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Wiever bis unger et Daach em Maritim

2016
 
Wiever bis unger et Daach em Maritim
1. Mädchensitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.
Köln. Am 20.01.2016 hatten die roten Funken die kölschen Mädchen in den großen Saal des Maritim Hotels eingeladen. 1600 Wiever waren der Einladung gefolgt und bis zum „Gepäcknetz“ war der Saal voll mit gut gelaunten Jecken.
Beim Auftakt, der traditionell mit dem staatsen Funkenkorps persönlich geöffnet wurde, war der zahlreiche Nachwuchs mit aufgezogen. Beim Anblick der süßen Funkepänz musste der Sicherheitsdienst schon fast aufpassen, dass die Damen nicht den ein oder anderen süßen Fratz einpacken wollten, ganz besonders nach dem Wibbeln. Die „Fünkchen“ stahlen den Großen die Schau. Und daher hat Präsident Heinz Günther Hunold, die Laachduv vun dr Ülepooz, die Pänz auch mit Orden und Weingummi belohnt.



Nachdem das Korps ausgezogen war, hielt die Königin der kölschen Mädchen Einzug und schnell flogen ihre Schuhe quer über die Bühne, Marita Köllner, auch bekannt als „Et fussich Julche“ hatte die Mädels schnell von den Stühlen gerissen und in Wallung gebracht. Erstaunlich, dass sie dabei mal nicht ihren Lieblingsplatz aufsuchte, die Tische im Saal. So aufgeheizt konnte Martin Schopps mit seinen Erlebnissen aus seinem Beruf als Lehrer auf offene Ohren stoßen. Seine Zukunftsvisionen sind humorvoll, aber auch Angst bereitend.
Es war dann wieder mal Zeit für Bewegung im Saal und dafür sorgten die Klüngelkopp, was auch kein Problem ist bei ihren Hits wie 0221, Stääne und Co. Da die Mädels ja jetzt schon mal standen, konnte Präsident Heinz Günther Hunold gebührend das amtierende Dreigestirn mit Prinz Thomas II., Bauer Anton und seiner Lieblichkeit Jungfrau Johanna begrüßen. Den „Drei Königen der Neuzeit“ folgte der König von Porz, Guido Cantz, denn die Porzer würden ihn sicherlich zum König wählen, so wie er Köln-Porz verkörpert.
Mit Kasalla kam wieder Bewegung in den Saal und ganz besonders Basti Kampmann, Frontmann von Kasalla, hatte wieder einmal mehr Grund zum in Deckung gehen, denn Wirbelpräsident Hunold führte mit schneller Hand die Piratenfahne knapp über die Köpfe der jecken Wiever und Band. Literat Michael Ströter bewies einmal mehr, dass er die gute Mischung einer Sitzung beherrscht. Damit die Mädels nicht vor Ektase umfallen, wurde Jürgen Beckers, Ne Hausmann, zur Beruhigung der Muskeln und Anstrengung der Lachmuskeln auf die Bühne geholt. Das war auch nötig, denn kaum auf der Bühne, forderten die Höhner zum „Danze“ auf.



Zum Finale konnte niemand erwarten, dass die Wiever zur Ruhe kommen, denn die Stattgarde enterte den Saal mit Bordkapelle und Shanty-Chor. Schnell stimmten die Mädels beim Potpourri der BoKa ein und der Saal schunkelte. Doch dann kamen sie, die schärfsten Schenkel Kölns, das Tanzcorps der Stattgarde Colonia Ahoj begeistere nach einem triumphalen Einzug das jecke Publikum und ließ Frauenherzen schmelzen. Diese heißen Jungs sind quasi ein Muss auf einer jeden kölschen Mädchensitzung.
Doch wie immer im Leben hat auch die schönste Mädchensitzung ein Ende und so verabschiedete Präsident Heinz Günther Hunold die Mädche in den Abend und stellte allen einen „Attest“ aus, wonach sie erst um 02:00 Uhr zu Hause sein müssen - auch wenn die Sitzung gegen 21:00 Uhr schon zu Ende war.

Text und Fotos: Kurt Braun

Wiever bis unger et Daach em Maritim

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