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Die Blauen Funken spinkse und die Presse luurt met!

2013

Die Blauen Funken spinkse und die Presse luurt met!

Pressekonferenz der Kölner Funken Artillerie von 1870 e.V.

Köln. Blaue Funken Theo Jussenhofen begrüßte die zahlreich erschienenen Medienvertreter in den neugestalteten Räumen des Blaue Funken Turms am Sachsenring und bedankte sich für die gute Berichterstattung in den letzten Jahren. Dann zog er zunächst Bilanz des bisherigen Jahres 2013, das sehr erfolgreich für die blauen Funken war, nicht zuletzt mit der Bekanntgabe auf der Hauptversammlung, dass sie in der Session 2014 das Kölner Dreigestirn stellen werden.Alle Veranstaltungen der Funken, hierzu gehören fünf Kostümsitzungen und zwei „Schwarz-Weiß“-Sitzungen, also in Abendgarderobe, waren bis auf wenige Restkarten nahezu ausverkauft. Besonderes Zugpferd in der Session ist das „Fest in Blau“ an Weiberfastnacht im Kölner Gürzenich, das sich auch nach 58 Jahren immer wieder großer Zustimmung erfreut.

 


Gerade die Wiever sind begeistert, da sie dort ohne große Anmachversuche feiern können. Auf dem Regimentsappell 2013 konnten 13 neue aktive und drei inaktive Funken vereidigt werden. Auch wurden einige verdiente Funken, die z.B. seit 40 Jahren Mitglied sind und schon alles erhalten haben, als Dank zu Generälen ernannt.Die Ehre des Generalstitel war bisher nur dem Präsidenten vorbehalten. Alle so Geehrten waren sehr ergriffen über diese Auszeichnung, so Theo Jussenhofen. Von diesen Generälen wird es aber keine große Anzahl im Korps geben.Der Oberbürgermeister Jürgen Roters wurde auf dem Regimentsappell mit Halsorden eines blauen Funken und Litewka ausgestattet und ist nunmehr auch Mitglied der Funken Artillerie. Als kleine Anekdote erklärte der Präsident, dass der Oberbürgermeister nach dem traditionellen Wecken an Weiberfastnacht in der Litewka der blauen Funken den ganzen Tag diese voller Stolz getragen hat. Auch bei der Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem Altermarkt, die von den Altstädtern veranstaltet wird, trug Herr Roters die blaue Litewka. Seiner Meinung nach war das „ein netter Farbtupfer im grün-roten Meer“.

Sicherlich der Höhepunkt des Jahres war die Bekanntgabe, dass die blauen Funken in der kommenden Session das Kölner Dreigestirn stellen. Auf der Jahreshauptversammlung im Maritim hatte man das Geheimnis platzen lassen. Präsident Theo Jussenhofen und FK-Präsident Markus Ritterbach hatten zuvor ausgemacht, dass die Mitglieder es nicht aus der Presse erfahren sollten und so tauchte Ritterbach auf der Hauptversammlung auf. Als er nach längerem Umfahren der Antwort auf die Frage „Wann stellen wir wieder mal ein Dreigestirn?“ war die Begeisterung im Saal riesig und minutenlange Standing-Ovations zeigten die große Freude über die Entscheidung des Festkomitees.Zur Sessionseröffnung veranstalten die Funken den Ball Kristall, der sich langsam zu einem der Top-Events in Köln entwickelt. Eine solche Veranstaltung mit Boney M, Bläck Fööss und den American Divas ist natürlich nicht alleine zu stemmen und daher bedankte sich der Präsident bei den Sponsoren, die diese Veranstaltung ermöglichen. Eine moderate Preispolitik bei den Eintrittskarten (25,00 bis 65,00 EUR) ermöglicht es jedem, daran teilzuhaben.

Natürlich spingkse auch die blauen Funken auf die neue Session und was da so auf sie zukommt. Es bleibt auch in 2014 bei sieben Sitzungen und dem „Fest in Blau“ als Höhepunkt der Session. Was die Session 2014 für die blauen Funken selber bringen wird, auch im Hinblick auf das Dreigestirn, konnte oder vielleicht auch wollte der Präsident nicht sagen. Aber das ist auch gut so, denn auch eine Traditionskorps braucht seine Geheimnisse.Am 08.01.2013 wird vormittags der traditionelle Einzug des Dreigestirns in die Hofburg stattfinden, der mit einem Zug von vielen Traditionskorps von der Altstadt zur Hofburg gefeiert wird. Zum Kartenverkauf für die Veranstaltungen 2014 läuft der Kartenverkauf auf Hochtouren und man ist sehr zufrieden. Für das Jahr 2015 planen die Funken ein neues Veranstaltungskonzept einer stillen Sitzung, die aber keine Nostalgie-Sitzung werden soll, eher eine Sitzung der ruhigeren Töne. Als Veranstaltungsort konnte die Flora für drei Jahre gebucht werden, sicherlich ein passender Ort für diese Veranstaltung, die für drei Jahre ab 2015 garantiert wird, damit sie sich entwickeln kann.
Zielgruppe sind Jecke ab 40 Jahre, die es auch mal ruhiger haben möchten. Senatspräsident Peter Griesemann erläuterte die durchgeführten und geplanten Baumaßnahmen am Blaue Funken Turm. So konnte er den fertig gestellten Umbau der ehem. Schenke präsentieren, der bis auf ein paar Kleinigkeiten abgeschlossen werden konnte. Alle Bauarbeiten fanden in enger Ab-stimmung mit dem Denkmalschutz statt. Der Zugang zum Turm wurde behindertengerecht ausgebaut und auch die Räumlichkeiten sind für Rollstohlfahrer nutzbar.  Die Pressekonferenz fand schon in einem weitgehend fertigen Raum statt, dem nur noch die Beschallung fehlt, aber diese wird so unauffällig wie möglich verbaut um das Ambiente des Raums nicht zu stören.Zurzeit ist ein Erweiterungsbau an den bestehenden Räumlichkeiten geplant. Die Möglichkeit eines Aufzuges wird hierbei auch geprüft, der alle Etagen des Hauses anfahren soll, damit auch bisher noch weitgehend ungenutzte Räume, wie den Senatssaal, wieder einer regelmäßigen Nutzung zugeführt werden können. Doch hierzu wird es noch etwa drei Jahre Planung brauchen, da auch hier alles in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz ausgeführt werden soll. Sobald die Planungen abgeschlossen sind, wird es einen Architektenwettbewerb geben. Alle Kosten der Bauarbeiten, bisher 200.000,00 Euro, wurden nicht von der Gesellschaft finanziert, sondern alleine durch den gemeinnützigen Bauverein Sachsenturm e.V. 

Gemeinsam mit Präsident Theo Jussenhofen präsentierte Peter Griesemann den geplanten Neubau des Präsidentenwagens, auch „Dicke Berta“ genannt. Ein Wagen in Form einer Kanone, der von blauen Funken gezogen wird (zumindest bildlich) Die „neue“ Dicke Berta wird zwar etwas kleiner als die „alte“ ausfallen, aber dennoch mehr Platz aufweisen. Eine gute Platzplanung macht´s möglich, dass 22 Personen auf diesem Wagen Platz finden werden, darunter auch ein Gast mit Behinderung. Damit möchten die Funken die Möglichkeit schaffen, dass auch Behinderte den Rosenmontagszug erleben können. Die Künstler Anton Fuchs und Heike Haupt präsentierten einen „kleinen“ Funken, der von ihren Händen geschaffen wurde. Er ist der „kleine Bruder“ eines schon vorhandenen großen Funken. Er symbolisiert die Kinder in den Reihen der Funken. Der große Bruder ist zurzeit gut verpackt in Sicherheit gebracht worden, bis die Arbeiten im Funkenturm beendet sind. Anton Fuchs erklärte, dass er für sein Lieblingskorps noch einige weitere Überraschungen plant, bzw. in Arbeit hat. Aber was, das wollte der Künstler nicht verraten. Bevor sich der Präsident für das Erscheinen bedankte, ergriff Dr. Armin Hoffmann das Wort. Er präsentierte den neuen Pin der blauen Funken und stellte einen Teil des neuen Wurfmaterials vor, einen kleinen blauen Teddy mit der Aufschrift „Blaue Funken bärenstark“.

 


Der wird sicherlich heiß begehrt sein an Rosenmontag!

An der Pressekonferenz nahm für uns Kurt Braun teil, der auch den Text und die Fotos lieferte! Dafür vielen Dank!

Die Blauen Funken spinkse und die Presse luurt met!

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