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50 Jahre Literatenstammtisch

2011

50 Jahre Literatenstammtisch
Einladung unter dem Motto „Wer kütt, der kütt“ in die Gaststätte Zum Jan
Köln.
Eine herzliche Einladung erreichte uns lange vor Weihnachten für den 1. Januar 2011 in die Gaststätte Zum Jan in der Thieboldsgasse. Der Literatenstammtisch, gegründet 1961, lud unter dem Motto „Wer kütt, der kütt“ bereits zum 26. Mal ein. (1986 wurde zum ersten Mal eingeladen) Da der Stammtisch in diesem Jahr das 50. Jubiläum feiert, war es gleichzeitig ein Geburtstag, der durch die Anwesenheit vieler Gäste gekrönt wurde.

Das designierte Dreigestirn mit Baas Hubert Koch

Für den Stammtisch ist es besonders wichtig, und das wird auch in der Pressemitteilung extra erwähnt, dass es sich nicht um einen Verein, sondern um einen Stammtisch mit der Bedeutung Freundeskreis handelt. Dieser Charakter soll beibehalten, gepflegt, geschützt und beherzigt bleiben. Aus diesem Grund gibt es auch bisher keine Satzung, sondern lediglich „Spielregeln“. Der Stammtisch besteht derzeit aus 15 aktiven Mitgliedern, die stimmberechtigt sind, außerdem sind stimmberechtigt der Ehrenbaas, die Ehrenmitglieder und die 3 Gründungsmitglieder. Die Ehrenliteraten und die Hospitanten sind nicht stimmberechtigt. Die Hospitantenzeit beträgt 2 Jahre. Danach entscheiden die Mitglieder des Stammtisches auf der Jahreshauptversammlung, ob der Hospitant als Mitglied aufgenommen wird. So also trotz fehlender Satzung doch strenge Spielregeln.


Für die Unterhaltung bis zum offiziellen Beginn sorgten die Kölner Musiker „Ussem Veedel“, Hans-Joachim Kredteck und Markus Nordt. Sie mussten dann die Bühne frei geben, denn um 17 Uhr stellte der Baas Hubert Koch die Mitglieder mit ihren Funktionen vor, erwähnte auch nicht anwesende Gründungs- und Ehrenmitglieder und führte in lockerer Art und Weise die zahlreichen anwesenden Gäste unterhaltsam durch eine sonst sehr trocken anmutende Vorstellrunde. Die Gründungsmitglieder Robert Schumann, der in Berlin wohnt und leider nicht vor Ort sein konnte und Hans Völler, wurden mit besonderem Respekt und Beifall bedacht.

Hans Völler, seit 39 Jahren Schatzmeister - und Baas Hubert Koch

Der Schatzmeister Hans Völler stach in den vielen Jahren besonders dadurch hervor, dass er – ohne Computer, sondern einfach mit einem kleinen Buch ausgestattet – die Einzelheiten der Veranstaltungen originalgetreu wiedergeben konnte, und sei es nur, welches Menü bei welcher Feier angeboten wurde. Auch dem Gastronomenpaar Karl-Dieter und Karin Frenzen, die die große Gästeschar mit professioneller gastronomischer Leistung zum Jubiläumsauftakt bewirteten, wurde gedankt, sowie den zahlreichen Sponsoren dieser Veranstaltung.
Das designierte Dreigestirn wurde besonders herzlich empfangen und der Prinz Frank I. (Steffens) schloss sich der humorvollen Art seines Vorredners an und zeigte, dass er sich nicht unvorbereitet hierher begeben hat. Er gratulierte zum 50. Geburtstag und bedankte sich für die wichtige Arbeit der Literaten. Weiter erklärte er: Der Literatenstammtisch wird auch „die Mafia“ genannt. Dieses aus dem arabischen stammende Wort – mu’ afa – wird seinen Nachforschungen zufolge mit: Schutz bieten, beschützen, Schutz bieten, Gesundheit und Sicherheit erklärt. Der Literatenstammtisch hätte diesen Namen verdient, da er die Karnevalsjecken vor langweiligen Sitzungsprogrammen beschützen würde, erklärte er in seiner kurzen Rede.

Peter Kerscher verwandelte Peter Lynen spontan in eine Bauchrednerpuppe

Anschließend verteilten sich die Gäste in der Gastwirtschaft und in jeder Ecke gab es kleine Auftritte, spontane Gesänge und Spaß unter Freunden. Besonders im oberen Bereich der Gaststätte sorgte Peter Lynen von der Bürgergarde Blau-Gold für Stimmung und animierte jeden Künstler, der an seinem Tisch vorbei kam zu spontanen Auftritten.

Die Medienklaafer ernennen ihren neuen "Spieß"


Bei den vergangenen „Wer kütt, der kütt“-Abenden gab es immer wieder lustige Erlebnisse, von denen dann in den kommenden Jahren noch lange erzählt wurde. So war es in diesem Jahr die spaßige „Beförderung“ von Henry Schroll von den Grielächern. durch die Kollegen der Medienklaafer zum „Spieß“, da er im letzten Jahr so fürsorglich für die Verpflegung seiner Kollegen gesorgt hatte. Eine Kordel, erfinderisch umfunktioniert, zeichnete ihn für den Rest des Abends aus.

Gruppenbild mit Dame - KFE-Chef Besgen und seine Freunde von den Medienklaafern in bester Stimmung


Vielen Dank für die Einladung. KFE bedankt sich für die immer wieder freundliche und freundschaftliche Aufnahme bei den Gesellschaften und Vereinen. Dieser Auftakt macht Spannung und Freude auf die nun begonnene Session.

50 Jahre Literatenstammtisch

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