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Schmitzebud stellt sich vor

2019
 
 

Schmitzebud stellt sich vor
Köln. Die kölsche Mundartband „Schmitzebud“ will mit ihren selbstgeschriebenen Hits ins Herz der Kölner Musikszene drängen und steht nun vor ihrem bisher größten Auftritt. Dominik Adels, der selbst in Köln-Rath aufgewachsen ist, gründete die Band 2015 gemeinsam mit Frontmann Thomas Link, der, genau wie Gitarrist Kai Schulten eigentlich im Metal zuhause ist. Als er dann aber seinen ersten kölschen Song „Zoröck noch Brück“ schrieb, merkte der 46-jährige, wie sehr er der kölschen Kultur zugetan ist. Benannt ist die Band nach der „Schmitzebud“, dem ältesten Kölner Kiosk, der seit 1898 in Köln-Rath nahe des Königsforsts steht. „Für uns, besonders Thomas und mich als Rather“, erzählt Dominik, „hat der Name natürlich engen persönlichen Bezug. Hier hat man sich immer wieder mal eine süße Tüte, oder später auch das erste Kölsch gekauft.“ 

Mittlerweile gibt es in der Schmitzebud Pizza und Pasta, ein Wandel, den die Band auch in ihrem gleichnamigen Song besingt. Und wo wir gerade beim Singen sind: 2015 veröffentlichte „Schmitzebud“ ihre erste CD „Immer widder“. Den größten Erfolg feierten sie aber mit der darauffolgenden Single „Wer, wenn nit mer“. Diese brachte ihnen nicht nur den Karnevalsaward 2018 ein, sondern brachte sie auf die ganz großen Bühnen. Beim Wettbewerb „Euer Song für Köln“ der GAG schafften sie es 2017 ins Finale und durften auf der Bühne im Volkstheater, dem ehemaligen Millowitsch Theater, gemeinsam mit den sieben anderen Finalisten performen. Ihren Stil bezeichnen „Schmitzebud“ als guten Mix aus Tradition und neuen Rhythmen.

Vorbilder aus der großen Szene gibt es dabei aber nicht. „Wir versuchen unseren eigenen Weg zu gehen. Wichtig dabei ist uns nur, die kölsche Sprache beizubehalten. Viele Bands kommen heutzutage auch mit hochdeutschen Texten, das wollen wir nicht. Für uns ist die Sprache ein Kulturgut, auf das wir stolz sind.“ Kölsch können zwar nicht alle Bandmitglieder sprechen, dafür hat Frontmann Thomas sogar das Kölsch-Abitur. Ein guter Mix ist auch die Besetzung selbst. Bassist Alex ist mit seinen 19 Jahren der Jüngste, Dominik und Keyboarder Joel sind beide Anfang 20, Thomas sogar schon über 40. Genau das macht aber den Charme aus, nicht umsonst sagt das Bandmotto unter anderem: „Mit unserer Besetzung spiegeln wir die Vielfalt Kölns wider“. Die Ziele der Band sind dementsprechend. „Klar können wir nicht sagen, wir werden jetzt die nächsten Kasalla. Das ist nicht realisierbar. Aber wir wollen uns in dieser Session mit neuer Besetzung so präsentieren, dass wir nächste Session möglichst viel ins Schwitzen kommen.“, erzählt Dominik. „Unser Ziel ist es, sich langsam von den Randbezirken ins Herz der Stadt zu spielen und das Publikum zu begeistern. Denn wenn jemand zu deinen selbstgeschriebenen Liedern mitsingt, das ist schon ein klasse Gefühl.“ Möglichkeiten dazu gibt es mehr als genug. Zum Beispiel bei „Unser Veedel singt“, einem Mitsingkonzert auf dem Brücker Marktplatz, das jährlich im Oktober stattfindet und unter anderem Björn Heuser als Hauptact hat.
Das wohl größte Konzert steht aber am 26. Oktober an. „Schmitzebud“ treten gemeinsam mit „Mr.Tottler“, den sie aus dem Wettbewerb „Euer Song für Köln“ kennen, im Gaffel am Dom auf. Es ist der bisher größte Auftritt der Rather Band. Zuschauer können sich auf ein volles Programm freuen, die Band verspricht 2 Stunden Livemusik mit einigen Specials. „Was wir uns da genau überlegt haben, wollen wir aber noch nicht verraten“, lachen die sympathischen Musiker. Der Vorverkauf bei kölnticket.de startet am 21.Februar, die Karten werden 12,50€ kosten und beinhalten ebenfalls ein VRS-Ticket. Die Jungs von der Schäl Sick freuen sich auf den Auftritt, die Session und überhaupt auf 2019 und versprechen: „Wir bezeichnen uns selbst als Mundartband, wir spielen also das ganze Jahr über, nicht nur im Karneval. Im Moment konzentrieren wir uns natürlich auf die Session, aber für die Zeit danach arbeiten wir jetzt schon an neuen Songs.“



Text und Fotos: Pressemitteilung Band Schmitzebud
 

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