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Willi-Ostermanns-Erben begeistern das jecke Marriott-Hotel

2017
 
Willi-Ostermanns-Erben begeistern das jecke Marriott-Hotel
Wieverfastelovend mit der Colombina Colonia e. V.
Köln. Zugegeben, das Marriott-Hotel im Kunibertsviertel liegt nicht im Epizentrum des kölschen Fastelovends-Trubels - und doch wird hier das Brauchtum genauso gepflegt, so wie auf der alljährlichen Wieverfastelovendsparty der Colombinen am 23.Februar 2017, die Präsidentin Ursula Brauckmann pünktlich um 14:00 Uhr eröffnete und damit den Startschuss zu acht Stunden kölschem Fasteleer gegeben hatte. Direkt zum Beginn zog es die Paveier auf die Bühne und sie heizten den Jecken im Ballsaal des Hotels ein, sei es mit „Leev Marie“ oder ihren neuen Sessionshits wie „Schönste Jeseech vun Kölle“.
Kurz nach 15:00 Uhr wurde es dann kuschelig im Saal, denn die Prinzen-Garde Köln von 1906 e. V. machte den Colombinen und ihren Gästen ihre Aufwartung. Dass Platz auf der kleinsten Bühne zum Tanzen ist, bewiesen das Tanzpaar Tina Brahm und Alexander Ritter und begeisterten die Jecken.
Die nächsten drei Bands könnte man unter dem Begriff Ostermanns Erben zusammenfassen. In diesem Jahr hatte Literatin Carmen Fober den jungen Wilden eine Chance gegeben und es schien, als ob das Publikum nicht immer nur die Topbands auf der Bühne sehen möchte.
 



 
Die Gruppe Pläsier präsentierte ihre Lieder und schnell sprang der Funke auf die Jecken über, sei es bei „Kölle stand op“ oder „Dat höt nit op“, die Stimmung war super. Diese Band wird sicher noch ihren Weg in die großen Säle finden, das zeigte schon das Konzert Anfang Dezember letzten Jahres. Dem jungen musikalischen Vergnügen folgte der Besuch des amtierenden Dreigestirns 2017 mit Prinz Stefan I., Bauer Andreas und Jungfrau Stefanie, die sich mit ihrer Equipe den Weg zur Bühne bahnten.
Mit den jungen Wilden von Fiasko und ihrem grandiosen Lied zu Ehren der Mütter, ok es wurde für die Mutter des Leadsängers geschrieben, ging es im Programm weiter. Das Publikum tanzte und schunkelte kräftig mit, auch wenn sie diese Band vielleicht noch nicht kannten. Öfter halt mal was Neues muss und darf schon sein.
Das Dellbröcker Boore Schnäuzer-Ballett hatte in fast kompletter Formation die Colombinen besucht und bedankte sich für die herzliche Aufnahme im Saal mit einer kurzen Tanzeinlage auf der Bühne. Neu war dabei, dass „dat Päd“ in menschlicher Gestalt tanzte. Hat man auch nicht alle Tage.



Mit Paroli kam die letzte Band der jungen Wilden auf die Bühne und auch sie wurden von den Jecken im Saal nicht minder gefeiert. Die Jungs ließen es richtig krachen im Marriott und so konnte es langsam auf die Zielgerade dieser Party gehen. Ausgerechnet zum Finale eroberte eine Importfirma aus Hamburg den Saal und schnell sang ein Chor mit den Big Maggas, die sich seit Jahren schon perfekt im kölschen Fastelovend eingefunden hat.
Für die Zeit zwischen den einzelnen Bands versorgte DJ Daniel die Jecken mit Tanzmusik, bis die achtstündige Party, für die die ersten Gäste sich schon meist eine Stunde vor Einlass im Foyer des Marriott einfinden, kurz nach 22:00 Uhr langsam dem Ende zu ging. Die Gäste zogen weiter, sei es zu weiteren Bällen in Köln oder aber einfach nur auf ein oder zwei Absacker in die Hofburg.

Text und Fotos: Kurt Braun
 
 

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