Der „Grosse“ Kölsche Countdown – Kölns neues Top Event zum Start in die Session
Köln. Als Kasalla um 11:00 Uhr die Bühne des Tanzbrunnen enterte, wurde ein neues Stück Kölner Karnevalsgeschichte geschrieben.Erstmals gab es eine Sessionseröffnung am Tanzbrunnen – von Kölschen für Kölsche – und ganz speziell für kölsche Pänz, denn der Reinerlös der Veranstaltung wird der Aktion „Wir helfen“ zu Gute kommen.
Eine Veranstaltung sollte es sein, „echt kölsch“ und mit Begeisterung für den Karneval, aber auch mit Stil und Niveau, so wie es bei der „Grossen“ gepflegte Tradition ist. Getreu dem Motto: FRÜNDE FIERE FASTELOVENDKölns Spitzen-Entertainer Linus ließ sich nicht lange bitten, die Moderation dieses mit Top-Gruppen des Kölner Karnevals gefüllte 7 stündige Programm zu übernehmen.
Alle Bands spielten unter Konzertcharakter ca. eine halbe Stunde lang. Der Tanzbrunnen wird in Zukunft am 11.11. der Treffpunkt all derer werden, die den kölschen Karneval lieben und gepflegt und in sicherer Atmosphäre in die Session starten möchten - mit Freunden oder mit der Familie, auf jeden Fall aber im Kreise gleichgesinnter Karnevalsjecken. Und das auf der „schäl Sick“, nur wenige Schritte vom Karnevalstourismus der Innenstadt entfernt.
Beim „Grossen“ Kölschen Countdown steht die Jugend im Vordergrund. Auf der Bühne stehen viele von Kölns jungen Bands und auf dem Veranstaltungsgelände werden jugendliche Besucher über Suchtgefahr und Alkoholmissbrauch informiert. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt durch „Wir helfen“ ebenfalls Jugendprojekten zu gute. Selbstredend ist das Verbot von harten Getränken auf dem Veranstaltungsgelände
Im Vorfeld der Veranstaltung gab es hierzu bereits eine Spende an das Gymnasium Rodenkirchen. Der Präsident der Grossen von 1823 Prof. Dr. Dr. Joachim. E. Zöller übergab auf Initiative der Drogenhilfe Köln einen gut ausgestatteten Methodenkoffer zur Alkoholprävention. (Anm. der Redaktion: KFE berichtete bereits darüber)
Die oberste Jahrgangsstufe freute sich über eine Einladung zu dem Event im Tanzbrunnen. Die Schirmherrin Hedwig Neven DuMont persönlich ließ es sich nicht nehmen, zusammen mit dem Präsidenten der Gesellschaft Prof. Dr. Dr. Zöller die Veranstaltungen zu eröffnen und zählte zusammen mit Linus und Kasalla den Countdown herunter.
Im Laufe des Tages begrüßte Oberbürgermeister Jürgen Roters die ca. 6.000 fröhlich feiernden Gäste und war sichtlich beeindruckt hinsichtlich der vielen Familien mit Kinderwagen, die sich auf dem Tanzbrunnen-Gelände durchweg sicher aufgehoben fühlten.
Der einzige Einsatz des Tages der anwesenden Rettungskräfte war ein angebrochener Fuß einer der Tänzerinnen, die im Backstagebereich versorgt wurde.Auch das designierte Dreigestirn machte am Nachmittag den Kölschen Jecken und der Grossen von 1823 seine Aufwartung.