Wibbel-Dance-Party der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Bereits um 18:00 Uhr hatte sich eine lange Schlange am Wartesaal am Dom gebildet und wartete auf den Einlass zur legendären Wibbel-Dance-Party. Zügig und ohne Probleme hatten Funken und Sicherheitsdienste für einen schnellen Ablauf des Einlasses gesorgt und trotz strengerer Kontrollen konnte die Party pünktlich um 20:30 Uhr mit dem Einzug der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. und der Führung ihres Steam-Punk–Präsidenten Heinz Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, beginnen. Bei knapp 1500 jecken Besuchern, war es schnell muckelig warm im Wartesaal und die Stimmung schnell am kochen.
Mit Cat Ballou, Höhner, Querbeat und Brings rockten die Jecken durch die kölsche Nacht. In den Pausen versorgte DJ Markus die Tanzwütigen im Wartesaal. Durch den Abend führte Maximillian Kronenberg, Träger des Funkennamens „Futzemann“, in bewährter Art und erst in den frühen Morgenstunden verließen gut gelaunte Menschen den Saal. Dem Tenor nach kommen sie alle im nächsten Jahr wieder, was zeigt, dass die Funken mit dieser Party alles richtig machen.
Im Hinblick auf die Vorkommnisse der Silvesternacht hatten die Funken die Sicherheit verstärkt und so blieb es den ganzen Abend ruhig und es war eine einzige Megaparty. Weibliche Gäste, die sich unwohl fühlten, wurden vom Sicherheitsdienst gerne zum Taxi oder zur Bahn begleitet. Das ist halt Funkenart, sich um seine Gäste zu kümmern.
Text und Fotos: Kurt Braun
Wibbeln im großen Stil und auf kleinstem Raum
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