Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 2 Minuten

Ob in Gala oder Kostüm, die Funke fiere immer!

2016
 
 
Ob in Gala oder Kostüm, die Funke fiere immer!
Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. im Maritim
Köln. Endlich war es soweit, am 9.Januar starteten auch die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. in ihre Sitzungssession 2016. Auch wenn die Session dieses Jahr sehr kurz ist, so verzichten die roten Funken dennoch auf keine ihrer Sitzungen.
Ob im Kostüm oder in Abendgarderobe, bei den roten Funken wird bis unter das Dach des großen Saals im Maritim gefeiert, egal wie alt man ist. Auch die Senioren unter den Gästen haben bis zum Ende des Abends mitgetanzt und mitgesungen.
Traditionelle Eröffnung war der Einzug der staatsen Kääls der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. mit ihrer Marie. In diesem Jahr bilden Andrea Schug und Pascal Solscheid das Tanzpaar und somit ist die Trainerin des Tanzpaares erneut auch die Marie der Funken.



Literat Michael Stroeter hatte in die Vollen gegriffen und so rockten Kasalla direkt zu Beginn den Saal und von der Minute an stand der Saal Kopf. Frontmann Bastian Kampmann musste bei „Pirate“ wieder einmal ständig in Deckung gehen, wenn Präsident Heinz Günther Hunold, die Laachduuv vun dr Ülepooz, im „Tiefflug“ mit der Piratenfahne über die Bühne fegte.



Auch in seinem elften Fastelovends-Bühnenjahr begeisterte Marc Metzger einmal mehr als Blötschkopp die Gäste  und niemand ist ihm böse, wenn er mal zum Opfer wird. Blödsinn machen gehört halt dazu beim Fastelovend. Die Höhner begeisterten die Jecken im Saal in gewohnter Weise und sorgten wieder für Bewegung, damit die Lachmuskeln sich erholen konnten. Denn die wurden kurz vor der Pause wieder beansprucht, als Martin Schopps neues aus seinem Schulalltag erzählt. Bevor es dann hieß: „Pause“, zogen die Höppemötzjer auf und bewiesen, dass sie zu Recht den Ruf einer der besten Tanzgruppen in Köln zu sein, tragen. Akrobatik pur gepaart mit staatsen Männern und lecker Mädcher gehört einfach auf eine Funken-Sitzung.



Die zweite Abteilung eröffneten die Altstädter Köln v. 1922 e. V. mit ihrem Tanzpaar Stefanie und Jens Scharfe, das wohl einzige Tanzpaar im Kölner Karneval, das glücklich verheiratet ist. Die beiden sind kaum an Harmonie auf der Bühne zu übertreffen. Weiter ging es mit Guido Cantz und Cat Ballou, bevor es dann den Präsidenten auf die Bühne zog. Denn jetzt hieß es: Auf von den Stühlen, die Nachfolger der Heiligen Drei Könige hielten Einzug und genossen ein Bad in der Menge. Prinz Thomas II., Bauer Anton und Jungfrau Johanna bewiesen, dass sie drei echt kölsche Junge von der Prinzengarde Köln v. 1906 e. V. sind. Da wird jeder Aufzug mit Jubel im Saal begrüßt. Auf die Drei können Prinzengarde-Präsident Dino Massi und ganz Köln stolz sein.



Dann war es auch schon so weit, das große Finale stand vor der Türe und Brings eroberten die Bühne und tanzten Polka mit allen Jecken im Saal. Gerade die Damenwelt stand in der ersten Reihe vor der Bühne und tanzte voller Ektase.
Um 00:00 Uhr zogen die Laachduv vun der Ülepooz und sein Vorstand die Krätzje aus und mit einem dreifachen Kölle Alaaf ging eine superjeile Zick zu Ende. Im Foyer floss dann sicher noch das ein oder andere Kölsch bei der After-Sitzungs-Party.

Für KFE vor Ort war Kurt Braun (Text und Fotos)

Ob in Gala oder Kostüm, die Funke fiere immer!

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: