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Jan von Werth und Treuer Husar beim gemeinsamen Fackelzug

2014
 
Der Martinszug der anderen Art!
Jan von Werth und Treuer Husar beim gemeinsamen Fackelzug zum Alter Markt
Köln. Die Touristen und Kölner, die sich gegen 19:30 rund um den Dom befanden, blickten etwas verwundert drein, als Polizeimotorräder die Straßen sperrten. Dachte der Kölner noch an St. Martin, so waren die Touristen komplett ratlos. Doch zumindest den Kölnern wurde schnell klar, dass das ein etwas anderer „Martinszug“ war. Denn statt „Ich geh mit meiner Laterne“ und „De Hellige Zinter Määtes“ schallte der Treue Husar und der Jan von Werth-Marsch durch die Gasse rund um den Dom. Angeführt von Ihren Standarten zogen hunderte Karnevalisten des Reiterkorps Jan von Werth und der KG Treuer Husar durch Köln.



Doch warum? Ganz einfach, die beiden sehr befreundeten Traditionskorps feiern in der kommenden Session ihr neunzigjähriges Bestehen und eröffneten ihre Jubiläumssession etwas vor dem offiziellen Sessionsstart mit einem großen Fackelzug.

 
 

Start dieses beeindruckenden Schauspiels kölscher Lebensart war am Kasino des Treuen Husaren Blau-Gelb von 1925 e.V. am Dechant-Löbbel-Platz im Schatten von St. Ursula, dann ging es über die Marzellenstraße am Dom vorbei zum Alter Markt, wo das Denkmal des Reitergenerals und Namensgeber des Reiterkorps Jan von Werth von 1925 e. V. steht. Immer begleitet von begeisterten Zuschauern und Karnevalisten. 
Zahlreich erwarteten schon Jecke den Zug, dessen Teilnehmer sich rund um das Denkmal aufstellten. Ein imposanter Anblick war es auf dem halbdunklen Alter Markt, diese beiden staatsen Traditionskorps im Fackelschein vor dem Panorama des Jan-von-Werth-Brunnens und des Rathausturms zu sehen und Gänsehautfeeling war garantiert, wenn die Musikkorps des Treuen Husaren und Jan von Werth mit kölschen Tönen die Altstadt erklingen ließen. Die Präsidenten Dr. Marko Schauermann von der KG Treuer Husar und Jörg Mangen vom Reiterkorps Jan von Werth begrüßten das jecke Volk rund um das Denkmal des Reitergenerals. Da man in der Session nur wenig Gelegenheit hat für solche gemeinsamen Aktionen, hatte man sich zusammengesetzt und heraus kam dieser wunderbare Fackelzug durch unsere Heimatstadt. Die Zuschauer waren sich schnell einig: Das gibt es nur in Kölle und sonst nirgends!



Wer weiß, was sich diese beiden stolzen Korps in ihrem Jubiläumsjahr noch einfallen lassen, denn die Party geht ja jetzt erst los. Und wie uns der neue Pressesprecher des Reiterkorps Jan von Werth, Jochen Pöttgen, verriet, ist sicher noch mit der einen oder anderen Überra-schung in der nächsten Zeit zu rechnen. Also lassen wir uns überraschen. Wer sich also nun auf dem laufenden halten möchte, der findet unter www.janvonwerth.net und www.treuerhusar.de alle wichtigen Informationen! 
Auch nach dem Abzug vom Alter Markt schallte immer noch das Spiel der beiden Musikkorps durch die Gassen der Altstadt und jeder war sich sicher, et jeiht widder loss. Der 11.11. und damit die neue Session naht mit Riesenschritten, wie man auch beim Aufbau des Geschehens auf dem Heumarkt erkennen kann.

 Text und Fotos: Kurt Braun
Collagen: KFE


 

Jan von Werth und Treuer Husar beim gemeinsamen Fackelzug

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