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Kneipensitzung bei den Fidelen Zunftbrüdern

2016
Kneipensitzung bei den Fidelen Zunftbrüdern
Köln. Tatkräftige Unterstützung bei der Kneipensitzung bekamen die Fidelen Zunftbrüder bei ihrer mittlerweile schon fast legendären Ausgabe der Kneipensitzung Selvs Jemaat.



Eine Abordnung des Festkomitees Kölner Karneval, allen voran Präsident Markus Ritterbach, war Gast im vollbesetzten Haus Schnackertz, dem Stammlokal der Fidelen Zunftbrüder. Aber nicht nur als Gäste waren sie ein hervorragendes Publikum, Ritterbach ließ es sich nicht nehmen, auch selbst mit Hand anzulegen und unterstützte das Team des Schnackertz entschlossen beim Gläser spülen und bei der Bedienung der anwesenden Jecken. Darüber hinaus bedankte sich das Schmölzche für die Einladung mit einer eigenen Gesangsnummer und schmetterte stimmgewaltig „Amanda“ in den Saal. Das Publikum hatte so seinen Spaß daran und sang den schnell gelernten Refrain gerne mit. Ritterbach erklärte, dass sie ja schon im letzten Jahr kurz in die Sitzung reingeschnuppert hätten und sich da spontan entschlossen hätten, eine komplette Sitzung als Gäste zu besuchen.

 
 


Nachdem Bruno Grimbach, Senatspräsident der Fidelen Zunftbrüder, mit einigen Hinweisen und Verhaltenstipps das närrische Publikum begrüßt hatte, übernahmen die Löstigen Knalltüten das Kommando im Saal und kündigten unter Schwierigkeiten die MüPoGriBüSch-Mösche an. Diese animierten immer wieder mit Ihren Mitsingeinlagen den Saal zum Mitsingen und Schunkeln.
Wenn die Ehefrau verreist ist, dann kann das für den – nicht haushalts- und kocherfahrenen - Ehemann eine sehr harte Zeit werden, davon erzählte Alfred sehr anschaulich dem lachenden Publikum. Auch das Trio Haargenau und Schnittig berichtete den lachenden Jecken mit einem A Capella Gesang von so manchen Schwierigkeiten im Leben. Sie wurden erst nach einer Zulage von der Bühne gelassen.



Mit viel Musik und Schwung eroberten die Damen der Tanzgruppe mit Ihrem Can-Can die Herzen des Publikums. Dass dabei nicht immer alles so klappte, da eine Tänzerin gerne dem Alkohol zusprach, strapazierte die Lachmuskeln der Zunftfamillich so sehr, dass sie die erste Rakete des Abends forderten.
Von den Schwierigkeiten und unvorhersehbaren Situationen im Zusammenleben auf einem Bauernhof erzählte im Anschluss Ne Schützejung bevor die löstigen Knalltüten auf Ihrer Jahreshauptversammlung den chronischen Mitgliedermangel durch die „Aufnahme von Frauen im Verein“ verhindern wollten. Die Schwierigkeit, dies Ihren jeweiligen Ehefrauen beizubringen und dass man dabei gekonnt aneinander vorbeireden kann, wurde ebenso mit tosendem Beifall bedacht, wie das anschließende Treffen der sehr unterschiedlichen Damen. Dabei wurde die Frage „Kleidung und Kosmetik“ heiß diskutiert und man kam zu dem Schluss, dass man sich nicht den löstigen Knalltüten anschließen möchte, sondern lieber einen eigenen Verein mit dem Namen Pfundsschwestern 2.0 gründen will.



Nach der Pause heizte die schon legendäre Zunft-Garde Auwei mit „Ein Freund ein guter Freund“ dem Publikum so richtig ein und sie durften nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen.
Fritz ist tot und die Freundinnen sind bestürzt und trauern um ihn, während die Ehefrau erleichtert und vergnügt auf ein neues Leben blickt. Dabei entlarvt sie die beiden Damen als ehemalige Liebhaberinnen ihres Mannes. Ein mit hintergründigem Witz und viel Ironie vorgetragener Beitrag, der mit viel Schmunzeln und Beifall honoriert wurde. Anschließend interpretierten die Turbobienen nicht nur das Schusterjungenlied neu, sondern schmetterten ein Potpourri an bekannten Schlagermelodien in den Saal, die sofort von Allen mitgesungen wurden.



Über die technischen Möglichkeiten, einen Funkekääl für den Karneval zu optimieren informierte die nächste Nummer bevor das Bolschoi Ballett sich mit der Nussknacker-Suite auf die Bühne wagte. Die Herren im Tütü und die Damen als Ballettänzer brachten den Saal zum Toben. Die Lachmuskeln der Narren wurden dabei mehr als strapaziert. Die ultimativ letzte Nummer des Abends, die Jecke Föös, machten aus dem Saal eine Sauna. Mit vielen bekannten Liedern der Bläck Fööss, die von den Zuschauern mitgesungen wurden, endete dieser tolle Abend.

Text und Fotos: Jutta Frey, Pressesprecherin

Kneipensitzung bei den Fidelen Zunftbrüdern

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