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Wenn in Düx die Funke en et Kostüm höppe!

2017
Wenn in Düx die Funke en et Kostüm höppe!
Kostümsitzung en Düx der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Am 04.Februar 2017 hatten die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. wieder einmal zur traditionellen Kostümsitzung in den Kristallsaal geladen und genauso traditionell verkleidete sich der Elferrat für diese Sitzung. In diesem Jahr hatte die bekannte Kölner Designerin Maria Lucas die historisch angelegten Kostüme für Elferrat, Vorstand, Senat und auch die Vorstands-Damen entworfen, natürlich in rot gehalten, wie könnte es auch anders sein bei den roten Funken?
Punkt 19:00 Uhr eröffneten die roten Funken, zum Teil mit Warnwesten und Schüppen bewaffnet, unter der Führung ihres Präsidenten Heinz-Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, das Programm mit Regimentsspielmannszug und natürlich dem schönsten, was die Funken zu bieten haben, ihrer Marie Judith Gerwing mit ihrem Tanzoffizier Pascal Solscheid. Sie fragen sich, warum die Funken Warnwesten und Schüppen mit sich tragen? Ganz einfach, solche Spaß-Aktionen, sind immer als Unterstützung für einen „jungen“ Offizier gedacht, der sein erstes Kommando auf einer Funkenbühne hat. An diesem Abend war dies Michael Herweg mit dem Funkennamen „Baustell“ und von daher trugen einige Funken nicht nur ihr Knabüß mit auf die Bühne. Schon jeck die Funken!
 


Bunt ging es weiter im Programm, denn die Fidele Kölsche zogen ein und mit ihnen Figuren aus dem kölschen Leben, wie Figuren aus dem Hänneschen-Theater, Mutter Colonia, Uniformträger aller Traditionskorps, usw. „Äch kölsch un unverfälsch“, so wie sich die Fidele selber beschreiben, so sind sie auch. Sie sind ein Garant für gute Stimmung.
Mit Martin Schopps und Klaus & Willi folgten gleich zwei Redner, die jedoch unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Martin Schopps aus seinem Berufsalltag an einer Berufsschule in Köln erzählt und in einem Krätzchen einen herrlichen Ausblick auf die Zukunft zeigt, liefern sich Klaus Rupprecht und sein Affe Willi urkomische Zwiegespräche, wobei Willi immer wieder ein Auge auf die Frauenwelt im Publikum wirft.
Bevor es in die Pause ging, erstürmten Querbeat den Saal und die Bühne und es hielt die Jecken nicht auf ihren Plätzen, zu ihren Hits wie „Nie mehr Fastelovend“, „Dä Plan“ oder „Tschingderassabum“ wurde getanzt, was das Zeug hielt.



Die zweite Abteilung eröffnete „der Funken-Nachwuchs“, die Prinzen-Garde Köln von 1906 e. V., die gleichzeitig im Kölner Maritim ihre Prunksitzung feierten. Natürlich hatte auch die Leibgarde des Prinzen Karneval ihr Schönstes mitgebracht, ihre Marie Tina Brahm begeisterte die Jecken mit ihrem Tanzoffizier Alexander Ritter. Überhaupt stand die zweite Abteilung im Zeichen des Tanzes, wenn man einmal von einem grandiosen Marc Metzger absieht. Seine Geschichte vom Einkaufen mit der Oma und dem Kampf mit der Drehtüre (der arme Mikrofonständer) ist einfach nur zum Lachkrampf kriegen. Herrlich dieser Blödsinn!
Aber zurück zum Tanz, mit der Originaltanzgruppe Hellige Knäächte und Mägde von 1823 konnten die Jecken im Saal noch einmal Tanz genießen. Kölsche Tänze gemischt mit internationalem Flair, das sind die Markenzeichen der Hellige. Aber dann war Schluss mit gucken!
Mit Cat Ballou und Brings rockten die roten Funken ins große Finale und der Saal tobte. Da Brings und die Funken nach der Sitzung nichts vorhatten, außer irgendwann zu frühstücken, tauschten die Laachduv und sein Elferrat Gestühl gegen die Bühne und rockten gemeinsam mit Brings.
Kurz nach 01:00 Uhr zog es dann die Gäste ins Foyer, wo diese Sitzung beim ein oder anderen Kölsch und Röggelche mit Mett ausklang.

Text und Fotos: Kurt Braun
Hier das Fotoalbum von Kurt Braun! 

Wenn in Düx die Funke en et Kostüm höppe!

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