Dass sie noch da ist, zeigte auch Marie-Luise Nikuta und erklärte den Zuschauern, dass sie zwar kürzer treten würde, aber ihre Verbundenheit zum Hänneschen-Theater als großer Fan diesen Auftritt rechtfertige. Sie präsentierte das neue Mottolied „Mer stelle alles op dr Kopp“, das zwar vom Jugendchor St. Stephan gesungen wird, aber hier von ihr gern schon einmal vorgestellt wurde.
Die Blech-Harmoniker überzeugen nicht nur mit Humor, sondern vor allem mit musikalischem Können
Die Original Tanzgruppe Kölsch Hänneschen mit den „Großen“ und den „Kleinen“ ist immer das Highlight des Programms, ob Samstag oder Sonntag, sie zeigten mal wieder ihr Können auch auf einer kleinen Bühne, die in diesem Jahr besonders klein wirkte, da die Gruppe mit neuen Tänzerinnen aufgestockt hat und damit das das bunte Bild noch quirliger und fröhlicher gestalten konnte.
Auch wenn bei Georg B. Lenzen schon feststand, wer der Verlierer sein wird und die Knollionärin mit ihrem tollen Preis, einem Essen für 2 Personen an einem Ort ihrer Wahl (einer Tütensuppe) für Jubel sorgte,
so fand das Publikum doch, dass der Verlierer, der heute seinen Geburtstag feierte, ein Ständchen verdient hat.
Spontan wurde "Happy Birthday" angestimmt.
Die Krageknöpp hatten Unterstützung durch ihren Fanclub, der vor der Bühne begeistert mitsang.
Udo Müller zeigte zusammen mit der Tanzgruppe, dass Gesang und Tanz wunderbar harmonieren und konnte wieder einmal mit seinen schönen Liedern überzeugen. Gerade mit „Spill, Hännesche, spill“ erreichte er wieder viele Herzen. Mit einem aktuellen kölschen Text zu „Happy“ von Pharell Williams und einem flotten Tanz der Gruppe waren dann die Gäste auch trotz Regen kaum noch auf den Plätzen zu halten.
Nicht nur Stimmung und gute Laune auf der Bühne, sondern auch etwas für den guten Zweck,
und zwar ein Aufruf, für den "Sack e. V." zu spenden und damit auch an die zu denken,
denen es nicht so gut geht.
Mit Miljö, Kuhl un de Gäng, Björn Heuser und Querbeat, die in Köln ja schon lange keine unbekannten Größen mehr sind, konnten 4 Premieren geboten werden, die vom Publikum sehr positiv angenommen und gefeiert wurden.
Neben den Genüssen fürs Auge gab es auch wieder Genüsse für das leibliche Wohl. Ob Reibekuchen, Spießbraten, Currywurst oder Kuchen, die hauseigene Gastronomie wurde tatkräftig unterstützt, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist. Eine Besonderheit für die Kleinen und Kleingebliebenen war die Bonbonmanufaktur, die mit den Kindern Lutscher drehte.