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Schon wieder jecke Wiever und das keine 24 Stunden später

2016
 
Schon wieder jecke Wiever und das keine 24 Stunden später
2. Mädchensitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. im Gürzenich
Köln. Es waren noch keine 24 Stunden vergangen und schon startete am 21. Januar die zweite Mädchensitzung der roten Funken in Kölns guter Stube, dem Gürzenich. Schnell füllte sich der große Saal mit den 1300 jecken Mädels, die zum Sitzungsauftakt von einer staatsen Funkenwache von der Bühne her begrüßt wurden. Zum Ende der Wache wollte Präsident Heinz Günther Hunold, wie bereits am Tag zuvor ,die Funkenpänz für ihren Einsatz belohnen. Doch diesmal konnte sich ein kleiner Funk alleine über die Gaben des Präsidenten freuen, der Enkel von Senatspräsident Hans Willy Fahnenbruck, Flambau. Die Sorgen der Laachduv vun dr Ülepooz, dass die gefüllte Tüte in „falsche“ Hände geraten könnte, waren unbegründet, da der kleine Funk seine „Beute“ mit nach Hause nahm.



 
 
Wie bereits am Mittwoch eröffnete Marita Köllner wieder das Programmfeuerwerk von Literat Michael Ströter und schnell konnte der Präsident die Schuhe auf der Bühne einsammeln und sicherstellen. Et fussich Julche hatte ihre Wiever schnell im Griff und der Saal stand Kopf. Gerade der persönliche Einsatz des Elferrats sorgte bei Marita dafür, dass sie ihre Erkältung für den Moment vergessen konnte.
Guido Cantz war einmal mehr der Mann für alle Fälle und hatte einen guten Draht zu den jecken Wievern im Saal. Er ist halt wie Bauknecht, die ja auch von sich behaupten, sie wüssten was Frauen wünschen. Die Micky Brühl Band holte schnell wieder alle von den Stühlen und brachte die Damen mit „alten“ und neuen Liedern auf Hochtouren, damit sie anschließend die Rede von Bernie Bärchen Bernd Stelter genießen konnten.
Die Räuber genossen den Jubel der Mädels für ihren Triumph über Helene Fischer in den Charts. Ein großer Frauenchor sang mit ihnen nicht nur ihren Hit „Dat es Heimat“ sondern auch die anderen Hits der Jungs. So in Stimmung gebracht wurde das Dreigestirn schon bei seinem Einzug umjubelt. Als Prinz Thomas II., Bauer Anton und Jungfrau Johanna den Kölschen Jung, nicht nur das von Brings, anstimmten, waren die Wiever nicht mehr zu halten und sangen wieder mit.



Marc Metzger hatte bei den jecken  Wievern auf der Funkensitzung seine Meisterin gefunden, denn als er ihr das Handy abnehmen wollte, um es beim „Klassenlehrer“ abzugeben. Aber das abgegebene Handy stellte sich zum Erstaunen vom Präsidenten als leere Hülle heraus und so filmte sie weiter den Auftritt vom Blötschkopp, der es mit seiner kölschen Mentalität gelassen nahm. Seine Suche nach einem hutlosen Zwerg, er hatte ein kleines grünes Hütchen beim Einzug gefunden, war schnell von Erfolg gekrönt und die „Zwergin“, holte schnell das Fundstück an der Bühne ab.
Das Thorrer Schnäuzer Ballett hielt die Damen nicht auf ihren Plätzen und begeisterte mit einer perfekten Choreografie. So aufgeheizt konnte man ins Finale starten und das rockten keine geringeren als Brings. Passend zum ihrem neuen Hit „Jeck yeah“ präsentierten die Funken das aktuelle Video der Jungs, worin sie sich in Puppen des bekannten Puppenspielers Martin Reini verwandelten.
Doch auch die zweite Sitzung für die jecken Wiever Kölns fand leider ein Ende, auch wenn sie und der Elferrat noch lange hätten weiterfeiern können, aber da stand die Ehrengarde ein wenig im Weg, wollten sie doch am Abend ihre Sitzung auch im Gürzenich feiern. Und so entließ Heinz Günther Hunold die jecken Wiever in den Nachmittag und wünschte ihnen noch vill Spaß beim weiterfeiern.

Text und Fotos: Kurt Braun

Schon wieder jecke Wiever und das keine 24 Stunden später

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