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Behindertenprojekt ausgezeichnet. Festkomitee Kölner Karnevall informiert!

2011

„Mittendrin statt nur daneben“ heißt das Projekt, mit dem Menschen mit Behinderungen in den Kölner Rosenmontagszug integriert werden. Seit 2009 haben Menschen mit unterschiedlichen Formen von Behinderungen die Möglichkeit, den Höhepunkt der Karnevalssession mitzuerleben – und zwar mitten zwischen den Jecken der Kölner Karnevalsgesellschaften, die sich im Zug präsentieren. Für dieses Projekt ist die Gemeinnützige Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH nun im Rahmen des Kölner Innovationspreises Behindertenpolitik (KIB) mit einer Belobigung ausgezeichnet worden.

Köln. Rückblende: Auf gemeinsame Initiative des Festkomitee Kölner Karneval und des Dr.-Dormagen-Guffanti-Stifts in Köln-Longerich hatten im Jahr 2008 erstmals auch Menschen mit mehrfachen Behinderungen die Möglichkeit, am Kölner Rosenmontagszug teilzunehmen. Unmittelbar hinter dem Zugleiter konnten sie in Rollstühlen und auf speziellen Fahrrädern im Zug mitgehen. Nach der erfolgreichen ersten Aktion war den Verantwortlichen schnell klar, dass die Menschen mit Behinderung im nächsten Schritt nicht mehr als eigene Gruppe, sondern vielmehr mitten im närrischen Volk, also integriert in die Gruppen der Karnevalsgesellschaften mitgehen sollten. So soll nicht nur die Offenheit gegenüber behinderten Menschen gefördert, sondern auch die Angst vor der Integration von Menschen mit Behinderung in derartige Großveranstaltungen abgebaut werden.


Über 20 Gesellschaften begrüßten daraufhin 2009 als Teilnehmer Gäste mit den unterschiedlichsten Behinderungen und aus den unterschiedlichsten Institutionen: Neben dem Dr.-Dormagen-Guffanti-Stift waren Vertreter des Sozialdienstes Katholischer Frauen, der Gemeinnützigen Werkstätten Köln, der Diakonie Michaelshoven und des gemeinnützigen Unternehmens NOSTRA ebenso dabei wie behinderte Mitglieder der Karnevalsgesellschaften. Contergan-Geschädigte freuten sich auf dem 6,7 km langen Zugweg genauso wie Blinde und alle anderen Teilnehmer am Rosenmontagszug. Die Kosten für die Teilnehmer (Versicherung, Wurfmaterial etc.) übernimmt die Gemeinnützige Gesellschaft Kölner Karneval mbH mit Unterstützung der Kämpgen-Stiftung.

Kinder werden im „Pute-Kaschöttche“ betreut
Aber auch am Rande des Zuges ist das Projekt aktiv: Für Kinder aus sozialen und Behinderten-Einrichtungen stehen 20 Plätze in einem der „Pute-Kaschöttche“ zur Verfügung, wo die Kinder den Zug hautnah aber in besonders abgesicherten Bereichen erleben können.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval 

Behindertenprojekt ausgezeichnet. Festkomitee Kölner Karnevall informiert!

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