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Auch am Tanzbrunnen heißt es wieder : Et jeiht widder loss!

2014
 
 
Auch am Tanzbrunnen heißt es wieder : Et jeiht widder loss!
Der Große kölsche Sessionsauftakt der KKG Die Große von 1823 e.V.
Köln. Dass sich etwas Neues anbahnte, konnte man schon beim Betreten des Saals des Hotel Barceló Cologne City Center für die Pressekonferenz zum großen kölschen Sessionsauftakt im Tanzbrunnen bemerken, denn Präsident und 1. Vorsitzender Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller war nicht wie in einer Frackgesellschaft üblich im, wie der Name schon sagt, Frack erschienen, sondern in einer Uniform eines Spielmannszuges.
Nach der Begrüßung durch Bernd Cordsen, dem Pressesprecher der Gesellschaft, übernahm Präsident Joachim Zöller das Wort und schilderte den Beweggrund für die Änderungen der letzten Zeit. Man wolle die Gesellschaft wieder dorthin führen, wofür sie vor etwa 90 Jahren stand.
 



Nach der Gründung einer eigenen Tanzgruppe in 2013 nun der nächste Schritt. Mit dem Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e. V. kommt nun ein Musikzug hinzu, der nicht nur einfach ein Spielmannszug ist, nein, dieses junge Korps ist Spielmannszug, Big Band und Kammerorchester in einem. Das Musikkorps „Schwarz-Rot“ Köln e.V. hat sich 2013 gegründet und besteht zum jetzigen Zeitpunkt aus 42 Aktiven.Ob Karneval, Schlager, Klassik, oder wie es sich für ein Musikkorps gehört, Marschmusik, dieses Korps präsentiert für jeden Geschmack etwas. Das zeigten die Musikerinnen und Musiker im Alter von 14 bis 67 Jahren um den ersten Vorsitzenden Michael Renner (23 Jahre, Musiker im Bundeswehr-Musikkorps seit 2012) und den musikalischen Leiter Christian Kuhn (22 Jahre, Musiker im Bundeswehr-Musikkorps seit 2011) bei der kleinen Hörprobe bei der Pressekonferenz, der sehr ansprechend war, bedenkt man, dass man „nur“ mit einer Besetzung von 17 der 42 Aktiven aufgespielt hatte.
Ob Karl-Berbuer-Potpourri, Brings-Potpourri oder auch die Filmmusik der glorreichen Sieben (zur Gründung bestand das Korps aus sieben Freunden), alle Töne saßen und man bekam schnell eine Vorstellung, was da erst erschallt, wenn alle dabei sind. Die Musikstücke werden von Guido Reinert arrangiert, der ebenfalls im Orchester der Bundeswehr beschäftigt ist, wie überhaupt einige der Aktiven aus den Reihen des Musikkorps der Bundeswehr stammen. Mit den Musikpädagogen in ihren Reihen, wird man die begonnene Kinder- und Jugendarbeit mit musischer Frühförderung in den nächsten Jahren angehen. Wie Christian Kuhn verriet, ist das Brings-Potpourri ein Teil der Musik der Tanzgruppe, die ihre Auftritte mit der Begleitung des Musikkorps darbieten wird, was sicherlich nicht „normal“ im kölschen Karneval ist. Erstmalig werden Tanzgruppe und Musikkorps am 11.11. beim großen kölschen Sessionsauftakt gemeinsam auf der Bühne stehen.
Der Sessionsauftakt am Tanzbrunnen hatte im letzten Jahr seine Premiere, er ist eine besondere Veranstaltung, die keine Konkurrenz zur offiziellen Sessionseröffnung in der Kölner Altstadt sein will. Vielmehr ist es eine Ergänzung oder Alternative für Familien mit Kindern oder allen, die es etwas ruhiger angehen lassen möchten. Denn harter Alkohol ist am Tanzbrunnen tabu und wird nicht geduldet. Die Veranstaltung ist nicht umsonst, aber für 11,00 Euro bekommt man sieben Stunden feinsten kölschen Fastelovend geboten u. a. mit Bläck Fööss, Höhner, Brings, Cat Ballou, Kasalla. Sösterhätz, Cölln Girls und natürlich der gesellschaftseigenen Tanzgruppe und des neuen Musikkorps der Großen von 1823 e. V.
Alle Künstler werden ca. 20 Minuten das jecke Volk auf der „Schäl Sick“ unterhalten und gebührend in die Session 2015 bringen.Der Reinerlös der ganzen Veranstaltung geht zugunsten bedürftiger Kölner Kinder, so Präsident Joachim Zöller und Pressesprecher Bernd Cordsen.
Es lohnt sich, zum Tanzbrunnen zu gehen, wenn man in der Altstadt keinen Platz mehr bekommt oder sich durch die jecken Massen eingeengt fühlt. Die Tageskasse wird geöffnet sein und die Gesellschaft freut sich über jeden jecken Besucher, der mit ihnen einen kölschen Sessionsauftakt von Kölschen für Kölsche feiern möchte.
Einen besonderen Auftritt wird man mit Brings erleben dürfen, sie bekommen prominente Unterstützung zu ihrem neuen Sessionshit „Polka, Polka, Polka“. Florian Silbereisen, ein sehr guter Freund von den Jungs von Brings, wird gemeinsam mit ihnen die Tanzbrunnenbühne rocken. Es lohnt sich also und so kann man nur sagen: Vill Spaß op der Schäl Sick oder in der Altstadt, denn mir dunn et doch all nur för Kölle! Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf!
Für KFE nahm Kurt  Braun an der Pressekonferenz teil. Text und Bilder von Kurt Braun




Auch am Tanzbrunnen heißt es wieder : Et jeiht widder loss!

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