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Ein Abend im Advent – Die Grosse von 1823 traditionell im Gürzenich.

2012

Professor Alfred Neven DuMont wurde zum Ehrensenator ernannt und mit dem Halsorden mit Diamanten ausgezeichnet.  Ein Abend im Advent – Die Grosse von 1823 traditionell im Gürzenich.
Köln.
Wieder im Marsiliussaal lud die Grosse von 1823 e.V. zu einem festlichen Abend im Advent in den Gürzenich ein. Nach dem Sektempfang, der origineller Weise um 18.23 Uhr angesetzt war, wurden die Gäste in den Saal gebeten, wo festlich eingedeckte Tische mit Kerzenleuchtern in einem von Lichterglanz schimmernden Dekotraum dazu einluden, Platz zu nehmen. Nicht nur im unteren, sondern auch im oberen Teil  waren die Tische eingedeckt und reserviert und waren schnell von den festlich gekleideten Gästen besetzt. Sanfte leise Töne des Ensembles Solenne untermalten die Ankunft der Gäste und gaben eine festliche Stimmung.

 

Der Sektempfang im Foyer war der Auftakt für den Abend im Advent

 

Nach der Begrüßung durch den Senatspräsidenten Mario Anastasi, der auch die Ehrengäste wie den Ministerpräsidenten a. D. Jürgen Rüttgers, die Intendantin der Kölner Oper, Birgit Meyer, die Moderatorin Susanne Kleefisch von Köln-Ticket, Dr. Bruno Wüst, der von 1993 – 1999 die Gesellschaft Große Kölner als Präsident leitete, Lukas Wachten von Radio Köln, Alfred Kröll vom Festkomitee Kölner Karneval, das Ehepaar Neven-Dumont, über die es später noch zu hören und zu sehen gab und einige Ehrengäste und Ehrensenatoren der Gesellschaft.

Senatspräsident Mario Anastasi begrüßte Gäste und Ehrengäste herzlich und eröffnete das vorweihnachtliche Programm


Ein fantastisches Menü und einen exzellenten Service bot die Gürzenich-Gastronomie mit der Menüfolge in 5 Gängen.

Mit der Vorstellung von Bela Mavrak, dem ungarischen Tenor, seine Karriere 1993 mit der  Goldmedaille beim internationalen  Gesangswettbewerb in Santa Margherita in Italien begann, CD-Produktionen sang und in der Belgrader Staatsoper auftrat, mit Yehudi Menuhin in einem Konzert sang, oder im Jahr 2000 zusammen mit Gary Bennett und Thomas Greuel einer der drei Platin-Tenöre ist, kam Klassik höchsten Anspruchs in den Saal. Mit dem „Ave Maria“ und „Dein ist mein ganzes Herz“ sang er sich in die Herzen der Gäste. Heute kam er direkt von einem Auftritt in Amsterdam in den Gürzenich und wurde vom Ensemble Solenne begleitet.

Albert Neven DuMont wurde mit dem höchsten Orden der Gesellschaft geehrt

Auch eine Ehrung stand auf dem Programm des Abends. Prof. Dr. Alfred Neven DuMont wurde in der Laudatio des Vorsitzenden der Gesellschaft, Herrn Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller, als eine Persönlichkeit mit einem sehr umfassenden Lebenslauf vorgestellt, der in einer so kurzen Zeit gar nicht ausreichend gewürdigt werden könne. „Das reicht für drei Personen!“, begann er seine Laudatio zur Erheiterung der Zuhörer. Prof. Zöller bezeichnete sich selbst als jemand, der eher mit dem Skalpell als mit dem Wort vertraut sei, vollendete jedoch seine Rede mit den notwendigen Informationen ohne unnötig abzuschweifen und meisterte sie souverän.
Er bezeichnete den zu Ehrenden als einen Menschen, der sich nicht in der Anonymität versteckt, sondern offen und ehrlich zu seiner Meinung steht, selbst zur Feder greift und mit parteipolitischer Unabhängigkeit Stellung bezieht. Mit 27 Jahren war er bereits Prinz Karneval (Alfred I.) und die Verbindung mit seiner Ehefrau Hedwig Neven DuMont, die ebenfalls in vielen wohltätigen Aktionen tätig ist und einige Auszeichnungen erhielt war für den Laudator  genauso erwähnenswert wie das Alter von 85 Jahren, das man kaum glauben möchte, wenn man den energiegeladenen aktiven Albert Neven DuMont sieht. Auch erwähnte Prof. Zöller seine messerscharfe Analytik, die Sachkompetenz und die verschmitzte Ironie, mit der er immer schon 5 Gedanken weiter sei, wenn er sie von sich gegeben hat.
Dann ernannte er ihn zum Ehrensenator der Gesellschaft und zeichnete ihn mit dem Halsorden mit Diamanten aus – dem höchsten Orden der Gesellschaft – und der Baas des Grossen Rates, Hartmut Jarofke verlas die Urkunde.
In seiner Dankesrede plauderte der Geehrte locker und humorvoll über seine karnevalistische Vergangenheit und dass er der älteste Karnevalist der Stadt sei, der einmal als Prinz aktiv war. Es sei nicht seine Art, sich sehr kurz zu halten, warnte er am Beginn seiner Rede – hielt sich aber dann doch recht kurz und entließ die Gäste zu einem zweiten Teil mit dem Tenor Bela Mavrok, der ohne eine Zugabe nicht von der Gesellschaft entlassen wurde.


Nach dem Sorbet gab es Unterhaltung auch während des Hauptgangs mit weihnachtlicher dezenter Musik. Mit dem Klimpermännche Thomas Cüpper wurde karnevalistisch-weihnachtlich der Bogen von der Klassik zu guter karnevalistischer Unterhaltung gezogen und die mittlerweile gut gesättigten Gäste durften auch das Tanzbein schwingen.
Ein herzliches Dankeschön an die Gesellschaft für diesen wunderbaren Abend und einen rundum gelungenen Abend vor dem 1. Advent.

Wie man sieht, fühlten sich Gäste und Veranstalter wohl und genossen den Abend

Ein Abend im Advent – Die Grosse von 1823 traditionell im Gürzenich.

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