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Stimmung und Spaß beim Präsentationsabend der Kölschen Fastelovend Eck

2010

Stimmung und Spaß beim Präsentationsabend der Kölschen Fastelovend Eck

Buchholz. Schon lange angekündigt und durch Presseinformationen und Flyer bekannt gemacht fand am 29. Mai 2010 im Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Griesenbach der Präsentationsabend einiger Künstler statt, die im Karneval – aber auch sonst zu vielen Ereignissen im Jahr – mit Erfolg auftreten.

Damit dieser Erfolg sich weiter vergrößert, hat die Kölsche-Fastelovend-Eck sich bereit erklärt, zu organisieren, dass diese Künstler einmal nicht nur in Köln, Bonn, Siegburg oder anderen größeren Städten auftreten, sondern auch einmal vor einem Publikum in einem kleineren Ort.

Ein ganz dickes Dankeschön vorab an die Band „Sechs Kölsch“ und die anderen Künstler – einer flog von Berlin extra für diesen Abend nach Köln-Wahn und wurde dann nach Griesenbach gebracht – dass sie mit der Einstellung, dass auch die Menschen, die nicht in den Stadtzentren wohnen und an den Events teilnehmen können, es mal verdient haben, dass sie sich – umgekehrt – auf den Weg machen und zu ihnen fahren.

 

 


Leider haben diverse Dinge diese Einstellung ein wenig ins Wanken gebracht, was schade für die Zukunft ist, denn es wird zukünftig nicht mehr möglich sein, noch einmal Künstler mit dieser Qualität hierher zu bringen.

Trotz der enormen Werbung fanden nur einige Zuschauer den Weg ins Dorfgemeinschaftshaus, was zum einen am stark frequentierten Fernsehprogramm lag, zum anderen vermutlich auch daran, dass falsche Informationen über diesen Abend verbreitet wurden. Hier sei noch einmal klar gestellt, dass es kein Abend nur für Karnevalisten oder karnevalistische Veranstalter war, sondern ein Abend mit einem hochqualitativen Programm für jeden, der dabei sein wollte – und das sogar ohne Eintrittsgeld. Man kann nur sagen: Wirklich schade für Griesenbach, denn diese Veranstaltung hätte dem Dorf in den nächsten Jahren bestimmt einen Bekanntheitsgrad einbringen können, nach dem sich so manches andere Dorf gesehnt hätte...

Trotz allem haben die Künstler souverän und mit der gleichen Freude und Energie, die sie vor viel mehr Zuschauern und Zuhörern bringen, den Anwesenden einen wundervollen Abend bereitet. Als Auftakt zeigte die Band „Sechs Kölsch“, was sie können und es dauerte gar nicht lange und alle tanzten, schunkelten und sangen mit.

 

 

Schwungvolle Musik, witzige Texte und 6 sympathische Musiker, die ihr Handwerk wirklich verstehen, versetzten den Raum in ausgelassene fröhliche Stimmung. Man konnte vom Alltag abschalten und sich von der Freude und Lebenslust einfach anstecken lassen. Mit nur einer Zugabe konnten sie ihr Programm deshalb nicht beenden. Besonders erfreute viele, dass die Stücke selbst geschrieben sind und nicht nachgemacht oder umgeschrieben sind oder schon oft gesungen wurden.

 

Diese Band wird ihren Weg machen – gute Musik, Künstler, die auf dem Boden geblieben sind, ihr Publikum in ihren Bann ziehen und die Freude an der Musik so weitergeben, wie sie in ihnen ist.

Frank Friederichs, der Petrjünger, wartete geduldig, bis er dran war, aber die Zeit wurde ihm nicht zu lang, wie er uns bestätigte, weil auch er Freude an den Jungs hatte.

 

 

Mit seinem Vortrag amüsierte er auf eine ganz eigene Art – die Art, wie man sich einen Angler vorstellt. Seine Art und Gelassenheit passt gut zur Figur, die er darstellt. So hörten wir zwar nur einen kleinen Ausschnitt aus seinem Programm, aber man kann nur hoffen, dass er zukünftig etwas öfter und länger zu hören ist.

Tommy Louis, ein Griesenbacher Bürger, der seit über einem Jahr im Ort wohnt, Produzent und Sänger ist und schon bei anderen Veranstaltungen sein Repertoire zur Verfügung stellte, wollte natürlich nicht darauf verzichten, in dem Ort, in dem er wohnt, dabei zu sein, wenn ein Event wie dieses angekündigt ist, und zeigte neben seinem vom Karneval schon bekannten Stimmungsprogramm, dass er auch anders kann... so mancher war beeindruckt: Was? Der wohnt hier bei uns?

 

Gespannt warteten alle auf den Überraschungsgast, den Tommy Louis, angekündigt hatte und bald war es dann auch heraus: Pharo, der Hypnotiseur, den mancher aus dem Fernsehen kennt, war extra von Berlin eingeflogen und wollte sein Können demonstrieren, was er natürlich auch tat. Faszinierend, was er in kurzer Zeit bot. Auch die Ungläubigen konnten nicht anders und fielen in Hypnose, als er es ihnen mit einem einzigen Satz „befahl“.

 

Ob es darum ging, Zahlen oder Namen zu vergessen, imaginäre Instrumente zu spielen oder sich auf dem Boden liegend einfach wohl zu fühlen – die Zuschauer waren gebannt davon, was die Hypnotisierten dort vollbrachten, zumal jeder von ihnen einigen im Publikum bekannt war und es war klar, dass sie es unmöglich vorspielen konnten.

Die Frau des Pressevertreters des Bonner Generalanzeigers wurde zwischen zwei Stühle gelegt wie ein Brett und Pharo stellte sich auf sie – eine Frau, die Rückenprobleme hat – und sie wusste es hinterher nicht mehr.

 

 

Der Moderator Reiner Besgen wurde zum Dirigenten und konnte nicht anders, auch wenn er hinterher erklärte, dass er eigentlich damit aufhören wollte – er musste immer wieder die Hände in die Luft heben und sein imaginäres Orchester dirigieren. Der Keyboarder Roland spielte gelassen auf dem Luft-Keyboard und der Siegburger Prinz der Session 2010, Rudi Damm, wurde zum Schlagzeuger und hockte ohne Hocker für einige Minuten in der Luft. Auch er bestätigte, dass er so etwas niemals tun könnte...

Zum Abschluss zeigten Pharo und Tommy als „Er und Ich“ noch, dass sie auch gesanglich ein wunderbar harmonisches Duo abgeben und schlossen damit das Programm des Abends ab.

Einstimmige Meinung der Anwesenden war, dass es ein einmaliger und außergewöhnlicher Abend war, den es in Griesenbach in dieser Form wahrscheinlich nie wieder geben wird. Bedauerlich für die, die sich diese Chance entgehen ließen, aber sie können so etwas ja jederzeit in Köln und anderen großen Städten für hohes Eintrittsgeld und lange Anfahrt erleben.

 

Die Kölsche Fastelovend Eck verabschiedet sich damit von den Griesenbachern und wünscht ihnen für die Zukunft, dass ihre Feste gelingen.

Auf jeden Fall wird von diesem Abend bestimmt noch lange gesprochen.

5 Gäste konnten sich an diesem Abend über je 2 Karten für die Interkarneval freuen, die der Moderator Reiner humoristisch wie gewohnt im Auftrag der KölnMesse übergab.

 

Wir werden die Künstler in den kommenden Monaten weiter begleiten und von ihren Auftritten berichten und wünschen allen, die sich so viel Mühe gemacht haben, dass ihr Weg ein erfolgreicher und Freude bringender Weg ist, der ihnen noch viel von dem beschert, was das Brot des Künstlers ist: Applaus. (Es ist ihnen jedoch zu gönnen, dass auch Bares mit dabei ist)

Den Helfern an diesem Abend - an der Theke und bei den Vorbereitungen - ebenfalls ein großes Lob und ein dickes Dankeschön!

Angela und Reiner

Kölsche Fastelovend Eck

 

In der Rubrik Fotoalben sind 2 Alben eingestellt.

Album Nr. 1 Fotos Kölsche-Fastelovend-Eck Angela Stohwasser

Album Nr. 2 Unser Kollege Peter Wilhelm Stang vom Bonner General-Anzeiger

Peter dafür ein herzliches Dankeschön!

 

Stimmung und Spaß beim Präsentationsabend der Kölschen Fastelovend Eck

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