8. Madämcher-Schoppen erstmalig im Tanzbrunnen
Köln. Zum 8. Madämcher-Schoppen, der in diesem Jahr erstmalig im Kölner “Theater am Tanzbrunnen” stattfand, hatten sich De Kölsche Madämcher etwas ganz Besonderes einfallen lassen: gemeinsam mit dem Korps der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e. V zogen die Kölschen Madämcher mit ihrem Nachwuchs, den liebevoll genannten „Mini-Madämchen“ in Gesellschaftskleidung in den Saal ein, wo sie von rund. 1.100 Gästen begeistert empfangen wurden.
„Uns Sproch es Heimat“ setzte Präsidentin und 1. Vorsitzende Gabriele P. Gérard-Post mit ihrer kölschen Moderation perfekt um. Doch sie zeigte auch ein Herz für Immis und wechselte zwischendurch geschickt ins Hochdeutsch.
Neben der Auszeichnung von 7 Madämchen (Hedi Goldermann, Silvia Göntgen, Monika Jansen-Huth, Katharina Kurscheid (Schatzmeisterin), Eva Menden, Andrea Pesch und Marion Sánchez) für ihre 5-jährige Mitgliedschaft in der Gesellschaft und der Ehrung von Birgit Rode (2. Vorsitzende) als “Madämchen des Jahres 2018” gab es in diesem Jahr ein zusätzliches Highlight.
Astrid Ostrowicki wurde zum 2. Ehrenmadämchen der Gesellschaft ernannt. Diese Auszeichnung wurde bisher nur Bürgermeisterin Elfi SchoAntwerpes in 2016 verliehen. Ostrowicki ist als Diplom-Designerin für die Website und den
digitalen Auftritt der Gesellschaft verantwortlich und bringt sich sehr leidenschaftlich für De Kölsche Madämcher ein. Diesen besonderen Einsatz honorierte Präsidentin und 1. Vorsitzende Gabriele Gérard-Post in ihrer Laudatio als „besondere Freude und Ehre“ Astrid Ostrowicki an ihrer Seite zu haben.
Außerdem wurde Uwe Esser, Geschäftsführer vom Peters Brauhaus, von Gérard Post zum „Herbergsvater der Kölschen Madämcher“ ernannt.
Auch dieses Jahr boten die Damen wieder ein hochkarätiges Programm: Neben anderen rockten Querbeat, Paveier und Brings den Saal und die Stimmung unter den Tanzwütigen brodelte. Bei diesem Schoppen ging das Konzept zwischen Brauchtumspflege und Spaß wieder auf. Daher wurde - wie in den Vorjahren - mit Unterstützung des DJs. noch lange
weitergefeiert.
Unser Fazit: ein gelungenes Debüt des Madämcher Schoppens nach dem Umzug ins “Theater am Tanzbrunnen.
Die Künstler konnten auf einen vollen Saal mit begeistert feiernden Gästen blicken.
Chefredakteur Reiner Besgen im Gespräch mit der Pressesprecherin
der Madämcher Michaela Gust-Sánchez
Text: Michaela Gust-Sánchez, Pressesprecherin
Fotos: KFE, Reiner Besgen
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