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Wir haben frei?? Nö, dann machen wir selber Sitzung!

2016
 
 
Wir haben frei?? Nö, dann machen wir selber Sitzung!
Mondachs han mer frei – Sitzung 2016 der KG Schlepp Schlepp Hurra e. V.
Köln. Normalerweise ist montags im kölschen Fasteleer so etwas wie Ruhetag, wie gesagt normalerweise! Denn am 25. Januar hatte die KG Schlepp Schlepp Hurra e. V. zum vierten Mal zur „Mondachs han mer frei“ – Sitzung geladen um wieder für den guten Zweck zu sammeln. Aber warum montags? Ganz einfach, der Großteil der Mitglieder der KG sind an normalen Sessionstagen mit ihren Bands oder Rednern unterwegs, denn sie sind die Jungs (und Mädels), die dafür sorgen, dass die Musik und der Spaß in den Saal kommt. Daher auch der Name Schlepp Schlepp Hurra. Für schlappe 5,00 Euro Eintritt bekam man wieder einmal ein tolles Programm geboten.



 
Schnell war die Sitzung im Dom im Stapelhaus ausverkauft und bereits um 17:30 Uhr standen die ersten Stammgäste vor dem Eingang und warteten geduldig auf den Einlass, der aber schon bald begann. Punkt 19:00 Uhr hieß es dann: Bühne frei für die Protagonisten. Vizepräsident Sayhan Krämer begrüßte ein volles Stapelhaus mit einem dreifachen „Schlepp Schlepp Hurra“, dem Ruf der Gesellschaft. Dann übergab er aber auch schon das Wort an den „lebenslangen“ Moderator der Sitzung, Lukas Wachten, der bereits in der ersten Ausgabe zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Und schon begann das Programm des Abends.



Eisbrecher war Crazy Kokolores, selbst Mitglied der KG, die mit ihren eigenen Krätzjen 2.0. das jecke Volk begeisterte und die Stimmung anheizte. Nach ihrem Auftritt war aber nicht nur feiern angesagt bei Crazy, nein als rasende Reporterin interviewte sie immer wieder mal Gäste und Mitglieder für, na sagen wir mal, Schlepp Schlepp – TV.
Im weiteren Programm rockten Altreucher, Fiasko, die Cöllner und Micky Brühl Band mit Jamie Davis die Bühne und ließen die Temperaturen im Stapelhaus stetig nach oben steigen. Jeder, der sich einmal abkühlen wollte, konnte dies ohne Probleme machen, denn Petrus bewies einmal mehr, dass er ne kölsche Jung sein muss. Draußen waren die Temperaturen mit 10 Grad über Null sogar noch im kurzen Kostüm erträglich.
Das große Finale wurde dann mit Kuhl un de Gäng gefeiert, die natürlich auch ihren Hit der letzten Session „Ich han dä Millowitsch jesinn“ zum Besten gaben. Sie bewiesen einmal mehr, dass „alte“ Lieder im neuen Gewand bei den Jecken ankommen.



Gegen 23:00 Uhr war dann die Sitzung zu Ende und Moderator Lukas Wachten und Vizepräsident Sayhan Krämer bedankten sich bei den Gästen für diese Hammersitzung und eröffneten die After-Sitzungs-Party im Stapelhaus, die bis in den frühen Morgen ging. Gut gelaunte Jecke schunkelten dann Richtung Heimat. Es hatte sich auch an diesem Abend gezeigt, dass man ruhig einmal ein paar Karten weniger verkaufen kann, denn dafür hatten die Gäste etwas mehr Platz zum Tanzen und so fühlten sich alle wohl.
Auch in 2017 wird es wieder eine Mondachs han mer frei – Sitzung im Stapelhaus geben und wer dabei sein will, der sollte diese Gesellschaft im Auge behalten, es lohnt sich. Die Schlepp Schlepp – Sitzung ist quasi der zweite Geheimtipp im kölschen Fasteleer neben der zeitgleich stattfindenden Tasmanier-Sitzung im Sion.
Gespendet wurde ja auch noch, denn der Verein Himmel un Ääd e. V. – För Kindersielcher in Nut - konnte sich über einen Scheck in Höhe von 2.822,75 Euro freuen. Mit der Summe unterstützt die KG Schlepp Schlepp Hurra e. V. die Arbeit dieses Vereins.

Text und Fotos: Kurt Braun
 

Wir haben frei?? Nö, dann machen wir selber Sitzung!

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