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Prinzenproklamation in Windhagen

2011

Prinzenproklamation in Windhagen
Mit einem schwungvollen Prinzenpaar durch eine lange Session!
Windhagen.
So früh am Abend hat Sitzungspräsident Alexander Manroth bei der KG Windhagen noch nie ein Prinzenpaar proklamiert. Doch sollte man der Reihe nach erzählen, was die Besucher im Windhagener Forum erlebten: Gut aufgelegt konnte der Elferrat direkt einen Höhepunkt des Abends präsentieren. Bruce Kapusta, der Trompeter schaffte es schon nach den ersten Tönen, die Besucher von den Sitzen zu reißen. Derartig schon einmal vom Karnevalsbazillus befallen, zollte man auch der jungen Tanzgruppe der „Wenter Flöhe“ regen Beifall. Und schon kam das, worauf viele Gäste gewartet hatten: Das Rätseln hatte ein Ende. Begleitet vom Spiel der Blaskapelle „Harmonie Windhagen“ erschien, Kamelle und Strüßjer werfend, das neue Prinzenpaar im Saal. Prinz Axel I. „von Metallspön und Elferrat“ und seine Prinzessin Angelika I. „ vom Niddischwentener Nachbarschaftsklübchen“, bürgerlich das Ehepaar Klein, sorgten mit ihrem Auftritt für laute Jubelrufe. Wie sagte Alexander Manroth? „Wir haben eine lange Session, deshalb brauchten wir auch einen Prinzen, der etwas mehr Substanz mitbringt. Aber der Prinz wird das schon mit Ruhe über die Bühne bringen. Schließlich sind seine Hobbys Angeln und Golf spielen und die Prinzessin wird ihm schon beistehen“.


Wenn man das Prinzenpaar dann auf der Bühne sah, fiel es ihnen nicht schwer, zu schunkeln und zu klatschen und ihre ganze Freude für die kommende Session herauszulassen. Prinz Axel I. hatte vor lauter Aufregung seine Rede total vergessen, deshalb gab er als Losung für die Session aus: „Ist die Session auch noch so lang, davor machen wir uns nicht bang, deshalb fiere mer mit üch he im Saal de längste Karneval“.

 

Dominos


Aber der Abend war ja noch lang. Mit den „Wenter Schwälbchen“ den „Dominos“ und dem „TC Blau-Weiß Windhagen“ traten noch 3 weitere Tanzgruppen aus den eigenen Reihen auf. Etwas Besonderes hatte man sich ausgedacht, um die Stimmung noch weiter anzuheizen.

Achim Petry

Achim Petry, der Sohn von Deutschlands berühmtestem Partysänger Wolfgang Petry, schaffte es mit den Liedern vom Vater und den eigenen, dass es keinen mehr auf den Sitzen hielt. Es gingen Polonäsen und es wurde getanzt, was das Zeug hielt. Es war die reinste „Hölle, Hölle, Hölle“ - mit einem der besten Sketche, die je auf einer Möhnensitzung gezeigt wurde. Wie ist es eigentlich, wenn ein Restaurant mal keine normalen Stühle hat, sondern große Gymnastikbälle als Sitzgelegenheit anbietet? Diese Erklärung lösten auf der Bühne Christa Hohn, Ulrike Kick und Brigitte Niessen. Mit einer Situationskomik und Akrobatik sondergleichen zeigten sie, dass man sich erst einmal unfallfrei hinsetzen muss, um dann beim essen nicht unter dem Tisch zu landen oder auf einmal mit dem Sitzball auf dem Tisch sitzt und als schwankendes Fragezeichen nicht mehr weiß, wie man herunter kommt.

Wenter Flöhe

Edno Bommel, der „Tiger von Glauchau“, erklärte mit seinem breitesteten sächsisch viele Alltagserlebnisse und erzeugte bei manchem Besucher ein breites Grinsen im Gesicht. Die „Kölschfraktion“ mit Peter Horn und F.M. Willizil konnte mit ihren kölschen Liedern kurz vor dem Schluss der Veranstaltung noch einmal richtig Schwung in die schon sehr verwöhnten Massen bringen. Mit Fug und Recht kann man sagen, in Windhagen geht nicht nur auf der Herrensitzung und bei den Möhnen die Post ab, sondern auch die Prinzenproklamation ist mittlerweile ein richtiges Highlight.

Fotos und Text: Peter Stang

Prinzenproklamation in Windhagen

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