Kölsche Fastelovend Eck

Ausverkauftes Theater am Tanzbrunnen stand Kopf!
Mädchensitzung der Großen Mülheimer KG e.V. von 1903
Köln. Wenn eine Mädchensitzung innerhalb von 48 Stunden nach Verkaufsstart ausverkauft ist, wie von Pressesprecher Heribert Erschfeld berichtet wurde, dann kann sie nur gut sein. Und dass sie das war, konnte man schon im Foyer des Theaters am Tanzbrunnen feststellen. Denn im Gegensatz zu den meisten Saal-Foyers der Stadt, war das hiesige nur mit wenigen Mädels besetzt, die sich eine kleine Stärkung gönnten. Ein Saal voller bunt kostümierter jecker Wiever, mal klassisch in „rut un wieß“ oder mal als Betty Geröllheimer oder Wilma Feuerstein empfing die Künstler.

Das Programm bot aber auch keinen Grund dafür, den Saal zu verlassen. Um 17:40 Uhr zog der Elferat um Präsident Hans Wirtz gemeinsam mit den Minis der Rheinmatrosen in den Saal und Schlag auf Schlag ging es mit den Paveiern, Guido Cantz, natürlich dem Kölner Dreigestirn, Willi und Ernst , den Newcomern aus Koblenz im kölschen Fasteleer, Kölsch Fraktion und den Bläck Fööss weiter.

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Die Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck gratuliert dem

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2. Kostümsitzung im Gürzenich der Prinzengarde Köln von 1906 e.V.
Super Stimmung von der ersten bis zur letzten Minute!
Köln. Josef Lutter hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet und ein begeistertes Publi-kum feierte ihn zum Ende der Sitzung mit tosendem Beifall. Aber fangen wir mal vorne an.
Gleich in drei Sälen gab es vor der Sitzung Empfänge, wo sich die Gäste für eine Marathon-Sitzung stärken konnten. Die Sitzung war das große Finale für die Prinzengarde, was den eigenen Sitzungskarneval angeht. Es war die zehnte Sitzung in der Session 2013.

Pünktlich um 20:00 Uhr ertönte der Spielmannszug der Prinzengarde Köln im ehrfürchtigen Foyer des Gürzenich und die Gäste zog es zügig in den Saal.
Nach einem gefeierten Auftritt des eigenen Corps und seinem anschließenden Auszug startete das Programm der Top-Künstler des kölschen Fasteleers.

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Vom Hausfrauennachmittag zur Mädchensitzung
Die GKG Greesberger e.V. Köln von 1852 lud ins Maritim ein.
Köln. Herbert Limbach, nach dem Krieg Präsident der Greesberger, kam auf die Idee, die Rundschau-Hausfrauennachmittage zu veranstalten, um den Frauen Ab-wechslung zu bieten, wenn ihre Männer auf der Arbeit waren. Was mit Stuhlreihen wie in einem Theater anfing, entwickelte sich mit den Jahren und seit Mitte der 50ziger Jahre feiert man die Mädchen- oder Damensitzungen mit einem Elferrat in der Form, wie wir sie heute kennen und das mit wachsender Begeisterung bei den Frauen. Gut, dass sich Herbert Limbach damals nicht von seinem Weg abbringen ließ, obwohl er für die Hausfrauennachmittage anfangs belächelt wurde.
Der Hauptunterschied zu Herrensitzungen ist, dass die Wiever alle bunt kostümiert erscheinen und bereits beim Ankommen bester Stimmung sind.

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Wenn kölsche Vereine sich zusammen tun, kann nur eine super Sitzung draus wer-den.
Große Allgemeine von 1900 e.V. und KG „Schnüsse Tring“ von 1901 e.V. luden ge-meinsam zur Mädchensitzung ins Pullman ein.
Köln. Erstmalig veranstalteten in diesem Jahr zwei befreundete Gesellschaften im Saal der Hofbug die Mädchensitzung in Kooperation und deren Aufruf folgten 950 feierwütige Wiever. Es mussten sogar einige mögliche Besucherinnen auf das nächste Jahr vertröstet werden. Die KG Große Allgemeine von 1900 e.V. und die „Dreigestirn“-Gesellschaft Schnüsse Tring von 1901 e.V. hatten ganze Arbeit geleistet und gezeigt, dass man auch mal neue Wege gehen muss.
Gute Stimmung herrschte von der ersten Minute an, als das Programm von den „kleinen“ Kammerkätzchen und Kammerdienern eröffnet wurde. „Schnüsse Tring“-Präsident Achim Kaschny leitete alleine die Sitzung, da der Präsident der Großen Allgemeinen leider kurzfristig erkrankt war.

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Am 2. und 3. Februar sind die Tollitäten wieder auf dem Rhein unterwegs.

Köln. Ein einzigartiges Highlight im deutschen Karneval ist seit 40 Jahren die karnevalistische Schiffstour mit den Weissfräcken. IN diesem Jahr findet sie am 2. und 3. Februar statt. Mehr als 24 Stunden verbingen sie an Bord der MS Vista Prima und feiern mit fröhlcih gestimmten Menschen in elegantem Ambiente Karneval.

Neben dem Galadinner am Samstag mit anschließendem Ball und Empfang ds Bonner Prinzenpaares Prinz Dirk I. und Bonna Andrea I. gegen 23.15 Uhr gilt der sonntägliche Empfang in Köln als besonderer Höhepunkt dieser Reise.

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60 Jahre offizielle Eröffnung des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht mit den Altstädtern Köln 1922 e. V.
Köln. Die Altstädter organisieren und veranstalten in dieser Session diese Eröffnung des Straßenkarnevals zum 60. Mal in Folge und führen damit eine uralte Tradition fort. Neben dem 11.11. und Rosenmontag ist die Eröffnung des Straßenkarnevals ein fester Bestandteil des vaterstädtischen Festes.

Weiberfastnacht auf dem Alter Markt (Archivfoto KFE)

Bereits im Mittelalter wurde am Donnerstag vor Fastnacht gefeiert. Doch dies noch nicht öffentlich. Das Feiern fand damals innerhalb der Kölner Klostermauern statt. Nachdem die Franzosen im Jahr 1794 die Klöster in Köln auflösten, verschwanden auch die Feierlichkeiten innerhalb ihrer Mauern. Ab dann wurde von den Frauen, deshalb der Name Weiberfastnacht, öffentlich und für alle sichtbar gefeiert. Einige Jahre später wurde durch den 2. Weltkrieg auch dieser Tradition vorerst ein Ende gesetzt. Nach dem Krieg hatten sich natürlich auch für das vaterstädtische Fest Karneval die Voraussetzungen völlig verändert und das fröhliche Treiben an Weiberfastnacht suchte ein neues Gesicht.
1950 eröffnete das Dreigestirn erstmals wieder den Straßenkarneval in der Kölner Südstadt. Nach nur zwei Jahren wurde die Veranstaltung wegen Sicherheitsbedenken von dort wieder verlegt und die offizielle Eröffnung des Straßenkarnevals sollte an die gewohnte Stätte, auf den Alter Markt, im Herzen von Köln. 1953 schlug die Stunde der Altstädter, die sich hier zuhause fühlten und die Organisation für diese öffentliche Straßensitzung von nun an übernahmen. Im Jahr 1954 eröffnete Altstädter Präsident Fritz Figge, der gerade auch in den Vorstand des Kölner Festkomitees gewählt wurde, die Veranstaltung.
Kaum jemand hätte vor 60 Jahren daran geglaubt, dass diese Veranstaltung mit einer von Jahr zu Jahr wachsenden Beliebtheit bis in die heutige Zeit von den Altstädtern veranstaltet würde.

Eindrücke aus 2012 - Archivfotos KFE

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Klüngelköpp als Schaufensterpuppen
Köln. Die Klüngelköpp sind für (fast) jeden Spaß zu haben. Nach einem Auftritt im Gürzenich entschieden sich die sechs Jungs kurzerhand mal in der Deiters-Filiale in der Kölner City in der Gürzenichstraße vorbeizuschauen. Denn bei Deiters gibt es ja seit dieser Session exklusiv die offiziellen Klüngelköpp-Outfits. Und aus diesem Grund stehen im Schaufenster natürlich Puppen in den beliebten Knickerbockerhosen und Schiebermützen. Da war die witzige Idee schnell geboren. Die Schaufensterpuppen wurden von den Klüngelköpp mal eben weggeräumt, und stattdessen stellten sich die Musiker selbst hinter die Glasscheibe. Zahlreiche Passanten und Touristen blieben natürlich leicht verdutzt vor dem Schaufenster stehen und lachten herzhaft, als sich die Klüngelköpp dann zwischendurch doch mal wieder bewegen mussten. „ War super lustig“, fand Frontmann Frank Reudenbach. „Hätte nicht gedacht, dass so viele Leute stehenbleiben. Keine Ahnung, ob das an uns oder an den Kostümen lag“, witzelte er. Gelungene Aktion der Band, die kurz darauf zum nächsten Auftritt nach Lindlar weitergefahren ist.

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Vergesslichkeit ist eine Zier...
Köln. Man kann ja schon mal was vergessen – nur wenn sich solche Momente häufen, dann sollte man was dagegen tun. Das dachten sich auch die Fidelen Zunftbrüder, denn die Rabaue hatten bei der Kostümsitzung der Fidelen Zunftbrüder ihre Noten und bei der Frack-trifft-Kostüm-Sitzung eine Auftrittsjacke vergessen. Um Ihre grauen Zellen wieder in Schwung zu bringen und Sie vor weiterer Vergesslichkeit zu schützen, erhielt die Band aus der Hand von Jürgen Oberbörsch, 1.Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder, auf der Mädchensitzung im ausverkauften Sartory-Saal eine Flasche Thai Ginseng und ein Sudoku-Heft. Die Fünf nahmen es mit Humor und versprachen, fleißig Gehirnjogging zu betreiben, damit ihnen das nicht noch einmal passiert.

Vergesslichkeit muss "bestraft" werden. Deshalb erhielten die Rabaue kleine Geschenke als Hilfe.

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Sechs Stunden Fastelovend nonstop im Maritim - Mädchensitzung der Kölschen Narrengilde von 1967 e.V.
Köln. 1500 Wiever außer Rand und Band und ein bis unter das Dach gefüllter Maritim-Saal waren das beste Zeichen dafür, dass der Literat der Narrengilde Elmar Sommer ganze Arbeit geleistet hatte und er sich nun entspannt zurück lehnen konnte.
Pünktlich um 16:00 Uhr begann eine sechsstündige Mädchensitzung, die für jede der Wiever etwas bot. Der Damen-Elferrat, ja eigentlich ein Zehnerrat, denn Elfter im Bunde war der Präsident Helmut Kopp, zog gemeinsam mit dem Ehrenmusikkorps der Narrengilde, den Kölner Husaren grün-gelb, und der Kindertanzgruppe der Höppemötzjer auf die Bühne und bot einen super Start in die Sitzung.

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Köln. Die Funkenwoche in Blau und Weiß, die vor sieben Tagen am Mittwoch mit der Galasitzung begann, fand heute ihren krönenden Abschluss mit der vierten Sitzung in diesen sieben Tagen, der Mädchersitzung.
Um dies zu würdigen, begrüßte Blaue Funken Präsident Theo Jussenhofen gleich zu Beginn im bis auf den letzten Platz besetzten Gürzenich das Kölner Dreigestirn 2013, das mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. aufzog.
Kurz zuvor verlieh Prinz Ralf III. im Foyer noch einer treuen Freundin der Blauen Funken, der 91-jährigen Elise Schneider, die schon seit Jahren die Mädchersitzung besucht, die Prinzenspange:

Prinz Ralf III. und Blaue-Funken-Gast Elise Schneider

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Nachlese zur „Dellbröcker Boore Sitzung nor för Weechter / Damensitzung
Köln. Im wunderbar geschmückten Saal der Aula der Gesamtschule Holweide in der Burgwiesenstraße, fand am Sonntagnachmittag den 27.01.2013 die Weechter Sitzung (Damensitzung) statt.
Den Start in die Sitzung mit dem Einzug des Elferrates sowie dem Sitzungspräsidenten n.f.D. (nur für Damen) Jürgen Köber (2. Vorsitzender der KG UHU), machten die Fidele Kölsche.
Mit einem fantastischen Auftritt, der die Mädels sofort von den Stühlen riss, begann ein wunderbarer Nachmittag. Noch wunderbarer war, dass die Fidele sich beim UHU wie bei Freunden fühlen, sich für die Einladung zur Sitzung bedankten und als Zeichen der Freundschaft auf der Bühne den Scheck der Gage zerrissen, um den Weechter beim UHU kostenlos eine Freunde mit Ihrem Auftritt zu machen. Eine tolle Geste, welche an dieser Stelle mit Dank erwähnt werden muss.

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Wagenübergabe und Weihe eines neuen Wagens der 4. Schwadron des Reiterkorps Jan von Werth von 1922 e.V.
Köln. Am Neusser Wall 33 im alten Fort X „Prinz Wilhelm von Preussen“ waren Pechfackeln entlang des Weges aufgestellt. Das Reiterkorps war zu Gast auf dem Geländer ihrer Freunde der „Fidele Kölsche“ und hatte zur Einweihung eines neuen Festwagens eingeladen. Unter den zahlreich erschienen Mitgliedern des Reiterkorps waren neben den Freunden der Fidele Kölsche und dem Jan und Griet-Paar Frank Breuer und Sandra Scheltenbach unter anderem die Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes und Bürgermeister Manfred Wolf. Frau Sigrid Krebs, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Festkomitee, Zugleiter und Vizepräsident Christoph Kuckelkorn, Schatzmeister Uwe Brüggemann und Mitgliederbetreuer Alfred Kröll waren für das Festkomitee Kölner Karneval zur Einweihung erschienen.

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Zeitreise in die 50ziger Jahre
Nostalgiesitzung „Anno Dazumal“ der Ehrengarde der Stadt Köln von 1902 e.V.
Köln. Zum dritten Mal, und somit in Köln schon Tradition, fand am 28.01.2013 die Nostalgiesitzung „Anno Dazumal“ im Gürzenich statt. Geladen hatte die Ehrengarde der Stadt Köln unter ihrem Präsidenten Frank Remagen und 550 Gäste waren dieser Einladung gefolgt und nahmen in Abendgarderobe, vorzugsweise Frack, an runden Tischen im Saal Platz.

Was hat man sich unter einer Sitzung „Anno Dazumal“ vorzustellen? Das ist eigentlich ganz einfach: Im Gegensatz zu heutigen Sitzungen war es früher quasi Pflicht, in Abendgarderobe zu erscheinen und nicht, wie es heute manchmal einreißt, bei Prunksitzungen in Jeans und Turnschuhen zu erscheinen. Auch das Programm war anders, weil ruhiger. Sicherlich gab es auch damals Musik im Programm, aber das ohne riesige Lautsprecher und Verstärkeranlagen. Brauchte man auch nicht, da im Saal Ruhe herrschte bei Vorträgen.
Im Foyer begrüßte ein „lebendes Museum“, besser genannt Heinrich Fleu, Inaktivenbetreuer der Ehrengarde. Er trug Mütze mit großer Fasanenfeder und Schärpe noch original aus dem Jahr 1952, so wie er sie schon damals getragen hatte. An der Schärpe wurde der Ehrenorden getragen.
Präsident und Sitzungsleiter Frank Remagen führte an diesem Abend zum letzten Mal durch eine Sitzung der Ehrengarde im Gürzenich.

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Ein Präsident ohne Kette??? Jitt et nit, zumindest nicht lange!
Mädchensitzung der Willi-Ostermann-Gesellschaft im Sartory
Köln. Es ist Sonntag, der 27.01.2013 und bunt kostümierte jecke Wiever zogen über die Frie-senstraße in Richtung Sartory-Säle. Was war los? Die Willi Ostermann Gesellschaft von 1967 e.V. hatte zur traditionellen Mädchensitzung in den Sartory-Saal eingeladen und ein ausver-kaufter Saal zeugte davon, dass diese Einladung angekommen war.
Um 13:00 Uhr zog ein in brasilianische Hemden und schwarze Perücken gehüllter Elferrat an der Spitz Präsident Ralf Schlegelmilch, geleitet vom Reiterkorps Jan von Werth in die Höhle der Löwinnen, die ihrem Präsidenten aber sehr wohl gesonnen waren.

Doch so richtig Präsident war er ja noch nicht, denn es fehlte die wohl wichtigste Insignie dafür. Eine Mütze alleine macht noch keinen Präsidenten, auch wenn er bereits die Session-seröffnung am 11.11. auf dem Heumarkt mit Bravour geleitet hatte. Und so betrat Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval die Bühne und übergab die Präsiden-tenkette an Ralf Schlegelmilch, der diese mit Stolz unter dem lauten Jubel der jecken Mädcher entgegen nahm. Nun war IHR Präsident komplett.

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Schlepp Schlepp für guten Zweck

Köln. Anfangs belächelt präsentierte die KG Schlepp Schlepp Hurra e.V. nach der Gründungsparty im September 2012 gestern im Dom im Stapelhaus ihre erste Sitzung zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Köln e.V.. Mit weit über 350 verkauften Karten und einigen Top Acts des Kölner Karnevals wie z. B. Hanak, Blom un Blömcher, Kölschraum, den Domhätzjer, den Nepesser Naaksühle, de Boore und den Jungen Trompetern war die Sitzung ein voller Erfolg und übertraf jegliche Erwartungen. Und eins ist sicher: Der Erlös kommt zu 100 % dem Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Köln zugute.

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Rückblick auf das Kinderkostümfest der Großen Dünnwalder KG 1927 e.V. am Sonntag, 27.01.2013 in der Josef-Barten-Halle/Dünnwald)
Köln. "Ob Ihr wirklich richtig steht, seht Ihr wenn die Kamelle fliegt!" Mit einem kurzweiligen Ratespiel in 1, 2 oder 3-Manier wurde gleich zu Beginn mal bei den jungen Gästen des Kinderkostümfests abgefragt, ob sie nicht nur Fastelovend im Blot haben, sondern auch Kölns Eigenarten und vor allem Dünnwalds Besonderheiten kennen.

Bei buntem Treiben mit viel Spaß und Spiel sangen die Pänz ihre kölschen Lieblingslieder. Das Kölner Kinderdreigestirn kam, sang und tanzte... und stellte sich dem Getümmel und den Fragen der jungen Jecken. Das Kindertanzcorps der KG UHU marschierte ein wie die Großen!

Dazu gehören nämlich ohne Zweifel auch die Fidele Wildwützjer, die Jugendabteilung der großen Dünnwalder KG, die diesen bunten Nachmittag nun schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich gestalten. Hier durfte ganz ausgelassen getanzt, gesungen, mitgezaubert und gespielt werden, während die Eltern sowie Oma's und Opa's sich am leckeren Kaffee- & Kuchenbuffet erfreuten.

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Mir sin kölsche Junge... Kostümsitzung in Grün
Köln. Es ist immer wieder beeindruckend, wenn das Reiter-Korps Jan von Werth – die Gesellschaft zur Pflege des Kölner Brauchtums und der Alt-Kölnischen Tradition um Jan von Werth und seine Reiterschar anknüpfend an das Jahr 1823 – wie es im Briefkopf heißt, in einen Saal wie das Sartory einzieht. Auch wenn man es schon oft gesehen hat, kann man es nicht oft genug wieder sehen.

Natürlich zieht alles ein, „was Beine hat“, wenn die Gesellschaft ihre eigene Kostümsitzung hat. Da sind nicht nur das Korps, die Kapelle und die Kindertanzgruppe, auch Jan und Griet dürfen nicht fehlen.
Der Elferrat samt Präsident Jörg Mangen präsentierte sich bunt, dem Motto entsprechend, und mit Feierlaune. Wie „Jan“ und Schwadronsführer Frank Breuer stolz erwähnte, seien das seine Jungs, die da zu sehen sind, nämlich die 4. Schwadron, die seit 5 Jahren in Form der Equipe das amtierende Jan und Griet-Paar zu den Bühnenauftritten begleitet. Dann gab er zusammen mit seiner Griet – Sandra Scheltenbach – das Lied zum Besten, auf das natürlich schon alle gewartet hatten.

Ein schmerzlicher Abschied, den man momentan ertragen muss, wenn das Reiterkorps auftritt, ist der vom Tanzpaar Kathrin Arnold und Christian Bergsch, die ihre letzte Session als Tanzpaar haben. Immer wieder hört man, wie beliebt die Beiden sind und wie man sie im nächsten Jahr vermissen wird. Aber es ist ja ein bekannter Spruch: Wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Alle guten Wünsche für die Zukunft der Beiden von vielen tausend Menschen, denen sie Freude bereitet haben, sind ihnen auf jeden Fall gewiss!

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Präsident Udo Beyers setzte den Fähnchen noch eins drauf und nahm den Unger-Uns-Schal dazu

Fasteleer vun Frack bes Kostüm – Unger Uns – Jeck wie eh und je!
Köln. Till-Sitzung im Congress-Saal der KölnMesse und Unger Uns begeisterte wieder sein Publikum. Gäste, die das erste Mal an der Sitzung teilnahmen – und das bekamen wir persönlich mit – sagten schon nach der Hälfte der Sitzung, dass sie auf jeden Fall Karten fürs nächste Jahr bestellen wollen – was will eine Gesellschaft mehr als so ein Lob ihrer Gäste?
Auftakt mit den Fidele Kölsche, nachdem die Literatin, Waltraud Piel, seit 1987 Mitglied des KKV "UNGER UNS" von 1948 e.V. für 11 Jahre hervorragende Gestaltung der Programme bei den Veranstaltungen mit dem Verdienstorden in Silber des Festkomitees Kölner Karneval ausgezeichnet wurde.

Dann nahmen die Männer erst einmal die Bühne in Beschlag – hintereinander konnte dem Lehrer Martin Schopps, dem Klimpermännche Thomas Cüpper und dem Hausmann Jürgen Beckers gelauscht werden. Gegen 20 Uhr war es dann Zeit, einer Frau das Feld zu überlassen. Et fussich Julche Marita Köllner, die leider mit starken Schmerzen auftreten musste, machte den Jecken noch mal so richtig Feuer, bevor es in die Pause ging. Wir hoffen, dass es ihr wieder besser geht und sie noch auf vielen Bühnen mit ihrer spritzigen Art das Publikum erfreuen kann.

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Kostümsitzung der Löstige Paulaner im Pullman Cologne
Köln. Nach der erfolgreichen Paulinchensitzung am 11. Januar folgte nun die Kostümsitzung im gleichen Saal und natürlich mit der gleichen guten Stimmung wie man es von den Paulanern kennt. Kaum jemand im Foyer, wie man es bei anderen Veranstaltungen schon oft gesehen hat – das beweist, dass das Programm, welches von Gerd Wodarczyk zusammengestellt wurde, genau den Geschmack des Publikums getroffen hat. Ein Vorteil ist es bestimmt auch, dass im Saal Kölsch erlaubt ist, was in andere Sälen nicht so ist und oft bewirkt, dass sich viele Gäste im Foyer aufhalten, weil sie dem Weinzwang entgehen wollen.
Mit Präsident Thomas Heinen an der Spitze und dem Ehrenpräsidenten Harald Linnartz im Foyer, der erst im letzten Jahr sein Jubiläum und seine letzten Auftritte als Präsident der Gesellschaft hatte, und gern im Foyer „alte Freunde“ endlich persönlich begrüßen kann und auch mal einen Plausch halten kann, zeigen die Löstigen Paulaner immer wieder ein tolles Zusammenhörigkeitsgefühl und eine familiäre Atmosphäre, die sie sich unbedingt erhalten sollen.

Der Elferrat in Aktion - immer fleißig, die Jungs...

Unter den roten Litewkas fühlten wir uns sowieso sehr wohl in unseren allseits bekannten roten Fräcken. Wenn wir sonst schon mal Ausschau halten, wo der andere sich gerade aufhält und man nur nach der roten Farbe schauen muss, so war das hier schon etwas schwieriger – da liefen halt einfach sehr viele „Rotjacken“ herum.

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Die Funkenwoche in Blau und Weiß - Teil 3: Funkenkostümsitzung in Blau und Weiß im Kristallsaal
Köln. Die Blauen Funken feierten die Funkenkostümsitzung in Blau und Weiß im Kristallsaal mit einem Programm, das keine Steigerung mehr erlaubte. Blaue Funken Präsident Theo Jussenhofen konnte zu Beginn viele Freunde und langjährige Gäste begrüßen, so zum Beispiel die Leitung und Mitarbeiter der Firma Brandt Zwieback in Hagen und der DG Bank in Frankfurt, die seit Jahren den Blauen Funken treu sind. Für eine besondere Überraschung sorgte dann auch noch der Rosenmontagskamelle-Lieferant Dieter Schwadorf, der der Kinder- und Jugendtanzgruppe und dem Tanzpaar jeweils 25 zusätzliche Kartons Wurfmaterial spendete, da diese aufgrund festgelegter Mindestmengen noch übrig waren.
Stefan Raab auf der Bühne und im Elferrat!
Das abwechslungsreiche Programm begeisterte die Gäste, die kaum mehr auf den Plätzen zu halten waren. Als dann völlig überraschend Stefan Raab mit den Höhnern auf die Bühne kam, gab es bei kein Halten mehr. Der Saal jubelte, als das neue gemeinsame Lied “Ävver et Hätz bliev he in Kölle“ erklang.

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Deiters sucht den Karnevalsstar 2013 – „Ech lecker“ begeistert Jury und Publikum
Frechen. Vier Mädels, jung, bildhübsch und alle mit einer großartigen Stimme. Dazu noch eine super Bühnenpräsenz und eine tolle Choreographie. Das waren Gründe genug für die Jury und das Publikum, „Ech Lecker“ den Titel „Deiters Karnevalsstar 2013“ zu verleihen.

Die vier Mädels (Nicole, Ina, Helen und Sarah) waren einfach glücklich und stolz und feierten noch stundenlang ihren Sieg in der „Wiener Steffie“, der erneut perfekten Partylocation für den Newcomer-Wettbewerb veranstaltet von Deiters, der Nr. 1 im Karneval.
„Absolut verdiente Sieger“, fand Jury-Mitglied und Karnevalsstar Micky Brühl. „Das ist eine richtig tolle Gruppe. Männer-Gruppen gibt es ja schon so viele im Kölner Karneval. Da find ich das richtig klasse, dass hier auch mal vier Mädels so beeindruckend die Bühne rocken.“

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Frisch gestärkt zog es 1350 Jecke zum Fest in Weiß-Rot der Prinzengarde Köln von 1906 e.V.
Köln. Bereits vor Beginn der Sitzung kamen viele der  Gäste des ausverkauften Gürzenich in den Genuss eines Gala-Dinners im kleinen Saal des Gürzenich und gingen so gestärkt und bester Laune in ein Nonstop-Programm.
Zu Beginn der Sitzung zog das staatse Korps der Prinzengarde von 1906 e.V. in den Saal und begleitete seinen Präsidenten Kurt Stumpf und seinen Elferrat auf die Bühne. Glanzpunkt des Auftritts war das Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter, die in Ihrer Premieren-Session sichtlich Spaß an den Auftritten zeigen.

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Große Allgemeine bringt Sartory-Saal wieder in Superstimmung
Köln. Freundlich begrüßt wird man immer, wenn man die KG „Grosse Allgemeine“ besucht, besonders wenn man von Pressesprecherin Anne Gelb-Wintrich begrüßt und betreut wird. Aber hier war nicht nur eine Pressesprecherin anzutreffen, denn die Medienklaafer hatten mal wieder ein Foyertreffen vereinbart, weil sie sich gern untereinander unterstützen und – wenn es die Zeit erlaubt – den Kollegen und Kolleginnen mit ihrer Anwesenheit zeigen, dass diese Gruppe zusammenhält. Dabei gibt es immer viel Spaß und man spürt, dass sie ihre Aufgaben mit Begeisterung und Freude wahrnehmen und es eine große Harmonie und Freundschaft untereinander gibt.

 Der amtierende Bellejeck der Großen Allgemeinen KG von 1900 Köln e. V. (GA) Helge Gilberg (li.) mit seinem Herold Robert Flamann (re) mit Peter Limburg, dem Pressesprecher der Stromlosen Ader

Vorbei an dieser stimmungsvollen Gruppe geht es dann in den Saal, wo ab 18 Uhr der erste Teil des umfangreichen Programms begann.

Die Flöhe der Großen Allgemeinen erfreuten mit ihrem Tanz Publikum und Elferrat gleichermaßen

Mit den Plaggeköpp gab es gleich etwas fürs Auge, was fortgeführte wurde durch die „Flöhe“, die mit ihren Tänzen erfreuten. Nach dem Sitzungspräsidenten – der nicht im Elferrat stand, sondern vorn auf der Bühne, Volker Weininger – gab es Musik mit den Räubern, die wieder mit ihrem Frontmann auftreten konnten, der seine Krankheit hoffentlich auskuriert hat und damit den Rest der Session schaffen wird. Nicht immer ist es möglich, das Programm so zu mischen, dass Rede und Musik abwechselt, denn die kurze Session und die unheimlich vielen Auftritte, die absolviert werden müssen, beinhalten ein straffes Zeitmanagement. So folgte nach der Musik der Räuber die Gruppe Paveier, was das feiernde Publikum aber scheinbar nicht störte, da man ja wunderbar beim feiern und tanzen war und so ging es halt einfach damit weiter.

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Kostümsitzung mit Damen – Kölner Narrenzunft im Kristallsaal
Köln. Wieder einmal durfte die Kölner Narrenzunft Gastgeber für viele Jecke im Kristallsaal sein und hatten am 25. Januar wieder ein buntes Programm mit vielen bekannten Künstlern zu bieten.
Ein Start mit dem Reiterkorps Jan von Werth ist immer ein imposanter Auftakt, gefolgt von Bernd Stelter mit der ersten Rede des Abends. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Narrenzunft begeisterte nicht nur den Elferrat, sondern ganz besonders das Publikum, das auch entsprechend Applaus spendete. Die Bläck Fööss und das Dreigestirn brachten dann so viel Stimmung in den Saal, dass die Pause wohl verdient war.

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