Erfolgreiche Premiere des 1. Gottesdienstes für jecke Pänz
Köln. „Unser Leben sei ein Fest“, erklang es aus 250 begeisterten Kehlen. Die Prinzen-Garde-Pänz veranstalteten erstmalig am 23. Januar 2011 in der Pfarrkirche St. Mauritius einen Gottesdienst für jecke Pänz in Uniform, Tracht und Kostüm.
Blick in den Kirchenraum
Rote Funken, Ehrengarde und Altstädter, rote und goldene Hellije Pänz, GA-Flöhe, Kölsche Harlequins und Höppemötzjer waren der Einladung gefolgt. Prinzen-Garde-Vorstandsmitglied Marcus Gottschalk begrüßte im Namen der Garde und des Vorstands die Besucher des Gottesdienstes aufs Herzlichste.
Die kleinen und großen Jecken erlebten einen Gottesdienst, der von Pfarrer Stefan Ehrlich (Feldkaplan der Prinzen-Garde) und PG-Pänz-Leiter Erich Host speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert wurde. Lieder für Jugendgottesdienste und eine kindergerechte Katechese begeisterten die jungen und jugendlichen Messebesucher, aber auch deren Eltern und Begleiter.
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war die Weihe zweier Fahnen befreundeter Kindergruppen: Gesegnet wurden die Fahnen der "Kölschen Harlequins" der KG Alt-Köllen sowie die Plaggen der "GA Flöhe" der Großen Allgemeinen KG, die in diesem Jahr ihren fünften Geburtstag feiern.
Fürbitte
In den Reihen der Gottesdienstbesucher waren auch Vertreter des Deutschen Kinderhospizvereins. Seit dem vergangenen Jahr pflegen die PG-Pänz eine Partnerschaft mit dieser Gruppe und stellten das Ergebnis der Kollekte für deren Arbeit gerne zur Verfügung.
Herz-Jesu Gemeindereferent Tobias Wolf an der Orgel und Wiebke Host an der Trompete begleiteten den Gottesdienst gemeinsam. Zur Kommunion spielten sie Variationen zu „Amazing Grace“ und „Highland Cathedral“ (bei den Bläck Föös „Do bes die Stadt“). Dies war ein musikalischer Höhepunkt und Gänsehaut pur, wie viele Kirchenbesucher nach dem Gottesdienst bestätigten.
Danke an Musiker
Das Experiment ist gelungen und schon heute gilt das Versprechen, wie von vielen gewünscht, dass es im nächsten Jahr eine Neuauflage gibt, und danach, wie Pfarrer Ehrlich meinte, ist es ja ohnehin Tradition!