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Fidele Jonge - feiern ausgelassen in der Mülheimer Stadthalle

2014
 
Große Dünnwalder Karnevalsgesellschaft – Fidele Jonge -  feiern ausgelassen in der Mülheimer Stadthalle
Köln. Auch das Dreigestirn musste es los werden: Schon bei der Mädchensitzung der Fidele Jonge „tanzte der Bär“. Die Stimmung und Atmosphäre bei der Dünnwalder KG ist immer ein Erlebnis, nicht nur für die Gäste und Teilnehmer der Sitzung, sondern auch für die Künstler und Akteure auf der Bühne. In der Karnevalsgesellschaft sind die Aufgaben gut verteilt und so gibt es neben den Verwaltungsaufgaben, der Mitgliederbetreuung, der Organisation von Veranstaltungen und für die Sitzungen und Bälle, die einen großen Anteil an Zeit und Mühe benötigen, auch die Aktiven des Elferrates, die unter der Leitung des Elferratssprechers stehen und schon durch ihr Auftreten einen Teil der „Show“ ausmachen.
 



Mit Elferratssprecher Wolfgang Kautz denken sie sich jedes Mal etwas Besonderes aus, in diesem Jahr, wo das Motto der KG „Dünnwald – Zick hundert Johr e Stöck vun Kölle“ lautet, präsentierten sie sich in Verkleidungen von Anno Dazumal und dem eigens für diese Session komponierten Mottolied (Text von Präsident Wilfried Wingensiefen, Musik Otto Schmitz).
 



Auch die „Drohung“ von Wilfried Wingensiefen, dass dieses Lied so ca. 30 mal gesungen wird und damit jedes Loch gestopft würde, schrecke niemanden ab. Es begann schon mal damit, dass das Dreigestirn 5 Minuten Verzögerung hatte, womit das Lied bereits seinen ersten Einsatz fand. Ein paar Anmerkungen für die „Lück, die noch nie bei uns waren“, nämlich dass gelacht, geklatscht und gefeiert werden soll, aber wenn jemand auf der Bühne einen Vortrag halte, opjepass weed... wurde sehr charmant gleich am Anfang klar gestellt. Auch zur anschließenden Foyerparty, wo gefeiert werden soll, bis der Arzt kommt, wurde gleich am Anfang vom Präsidenten eingeladen.


 


Der Auftritt des Dreigestirns ist immer ein Highlight jeder Sitzung, aber für einzelne Menschen ist es in diesem Jahr noch einmal eine Steigerung, denn die Drei suchen in den Gesellschaften, die sie besuchen, den „Helden des Karnevals“. Das sind die Menschen, die nicht vorne stehen und bejubelt werden, sondern die, die im Hintergrund arbeiten und dafür sorgen, dass alles läuft. Es sind die Vorbereitungen, die Pannen, die repariert werden müssen und viele Kleinigkeiten, von denen niemand etwas mitbekommt, die diese Mitglieder der Gesellschaften bewältigen. Diese stillen Helden sucht das Dreigestirn, um sie einmal nach vorn auf die Bühne zu holen und ihnen ein ganz besonderes Dankeschön zu bringen. Neben der Prinzenspange und einem Bild mit der persönlichen Widmung des Dreigestirns werden sie mit Beifall und Alaaf-Rufen geehrt.
Im Falle der Fidele Jonge ist das Hermann Roos, über dessen Aktivitäten so viel zu erzählen wäre, dass Bauer Michael nur ein paar hervorhob, die er mit dem Satz zusammenfasste: „Man kann sagen, wenn etwas nicht so läuft, wie es laufen soll, heißt es in der Gesellschaft nur: Nicht verzagen, Hermann fragen!“
Die Überraschung für den seit 12 Jahren aktiven Mitstreiter in der Gesellschaft war gelungen, denn er hatte nichts davon geahnt und war sehr verblüfft, dass er heute so ein schönes Dankeschön erfuhr.
Doch auch für das Dreigestirn gab es Überraschungen und Geschenke von der Gesellschaft. 




 
Mit vielen weiteren Überraschungen im Laufe des Abends bot die Gesellschaft den Gästen ein abwechslungsreiches Programm: Es folgten Guido Cantz, die Räuber, die Hellije Knäächte un Mägde, der Knallkopp und – von vielen sehnsüchtig erwartet Brings.
Nach der Pause zog das Korps Treuer Husar auf und zog damit auch das Publikum wieder in den Saal, denn es ging munter und flott weiter mit den Paveiern, Marc Metzger, dem Hausmann Jürgen Beckers und der StattGarde Colonia.

Für die Bläck Fööss gab es in Mülheim eine Überraschung. Durch das Museum im Hoppeditz-Hüsje wird immer wieder etwas gefunden, das an die Anfänge der Gesellschaft und auch Künstler erinnert, so auch an die Bläck Fööss. Ein Geschenk aus dem Archiv, ein Plakat aus den 80ern mit 2 Fööss-Abdrücken, ergänzt um die Unterschriften der aktuellen Besetzung war eine der Überraschungen. Von KG-Seite gab es jedoch noch etwas Besonderes: Der Abdruck eines Vertrages von 1972 für ihren damals ersten Auftritt in der Session 1973 in Dünnwald beim Hausfrauen-Nachmittag, ausgestellt seinerzeit auf einem Briefbogen mit dem Briefkopf: „Sandwich“ vormals „Stowaways“ mit einer Gage von 300 Euro – unterschrieben von Hartmut Priess wurde der Band überreicht. Das Original liegt natürlich im Museum. Jetzt haben die Fööss auch ein Exemplar aus diesen Anfängen ihrer Erfolgsgeschichte.
 

Hier unser Fotoalbum: 

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Fidele Jonge - feiern ausgelassen in der Mülheimer Stadthalle

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