Polonaise mit Prinz Heinz VII - Kinderkarneval der Rheinflotte Leverkusen
Leverkusen. Seit einigen Jahren erfreut sich der Kinderkarneval der Rheinflotte so großer Beliebtheit, dass (zumindest) für Erwachsene nur noch Eintritt mit Platzkarte erfolgen kann. Aber das zeugt davon, dass man bei der Rheinflotte alles richtig macht. Ursula und Wolfgang Schneider, die „Eltern“ der Rheinflotte sind mit ihren fleißigen Unterstützern auf einem guten Weg.
Durch das Programm führten Anja Nießen, die Betreuerin und Trainerin der Kajüt Müüs, der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Rheinflotte, und Andreas Scharf, der Flottenkoch. Immer im Mittelpunkt die Kinder, die wie die Wiesel durch den Saal liefen und auch schnell mal die Bühne eroberten um mit den beiden Moderatoren zu tanzen und zu toben.
Das Programm war kindgerecht geplant. Neben den Kajüt Müüs und den „Großen“ der Rheinflotte zog es zahlreiche Kinderprinzenpaare, -dreigestirn, aber auch Prinz Heinz VII von Leverkusen und das etwas andere Dreigestirn aus Hitdorf und zahlreiche befreundete Kindertanzgruppen haben es sich nicht nehmen lassen, die Kleinen zu besuchen. Und keiner kam mit leeren Händen, schon beim Einzug flogen Kamelle, Waffeln und Papp-Flieger durch den Saal. Wo kann man schon mal eine Polonaise mit dem Prinz erleben oder den Ententanz tanzen? Nur bei der Rheinflotte natürlich!
Ein wunderbarer Nachmittag ging um 17:15 Uhr zu Ende und ausgepowerte Kinder gingen sicher schnell ins Bett und gönnten den Mamas und Papas einen gemütlichen Abend zu Hause.
Auch im nächsten Jahr bzw. der nächsten Session wird es wieder den Flottenappell im November und den Kinderkarneval geben. Wer sich darüber informieren möchte, der gehe einfach auf www.tanzcorps-rheinflotte.de. Dort stehen auch die Probetanz-Termine für die Kajüt Müüs und die großen Rheinflottis. Wer Lust hat auf Tanz auf den Sitzungsbühnen, dem Rosenmontagszug in Köln und noch so einiges mehr, der sollte sich diesem Tanzcorps anschließen, denn sie sind das Ehrentanzcorps der Ehrenfelder KG „Rheinflotte“ und werden in der nächsten Session sicher einige Male in Köln zu sehen sein.
Text und Fotos: Kurt Braun