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Wenn der Funken-Orden Pause hat - SBK-Sitzung

2018
 
 
Wenn der Funken-Orden Pause hat
SBK-Sitzung präsentiert von den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Wenn man sich so in den Sälen Kölns umsieht, dann sieht man meist bunt kostümierte oder fein angezogene Jecke oder auch manchmal solche, die sich dafür halten. Aber einmal im Jahr kann man in der Stadthalle Mülheim, auch liebevoll "der Gürzenich von Mülheim" genannt, eine Sitzung der besonderen Art erleben, die Sitzung der Sozial Betriebe Köln, zugunsten geistig und körperlich behinderter Mitbürger, die traditionell von den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. präsentiert wird. So auch am 17. Januar 2018 und wer da in den Saal kam, der erlebte bunte und wild feiernde Jecke, die halt etwas anders sind als wir, die wir uns gesund nennen. Eins darf man, das ist sicher, nicht haben, Berührungsängste, denn so herzlich wird in Mülheim gefeiert, dass man auch schon mal als „Fremder“ umarmt oder angekuschelt wird. Aber das macht diese Sitzung aus, die Herzlichkeit zwischen Funken, Künstlern und Jecken.
 


Punkt 17:00 Uhr eröffnete das rot-weiße Korps um Präsident Heinz-Günther Hunold, Laachduv vun dr Ülepooz, den Sitzungsnachmittag in Mülheim und von der ersten Minute an waren die Gäste mittendrin. Marie Judith Gerwing und ihr Tanzoffizier Pascal Solscheid tanzten vor strahlenden Augen.
Marita Köllner, die ja eh schon ein Star im Fastelovend zum anfassen ist, hatte ihren Spaß inmitten der jecken Masse und selbst nach ihrem Auftritt blieb sie im Foyer noch lange und ziert jetzt sicher so manches Zimmer oder Wohnung in den SBK Köln. Diesen Jecken kann man aber auch kaum einen Wunsch abschlagen.



Prinz Michael II., Bauer Christoph und auch Jungfrau Emma tanzten zu ihrem Fastelovends-Medley mit den Gästen auf der Bühne, etwas, was das Protokoll sonst überhaupt nicht vom zeitlichen Rahmen zulassen würde, aber bei solchen Terminen ist halt alles anders, da geht man auf Tuchfühlung. Einfach herrlich mit anzusehen und auch wenn der Zeitplan des Dreigestirns sehr eng ist, so nahmen auch sie sich die Zeit für Fotos und Autogrammkarten.
Weiter ging´s mit den Bläck Fööss, die in ihrer „neuen“ Besetzung mit Pit Hupperten ordentlich Partystimmung machten und sowohl vor, als auch auf der Bühne wurde getanzt. Und nach den Fööss ging es voller Stimmung weiter, denn der Ausbund an kölschem Karneval hielt Einzug, die Fidele Kölsche und mit ihnen quasi 50 Prozent des im Fastelovend Erlebbaren.



Bevor es ins Finale mit den Klüngelköpp ging, war für die Jecken im Saal die Tanzgruppe Kölsche Greesberger aufgezogen und ließ ihre Mariechen fliegen. Die großen strahlenden Augen der Gäste waren sicherlich Balsam für die Tänzerseelen.
Zum Finale steppte dann mit den Klüngelköpp noch einmal die Stadthalle und der Funken-Präsident suchte mit seinem Elferrat das Bad in der Menge - egal ob bei der Polonaise, beim schunkeln oder einfach nur mal in den Arm nehmen lassen. Und so endete gegen 20:30 Uhr eine sehr persönliche und stimmungsvolle Sitzung in Mülheim und eine Karawane an Kleinbussen kam zur Fahrt nach Hause vorgefahren. Solch einen Service wünschen sich einige andere Jecken auch.

Text und Fotos: Kurt Braun 

Wenn der Funken-Orden Pause hat - SBK-Sitzung

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