Närrische Insulaner feiern 90. Geburtstag
Köln. Auf 90 Jahre Vereinsleben kann die Gesellschaft unter Präsident Wolfgang Peuker im Jahre 2017 zurückblicken. "Es war einmal..." heißt es deshalb auch im Sessionsheft der Insulaner, denn so ein Geburtstag ist ein Grund, einmal zurück zu blicken, wie alles begann und warum manches so ist, wie es ist.
Das diesjährige Motto, so auch Präsident Peuker in seinem Grußwort an die Mitglieder, Gäste und Freunde der Insulaner, passt auf die Familiengesellschaft wie es gar nicht besser sein könnte, denn die Pänz sind der Grundstein der Gesellschaft.
Die Ehrentanzgarde der "KG Turm-Garde Eitorf 77 e. V." begeistert mit ihren Darbietungen das Publikum, bei den Auftritten der Kinder- und Jugendtanzgruppe kann man den Pänz die Freude und den Spaß ansehen und nicht umsonst feiern sie in diesem Jahr auch ein Jubiläum, nämlich das 40jährige Bestehen.
Bereits zum vierten Mal fand im Elternheim der Synagogengemeinde Köln unter der Schirmherrschaft der Insulaner ein Rheinischer Nachmittag statt. Die Heimbewohner sind immer sehr erfreut und machen begeistert mit und auch den Gebern ist es ein besonderes Bedürfnis und Erfüllung, diesen Nachmittag zu gestalten.
Wer mehr über die Aktivitäten der vergangenen Jahre erfahren möchte, für den ist das Sessionsheft der Insulanern zu empfehlen.
Bis zur Pause ging es Schlag auf Schlag im Saal des Pullman Hotels und die Gäste hatten zur Freude der Veranstalter Spaß und Freud von Anfang an. Die Pänz us dem ahle Kölle sind immer ein Garant für Begeisterung und bringen mit ihrem Charme und der Kindlichkeit, die heutzutage durch immer mehr angestrebte professionelle Akrobatik oft verloren geht, das Besondere des althergebrachten Karnevals in die Säle. Dies wurde ihnen mit viel Applaus auch hier wieder belohnt.
Die Paveier, Bernd Stelter, Querbeat, Schmitz Backes, die Turmgarde Eitorf und Mister Feinripp unterhielten die Gäste mit einem Feuerwerk aus guter Laune bis zur Pause.
Dann ging es weiter mit der StattGarde, die mit ihrem schwungvollen Auftritt mit Chor, Kapelle und Tanzgruppe bis jetzt jeden Saal begeistert haben. Marita Köllner, die nach der StattGarde ihren Auftritt hatte und schon eher hinter der Bühne war, machte sich einen Spaß und "schmuggelte" sich in die Reihe der StattGardisten zur Freude dieser zu einem kleinen Schunkelzwischenstopp auf die Bühne.
Willi Armbröster und die Rabaue machten den Abschluss und so konnte noch vor Mitternacht eine erfolgreiche Sitzung, die ja schon um 17.30 Uhr begonnen hatte, zufrieden beendet werden.
Text: Angela Stohwasser
Fotos: Reiner Besgen
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