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„Schwungvoll Jeck und Heiter – Die Husarenshow geht weiter“

2014 „Schwungvoll Jeck und Heiter – Die Husarenshow geht weiter“
Siegburg. Grandiose Stimmung auf der Spaß- und Stimmungssitzung der Husaren Grün-Weiss.
Wenn die Husaren Grün-Weiss eine Sitzung veranstalten, wissen die Siegburger Jecken und Gäste aus Nah und Fern Bescheid. Denn unter ihrem diesjährigen Sessionsmotto „Schwungvoll Jeck und Heiter – Die Husarenshow geht weiter“ zeigten die Husaren schon beim Einzug in den restlos ausverkauften Saal des Schützenhauses, dass sie trotz weit mehr als sechs Jahrzehnten im Siegburger Karneval keinerlei Moos angesetzt haben. Ganz im Gegenteil. Mit einem karnevalistischen Top-Programm des rheinischen Karnevals wurde den Jecken eine schwungvolle Stimmungssitzung geboten.



So eroberten gleich zu Beginn die Husaren mit dem Einmarsch der Garden, des Musikzuges und dem Gefolge der Husaren, das jecke Publikum. Mitgebracht hatten sie das Siegburger Kinderprinzenpaar Oliver (May) I. und Luzie (Mentges) I., das samt Gefolge so gute Stimmung auf der Bühne verbreitete, dass man sich keine Sorgen um die Zukunft im Siegburger Fasteleer machen braucht bei dem närrischen Nachwuchs. Wie sagte doch beim Einzug der Husarenpräsident Karl-Heinz Boss so treffend: „Wie ihr hier seht, sind wir mit einer großen Abordnung unserer Zukunft und der Zukunft des Siegburger Karnevals einmarschiert“ und fügte treffend Arm in Arm mit dem Vize-Präsidenten des Wolsdorfer Karnevalskomitees Thomas May an: „Wir all sind Siegburg“.



Dabei hatten die Husaren selbst ausreichend Grund zu feiern. Dem raderdollen Publikum stellte Präsident Karl-Heinz Boss, Emanuel Bollinger, Michael Franz Burgemeister, Janek Maiwald und Detlef Krause als neue Senatoren der Gesellschaft vor.Karl-Heinz Boß begrüßte zu Beginn der Prunksitzung den Protektor des Siegburger Karnevals Bürgermeister Franz Huhn mit seiner Gattin Conny und den Komiteepräsidenten Günter Krengel. Den ersten Programmpunkt des Abends setzten die Kinder- und Juniorenhusaren mit einem Medley von Mark Medlock und eroberten damit die Herzen der bunt kostümierten Jecken im Saal. „Wenn wir das sehen, glaube ich, brauchen wir uns um den Karneval der Zukunft keine Sorgen zu machen", sagte der Husarenpräsident nach dem Auftritt der "Mini-Husaren".
In diesem jecken Rahmen bedankte sich Husarenpräsident Karl-Heinz Boß mit einem kleinen Präsent und einem Blumenstrauß bei den beiden Trainerinnen Birgitt Wöhl und Hanni Krieger für ihre hervorragende Kinder und Jugendarbeit.
Als Eisbrecher startete der Bauchredner Peter Kerscher mit seiner Kuh Dolly, der mit kölschen Witz und parodistischem Humor das Publikum begeisterte.Die Rabaue setzten um die Frontmänner Peter Kempermann und Peter van den Brock mit ihren kölschen Liedern das erste musikalische Ausrufezeichen. Nicht nur ihre bekannten Hits wie „Die Hände zum Himmel“, „Op däm Maat, op däm Maat stonn die Buure“, „KnutschBär“, „Insellied“ auch die neuen Lieder wie „Schokolädchen“ und „Amore Mio“ begeistern genauso wie ihr musikalischer Ausflug ins Zillertal. Das närrische Publikum dankte es ihnen mit Zugabe rufen und der ersten Rakete des Abends. Lachsalven und Tränen der Freude waren angesagt beim Auftritt von Blom & Blömscher, die mit einem Ausflug in die Zukunft, ganz nach dem Motto im Kölner Fastelovend, „Zokunf-mer spingkse wat kütt“, als Heino, Marie Luise Nikuta, Willi Ostermann oder Campino von den Toten Hosen, deren Hits parodierten und die Jecken im Schützenhaus mit stehenden Ovationen begeisterten.



Mit strahlenden Gesichtern zog das Seniorentanzcorps der Husaren ein ins Schützenhaus und zeigte dem jubelnden Publikum ihr akrobatisches Können. Den staunenden und begeisterten Jecken wurden zwei Tänze mit teils artistischen Hebungen und Würfen dargeboten. Nach der verdienten Rakete wurde die Trainerin Birgitt Wöhl vom Präsidenten Karl-Heinz Boss und dem 1. Vorsitzenden Michael Hennecken mit einem Geschenk für ihre Arbeit belohnt.Einen besonderen Gruß ging vom Tanzcorps an den wohl am weitesten entfernten Fan der Husaren nach Australien. In einer Liveschaltung via Skype wurde die Spaß- und Stimmungssitzung ins ferne Outbake Australiens gesendet. Unsere Tanzmarie Stefanie Hochgeschurz absolviert ein Auslandsjahr bei einer australischen Gastfamilie. Der Höhepunkt einer Sitzung ließ dann nicht lange auf sich warten. Es folgte der glanzvolle Auftritt des diesjährigen Siegburger Prinzenpaars samt ihrem Gefolge, das begleitet vom Siegburger Karnevalskomitee aufzog.Prinz Peter VI. und seine Siegburgia Anne I. (Eheleute Hillesheim) zogen mit ihrem Gefolge, welches dieses Jahr von den Funken Blau-Weiss gestellt wird, ein und genossen sichtlich die tolle Atmosphäre und jecke Stimmung. Beim Tanz des Gefolges in ihren Kostümen aus der Zeit der Gründung unserer Heimatstadt Siegburg, die in diesem Jahr ihr 950jähriges Stadtjubiläum feiert, hielt es jedenfalls keinen Jecken mehr auf seinem Sitz. Stimmgewaltig wurden sie vom Publikum unterstützt.



Die Altreucher hatten bei der Stimmung leichtes Spiel, mit ihren kölschen Liedern das Publikum zu begeistern.Wer zu sehr später Stunde als Rednerduo auf die Bühne aufzieht und die Jecken im Saal des Siegburger Schützenhaus zu großen Lachsalven und stehenden Ovationen hinreißt, weiß, dass etwas Grandioses auf der Bühne steht. Sie haben es aus Koblenz zu uns auf die Siegburger Bühne geschafft, die zwei Rentner aus Leidenschaft „Willi (Naumann) und Ernst (Schneider)“. Sie sind nicht mehr die „Jüngsten“, aber dafür umso attraktiver und immer auf der Suche nach der Frau fürs Leben. Ihre Attacken auf das Zwerchfell der Jecken waren höchst erfolgreich. Die beiden sind ein Zwiegespräch, das den Fastelovend, das Rheinland und Kölsch liebt. Nicht umsonst wurden sie vom Literarischen Komitee des Kölner Karnevals in die Nachwuchsförderung aufgenommen und haben diese Förderung sehr gut bestanden. Mit ihrer Darbietung trieben sie den anwesenden Jecken förmlich die Tränen in die Augen und zeigten damit, das sie zu den Besten Rednertypen zählen, die der Kölner Karneval zu bieten hat.
Zur späten Stunde vermochten die Jungs von „Kasalla“ um Basti Campmann und Flo Peil, die Stimmung im Saal noch mal so richtig mit ihren Liedern, unter anderem mit ihren Riesenhits „Pirate“, „Marie“ und „Immer noch do“ zum Kochen zu bringen.Nicht nur bei der Jugend, sondern auch bei den älteren, aber junggebliebenen Jecken im Siegburger Schützenhaus war „Kasalla“ der musikalische Top Akt auf der Bühne. Die Jungs zeigten, warum man sich um die musikalische Zukunft des kölschen Liedgutes keine Sorgen machen muss.
Nach „Kasalla“ war nun der Höhepunkt für die Husaren auf ihrer Spaß- und Stimmungssitzung gekommen.Bestehend aus dem Seniorentanzcorps, dem Musikzug, den Sängern Christian und Ralf sowie dem Gefolge der Husaren zeigten sie unter Leitung ihrer Trainerin Birgitt Wöhl ihr neues Showprogramm. Mit Hits von Kasalla über Räuber, Bläck Fööss, DJ Ötzi, Paveier, Wolfgang Petry und von Andreas Gabalier setzten sie einen musikalischen und tänzerisch furiosen Topschlusspunkt einer grandiosen Sitzung der Husaren Grün-Weiss.
Zu später Stunde, nach über fünf Stunden nonstop Spaß und Stimmung, verabschiedete Husarenpräsident Karl-Heinz Boss die Jecken mit einem kräftigen „Grün-Weiss Alaaf“ nach Hause.

Rainer Kurth, PressewartKG Husaren Grün-Weiss von 1952 e. V.
Fotos: Oswald Berwian

„Schwungvoll Jeck und Heiter – Die Husarenshow geht weiter“

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