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Vorstellabend KrK am 13. Oktober in der Mülheimer Stadthalle

2012

Vorstellabend KrK am 13. Oktober in der Mülheimer Stadthalle
Köln.
Zuerst sah man nur Blau... die Neppeser Naaksühle mit ihren blauen Kostümen und dem Eulengesicht machten den Anfang und eröffneten auf der Bühne der Mülheimer Stadthalle den Vorstellabend. Sie sind bekannt durch Auftritte und Teilnahme an Umzügen aller Art und sind auch im Rosenmontagszug in Köln dabei. Der Spielmannszug, der ausschließlich aus Hobbymusikern besteht, hat sich für 2013 im neuen Potpourri auf Kölsche Tön und Samba Rhythmen eingestellt und stellte sie vor.

Der 1. Vorsitzende Albert Terfloth begrüßt die Zuschauer - im Hintergrund die Neppeser Naaksühle


Der 1. Vorsitzende Albert Terfloth begrüßte die Anwesenden und freute sich auf einen abwechslungsreichen Abend. Flott ging es dann weiter mit der Moderation von Henry Jahn, der schon im letzten Jahr durch das Programm führte und in wenigen Worten die Künstler angemessen anmoderierte. Aus der Benefizaktion des KrK kamen in diesem Jahr 4000 Euro zusammen, die an die Kinderklinik Porz gingen, die das Geld gut für das Schlaflabor im Kampf gegen den plötzlichen Kindstod gebrauchen kann und an die Aktion Zartbitter, die Beratungsstelle die sich gegen sexuellen Missbrauch an Jungen und Mädchen einsetzt. Am 3. Februar 2013 ist die nächste Veranstaltung, wo wieder für den guten Zweck gesammelt wird.


Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe für den guten Zweck


Die Jodesberger Junge freuen sich über den gelungenen Auftritt

Standen hier im letzten Jahr noch die Kölschen Römer auf der Bühne, so präsentierte der KrK jetzt eine Band, die mit 35 Jahren Bühnenerfahrung nicht mehr so ganz neu ist. Die Jodesberger Junge waren der nächste Programmpunkt, der es sofort schaffte, zum klatschen und mitsingen zu bewegen. Die aktuelle Besetzung produziert seit 2 Jahren ihre Songs zusammen mit Jens Streifling von den Höhnern. Jürgen Sender ist auf allen Ausgaben des neuen Samplers vertreten und hat in diesem Jahr auch das Booking für die Band übernommen. Mit Wat e Jlöck; Hey, Mädche, hey und Niemohls verjesse sangen und spielten sie sich in die Herzen der Zuschauer.

Auch in diesem Jahr wieder akrobatische Leistungen: Die Steinenbrücker Schiffermädchen

Die Steinenbrücker Schiffermädchen eroberten schon im letzten Jahr mit Fahne und Maskottchen voran die Bühne und auch die Herzen der Zuschauer. Zwischen den aktuellen Tänzen „Köln hat was zu beaten“, „Schatzi, schenk mir ein Foto“ und „Verdammt lang her“ wurde auf den Wechsel im Vorstand hingewiesen, der von Helmut Heck nun an Paul Falk erfolgte. Mit Schwung, Freude und sportlicher Akrobatik zeigten die Steinenbrücker, dass sie im Wettbewerb mit anderen Tanzgruppen mithalten können und sich nicht verstecken brauchen.

Kärnseife zeigte als Überraschungseffekt ein kleines Feuerwerk aus der Gitarre


Kärnseife – Karneval im Schleudergang – mit den Kärns Michael, Markus, Andrea und Sandra kam mit den Titeln über die schöne Zick, Zesamme und Oh – oh – oh... der gewohnte Schwung auf die Bühne, den man von ihnen gewohnt ist. Auch hier mit Reggae-Sounds gemischt bereitet man sich auf die neue Session vor.


Eine Hommage an Hans Hachenberg - die Parodie auf die Doof Nuss gelang dem lustigen Rheinländer sehr gut

Hans-Jürgen Pinter, der lustige Rheinländer brachte eine Hommage an die „Doof Nuss“, Hans Hachenberg auf die Bühne, die das Publikum begeisterte. Seine Witze umfassen eine Bandbreite von Themen über Aufklärung in der heutigen Zeit, wenn Mama und Papa zusammen googlen, sich vernetzen und dann nach dem Ausbleiben der monatlichen Updates etwas rüber geladen wird, zum EU-Glaubensbekenntnis mit nicht immer Begeisterung auslösenden Politik-Witzen zu Spott über Merkel und Westerwelle. Vieles kam gut an, aber eben nicht alles.

Hier werden die Jungs nur so durch die Luft geworfen - über Mangel an männlichen Mittänzern brauchen die Lövenicher nicht klagen!

Die blauen Jungs aus Lövenich, über die wir bereits vom letzten Vorstellabend berichtet haben, überzeugten wieder einmal mit ihren Jungs und Mädels und der Akrobatik auf der Bühne. Die "Mottoreise" mit Liedern der letzten Session und dem „Kölsch Hätz“ begeisterten auch sie. Eine besondere Erwähnung erhielt die Tänzerin Sandra, die ihre Geburtstagsfeier für den Auftritt in Mülheim opferte und mit auf der Bühne stand.
Begleitet vom Tanzorchester Köln unter der Leitung von Walter Brachtendorf konnten sie ihr Können zur Live-Musik wieder einmal unter Beweis stellen.

Bereits im dritten Jahr beim KrK stellten sich nun die Altreucher mit dem neuen Drummer Dirk Lüpsch vor und setzten noch stärker auf den vielstimmigen Chorgesang. Mit ihrem Schwung und der musikalischen Vielfalt und damit einigen Möglichkeiten, die Songs abwechslungsreich zu präsentieren, brachten sie den Saal auch vor dem Sessionsstart schon in Schwung und Feierlaune und es brauchte nicht langer Aufforderung, aufzustehen und mitzumachen. He am Ring, Dat Föttcheleed (vun dem Marieche) und Jetzt und hier – wir feiern bis die Scharte kracht sind Hit-verdächtige Stücke für die kommende Session.

Axel Höfel versuchte es erneut, die Type des kölschen Köbes mit Witzen zu präsentieren, die man zum großen Teil nicht das erste Mal gehört hat. Wird er auch angekündigt als Köbes, den es nur einmal gibt, so stimmt man dem gern zu – manches sollte eben einmal überdacht werden, ob es noch in den Zeitgeschmack hinein passt. Trotz mäßiger Reaktionen zog er jedoch seine Rede durch, was ihm wieder Respekt einbringt.

Der Spetzboov fühlt sich am wohlsten, wenn er "mittendrin" sein kann, nah am Publikum

Ne Spetzboov – Hans-Willi Mölders hat sich bereits in den letzten Monaten durch Auftritte auf Sommer- und Straßenfesten mit dem neuen Künstlernamen einen Namen gemacht und ist als ehemaliger Leadsänger verschiedener Band aus der Vergangenheit bühnenerfahren und bühnenerprobt genug, um zu wissen, wie das Publikum am besten angesprochen wird und was man weg lässt, weil es nur langweilen würde. Seine Art, auf die Zuschauer einzugehen, zeigt, dass er professionell genug ist, um die Karriereleiter weiter zu besteigen. Nach dem „Schwaad dich nit mööd und bütz mich doch“, das auch auf ein Oktoberfest passen würde, „Oh lala, en lange Naach“ und dem Lied, mit dem er sich selber auf die Schippe nimmt: „Wenn wir alle pleitegehen“ trat er als neunter Programmpunkt und ersten Ermüdungserscheinungen des Publikums keinen leichten Platz an, den er aber souverän meisterte.


Edgar Andres, der belgische Redner „De bonte Pitter“, ist schon aus dem Vorjahr bekannt und mischte auch in diesem Jahr bekannte Witze, mit einigen überraschenden Gags, die Klischees bedienen und insgesamt nicht immer etwas miteinander zu tun haben. Neben Politik, Ehe und Familie baute er auch auf Endloswitze, bei denen man beim zweiten und dritten Mal schon mitsprechen kann – aber dann eine Pointe kommt, mit der man nicht gerechnet hat.

Ina, Sarah, Nicole und Helen - Ech lecker, sind keine Unbekannten und aus dem Vorjahr ebenfalls bekannt. Waren sie im letzten Jahr noch 3, so standen in diesem Jahr 4 Mädels auf der Bühne, die während des Auftritts dafür sorgten, dass die Fotografen auch mal in Bewegung kamen, denn sie liefen singend im Saal durch die Reihen. Beginnend mit „Mir Mädche sin ech lecker“ – dann: „Ich ben för dich do“ und „Nur am Rhein“ wirbelten sie gut gelaunt über die Bühne und durch den Saal.

Aschermittwoch 2005 war die Geburtsstunde des „Last but not least“-letzten Programmpunktes, des Tanzcorps Rheinflotte. Zu Liedern von Brings, den Höhnern, Kasalla und weiteren Kölner Gruppen zeigten sie, dass auch sie mit Tanz, Akrobatik am Boden und in der Luft und schwungvollen tänzerischen Überraschungen für die nächste Session aufwarten können.

Moderator Henry Jahn führte souverän durchs Programm


Ein rundum gelungener Abend, in keiner Weise langatmig und immer wieder mit Überraschungen gespickt, wo jeder etwas findet, das ihn begeistert. Danke an den KrK für die gastfreundliche schöne Veranstaltung!

Hier wieder immer unser Fotoalbum:

http://fototeam-besgen.de/modules.php?name=Gallerie&act=thumbnails&album=296

368 Fotos warten auch die Leserschar!

Vorstellabend KrK am 13. Oktober in der Mülheimer Stadthalle

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