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Es fing an, wie es aufhörte! Aber vorher ging´s in die Vollen!

2019

Es fing an, wie es aufhörte! Aber vorher ging´s in die Vollen!
Große und kleine Sessionseröffnung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln.
Seit nunmehr vier Jahren feiern die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. im Hotel Maritim direkt neben der Riesenparty zum Sessionsbeginn auf dem Heumarkt, mit 3000 Jecken eine sehr friedliche Fastelovendsparty im Glasfoyer. Punkt 11:00 Uhr öffnete sich der Eingang und schnell starteten die ersten Jecken in einen Elf-Stunden-Feier-Marathon mit Live-Musik von Stadtrand, Klüngelköpp, Cat Ballou und natürlich der ersten Wache der Session 2020 mit ihrem Tanzpaar Judith Gerwing und Florian Gorny. Auch das designierte Dreigestirn der Session 2020 Christian Krath, designierter Prinz Christian II., Frank Breuer, designierter Bauer und der künftigen Jungfrau „Griet“ Ralf Schumacher.

Fotos: Vera Drewke


Die roten Funken stehen nicht nur für Tradition im Fasteleer, sondern entwickeln immer wieder Neues, wie zuletzt den eigenen Fanclub, die Funken-Fründe. Und so präsentierten die Funken eine Weltpremiere auf der Bühne der 11.11.-Feier, Triple-Jeck. Wer im Maritim war, konnte gleich drei Funken-DJs mit weißen Masken erleben, die bekannte kölsche Klassiker im neuen Gewand präsentierten. Wer hinter den Masken steckt? Das wird immer ein Geheimnis bleiben, aber ist vielleicht das Besondere an Triple-Jeck, den Jecken im Maritim hat es gefallen und man wird sehen, wohin die Reise geht, aber gerade für die jungen Formate, wie die 1823-Party in der Kölner Flora oder den Circus Carnevale in der Wassermann-Halle ist diese Neuerung eine Bereicherung. Die Musik, die aufgelegt wird, basiert, dank einer Zusammenarbeit mit Musikverlagen und Produzenten, auf den Originalstücken.
Die letzten Gäste verließen gegen 22:30 Uhr das Maritim in dem Bewusstsein, dass es wieder eine super friedliche Sessionseröffnung mit den Funken war. Große Einsätze hatten weder der Sicherheitsdienst noch die anwesenden Sanitäter zu vermelden.


Während die letzten Töne des Vortags in den Gassen verklungen waren und Weihnachten an diesem Tag schon langsam die Altstadt erobert, roch et dennoch „noh Fastelovend“ am 12.11.2019. Die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V., die roten Funken, feierten ihre Sessionseröffnung stiller und vielleicht auch ein bisschen kölscher als es am Tag zuvor geschah, denn das ist Tradition. Mit klingendem Spiel zog der THC Kall Humboldt 1924 e. V., der Regimentsspielmannszug der Funken durch die Altstadtgassen zum Rote Funken Plätzchen, wo sie bereits erwartet wurden.
Gemeinsam mit Anwohnern der Altstadt, ja die gibt es wirklich noch, Passanten und den roten Funken eröffnete Heinz Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, pünktlich um 19:11 Uhr die Session 2020. Neben der musikalischen Begleitung durch das Regimentsorchester Helmut Blödgen und dem Regimentspielmannszug hatten die Funken natürlich für ein kleines Programm gesorgt, aber wer jetzt eine der Bands erwartet hatte, der wusste schnell, wer jetzt auftreten wird. Mit ihrem eigenen Einzugslied begrüßte Präsident Heinz Günther Hunold mit allen Jecken eine der kölschesten Gruppen im Fastelovend, die Fidele Kölsche, an der Spetz Peter Hörth. Mit kölschen Tönen, die schnell alle mitsangen, zeigten die Fidele einmal mehr, dass Karneval nichts mit Radau und Saufen zu tun hat, sondern mit Gefühl und vor allem Heimatgefühl. Leider konnte der zweite Mann an der Spetz, Marcel Geipel aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, aber im Namen aller übermittelte Heinz Günther Hunold die besten Genesungswünsche. Mit dem Auftritt der Fidele Kölsche eröffneten die Funken ihre Session 2020 so wie sie die Session 2019 beendet hatten, das kann nur ein gutes Omen für den Fastelovend sein.


Nach einem gefeierten Auftritt der Fidele Kölsche zogen die roten Funken weiter unter den Klängen des Rote-Funken Marsches zum Maritim, denn dieser Tag der eigenen Sessionseröffnung ist auch der Tag der Kontrollversammlung, wo unter anderem die ein oder andere Beförderung verkündet wurde. (Allerdings nur, wenn man anwesend ist) Natürlich präsentierte sich auch Florian Gorny zum ersten Mal der gesamten Gesellschaft als neuer Tanzoffizier mit seiner „Marie“ Judith Gerwing.
Die Session 2020 kann starten, die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. sind bereit!


Text und Fotos: Kurt Braun für KFE
Fotos Maritim: Vera Drewke für Kölsche Funke

Es fing an, wie es aufhörte! Aber vorher ging´s in die Vollen!

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