Hebungen persönlich vormacht.



Geplanter Filmstart ist Februar 2014 zunächst in Köln und später auch in ganz Deutschland. Nach Ablauf einer Sperrfrist, wegen der Filmförderung, wird eine DVD erscheinen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Film 2015 ins Fernsehen kommen. Nach dem Film ergriff auch Regisseur Carl Wischmann das Wort (Vor dem Film war er noch zu nervös).Doch der Applaus und die Rufe, schon zum Teil während des Films, beruhigten ihn schnell und so stellte er sich gemeinsam mit seinem Team und den Protagonisten des Films den Fragen des Publikums.Alle waren sich einig: Ein super Film, jedoch sollte man den Start des Films noch einmal überlegen. Ein Kinostart mitten in der Session ist vielleicht nicht ratsam, da viele Gesellschaften und Vereine dann mitten im Karnevalsstress wären. Das war aber die einzige Kritik an diesem wunderbaren Filmerlebnis. Alle waren sich einig, dass der Film so schnell wie es geht in die Kinos kommen sollte. Peter Schmitz-Hellwing, Ehrenpräsident der Willi-Ostermann-Gesellschaft und Präsident der Rheinischen Karnevals Kooperationen empfahl, sich an das Festkomitee Kölner Karneval zu wenden. Vielleicht kann man dort die Aufführung des Films im Karnevalsmuseum organisieren, zu der die Gesellschaften eingeladen werden könnten. Eine Empfehlung, die vom Regisseur gerne aufgenommen wurde.

 


Auf die Zusammenarbeit mit dem Festkomitee angesprochen erklärte Carl Wischmann, dass sie nicht einfach gewesen sei. Man habe nicht unbedingt das Gefühl gehabt, dass man willkommen sei. Er ist aber sehr dankbar darüber, dass man ihm die Möglichkeit gegeben hatte, in den Räumen des Festkomitees zu filmen und auch die Vorbereitungen für das Kölner Dreigestirn 2013 zu beobachten und zu filmen. Das war sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Im Foyer ging die Fragerunde noch lange weiter. Eins ist sicher, den Film sollte sich kein Jeck, ob in Köln oder sonst wo, entgehen lassen, denn es geht um den Karneval an sich und nicht „den“ Kölner Karneval. Denn der Titel des Films „Karneval – Wir sind positiv bekloppt“ gilt für uns alle, egal ob Köln, Bonn, Koblenz oder auch, na Sie wissen schon woInfos zum Film und wie man ihn unterstützen kann, findet man unter www.wfilm.com, der Homepage der Produktionsfirma. 

Bei der Premiere war für KFE Kurt Braun vor Ort

Ein Film mit Hätz un Siel über unseren Fastelovend

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: