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Fantasie im Advent – ein romantisches Märchen zum Träumen

2011

Fantasie im Advent – ein romantisches Märchen zum Träumen
Bonn-Beuel.
Zu Ostern (wir berichteten darüber)
war es schon ein schönes Erlebnis, aber jetzt in der Adventszeit, wo man sowieso schon auf Romantik und Besinnlichkeit eingestellt ist, ist der Besuch des Musicals Fantasie fast ein Muss im vorweihnachtlichen Programm.


Realität und Fantasie - die Darsteller spielten überzeugend und es kam von Herzen in die Herzen - ein schönes Erlebnis für die Zuschauer

Die Zauberer, Hexen und Feen faszinierten genauso wie die Darsteller aus der Realität, der Krankenpfleger Winni und die Kinder, die er betreut. Wieder erschreckte der böse Franko al Tanko die kleinen und großen Besucher mit seinem Auftritt und die Feen verzauberten mit ihrem filigranen Tanz.

Die Eichhörnchen brachten Freude und kindliche Naivität so gekonnt dar, dass die Sympathien wieder einmal auf ihrer Seite waren

Die Eichhörnchen amüsierten und hatten wie immer die Lacher auf ihrer Seite. Der Gesang war so fantastisch, dass man nicht glauben mochte, dass hier keine Profis auf der Bühne stehen. Die Arrangements wurden noch einmal verfeinert und teilweise etwas verändert und rundeten alles noch mehr ab. Eine schöne Geschichte, die uns erzählt wurde, ist die der Mahnia-Darstellerin, die aus Australien angereist war.

Die Darstellerin der Mahnia erfüllte ihrem verstorbenen Vater den Wunsch, diese Rolle zu spielen. Der böse Zauberer versprach Mahnia Macht und Reichtum, wenn sie ihm ihre Schönheit gibt - eine Versuchung, der sie nicht widerstehen konnte

Ihr Vater hatte sich gewünscht, dass sie einmal diese Rolle singt. Zu seiner Beerdigung wurde ein Stück aus dem Musical gespielt und es war sein letzter Wille, dass seine Tochter diese Rolle singen soll. Die Auftritte sind ihr bestimmt nicht leicht gefallen, aber sie hat ihrem Vater diesen Wunsch erfüllt, der bestimmt bei ihm angekommen ist. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Darsteller des Arvin (Detlev Scholz) an diesem Tag geheiratet hatte und trotzdem auf der Bühne stand, was mit einem Extra-Applaus belohnt wurde.

Der Zauberer Arvin, dessen Zaubereien meistens anders enden, als sie es sollten, spielte auch heute, obwohl er ein paar Stunden zuvor geheiratet hatte.

Im Foyer sorgten wieder die Hunnen für Spaß und Unterhaltung in der Pause. Mit Bauchtanz und einer Sondereinlage von Robert Greven gab es also Spaß rundum und auch die Pause war gefüllt mit Überraschungen.

In der Pause brachte die Bauchtänzerin sogar Robert Greven zum tanzen.

Dass Liebe etwas ist, das nicht von Äußerlichkeiten abhängig ist, sondern eine Herzenssache, wurde durch den Zauberer Arvin dargestellt, indem er seiner Frau sagte, dass er sie auch nach der Veränderung (der Zauberer hatte ihr ihre Schönheit genommen) noch liebte und damit hatte er das erste Mal einen Zauberspruch gesprochen, der auf Anhieb funktionierte. Allein seine Liebe gab ihr die Schönheit zurück. Eine wunderbare Aussage.

Für den Adventssonntag gibt es noch Karten und wer noch nichts geplant hat, sollte sich einmal überlegen, ob ein Besuch des Musicals nicht eine schöne zu Herzen gehende Aktivität für die Familie ist.

Verdienter Applaus nach der Aufführung für die Künstler


Fantasie im Advent – ein romantisches Märchen zum Träumen

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