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Nach 14 Jahren ist Schluss und die Tränen fließen! Richtfest zum Rosenmontagszug

2019
 
 
Nach 14 Jahren ist Schluss und die Tränen fließen!
Richtfest zum Rosenmontagszug 2019
Köln. Kurz vor Rosenmontag trifft sich der Kölner Karneval im Saal des Karnevalsmuseum des Festkomitees Kölner Karneval zur Präsentation des Rosenmontagszugs. In diesem Jahr war es am 26. Februar 2019 soweit und so begrüßte Zugleiter Alexander Dieper Präsidenten, Zugverantwortliche und andere geladene Gäste zur feierlichen Enthüllung des Rosenmontagszuges.
Selbstverständlich sind auch die „Kommando Kritzelköpp“, die künstlerischen Erschaffer der Persiflagewagen und die Erbauer dieser Kunstwerke eingeladen und berichten über den Werdegang des Rosenmontagszugs. 26 Persiflagewagen wurden geschaffen, die später vorgestellt wurden. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes begrüßte die Gäste mit einer kölschen Rede und dankte Zugleiter Alexander Dieper für seine Arbeit der letzten Jahre und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft und begrüßte zugleich den designierten Nachfolger als Zugleiter, den „Zugleiter-Azubi“ Holger Kirsch.
Als „Sechsgestirn“ zogen das Kinderdreigestirn und das große Dreigestirn auf die Bühne mit ihrem Gefolge und machten in ihren Ansprachen klar, dass sie es kaum erwarten können, endlich den Rosenmontagszug zu erleben. Die anwesenden Vertreter aus Karneval, Politik und auch Wirtschaft feierten die Sechs. Kaum erwarten konnte es vor allem Prinz Marc I, der - kaum war die Wagenhalle eröffnet - auf seinen Wagen stieg und schon einmal die Luft dort oben genoss.


 

 

 
Bevor es nun in die Wagenhalle ging, hatte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn noch eine Überraschung für den scheidenden Zugleiter Alexander Dieper, der sich schon zu Beginn des Vormittags in einer emotionalen Rede für die jahrelange Zusammenarbeit bedankte. Drei Jahre als Zugleiter und elf Jahre als Vize unter „seinem“ Zugleiter Christoph Kuckelkorn war er an der Planung und Gestaltung des Rosenmontagszugs beteiligt. Und aus diesem Anlass hatte der FK-Präsident alle Mitarbeiter rund um die Zugplanung eingeladen, um in diesem Rahmen den Verdienstorden des Festkomitees in Gold zu verleihen. Den Orden durfte die Ehefrau des Zugleiters persönlich überreichen. Dieser Verstoß gegen das Protokoll, so Christoph Kuckelkorn, war verdient nach den langen Jahren, die sie oft auf ihren Ehemann verzichten musste.



Nach einer kurzen Stärkung mit Gulaschsuppe, die von der Gruppe „Planschemalöör“ musikalisch untermalt wurde, ging es dann raus vor das große Rolltor, das sich um 13:00 langsam öffnete. Gemeinsam mit beiden Kölner Dreigestirnen durchschnitt Zugleiter Alexander Dieper das rote Band und die Wagenhalle war eröffnet. Zur Eröffnung spielte die Gruppe „Die Köbbese“ auf. Stadtdechant Msgr. Robert Kleine und sein evangelischer Kollege Pfarrer Ottmar Baumberger wünschten allen Zugteilnehmern, Besuchern und allen, die am Rosenmontagszug beteiligt sind, einen schönen und friedlichen Zug und segneten die Anwesenden Gäste des Richtfestes. Außergewöhnlich war der Weihwasserspender, den Msgr. Kleine nutzte. Da er ihn im Kölner Dom vergessen hatte, machte Not erfinderisch und was gibt es passenderes als Spender, als einen großen Pinsel der Wagenbauer und so spendete er reichlich den Segen und bat Petrus darum, dass dies die einzigen Tropfen sein sollten, die uns dieser Tage treffen.



Dann hielt es keinen mehr und die Gäste verteilten sich in der Wagenbauhalle und sahen erstmals die Persiflagewagen. Themen sind neben lokalen Themen, wie der Glücksradfahrt von Geissbock Hennes unter den Augen des Fußballgottes auch das Scheitern der Nationalmannschaft oder auch Donald Trumps Eskapaden in der Weltpolitik. Die Besucher des Rosenmontagszugs werden wieder einmal einen bunten, politischen und traditionellen Zug erleben und am Ende des Zuges wird, wenn der Prinz sein jeckes Volk passiert hat, das Geheimnis gelüftet, das Motto der Session 2020.



Text und Fotos: KFE, Kurt Braun
 

Nach 14 Jahren ist Schluss und die Tränen fließen! Richtfest zum Rosenmontagszug

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