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Tradition in Blau-Weiß im Gürzenich

2014
Tradition in Blau-Weiß im Gürzenich
Regimentsappell der Kölner Funken Artillerie von 1870 e.V. – Blaue Funken
Köln. „Jo, mer han de Spetz, …“ so klingt der Marsch der Kölner Funken Artillerie von 1870 e.V. und so sind sie schon seit Jahrzehnten die Spitze im Kölner Rosenmontagszug, aber in diesem Jahr könnten sie auch singen „Jo, wo mer sin is auch hinge“ denn in diesem Jahr stellt das blau-weiße Korps das Dreigestirn. Daher war es nicht verwunderlich, dass Prinz Björn I., Bauer Michael und Jungfrau Hermia an ihrem freien Montag nicht im Ornat des Dreigestirns beim Appell erschienen, sondern in ihrer geliebten Funken-Uniform.



Im Publikum konnte Theo Jussenhofen, Präsident der blauen Funken, Bürgermeister Manfred Wolf, die Fraktionsvorsitzenden Winrich Granitzka (CDU) und Martin Börschel (SPD) begrüßen. Ebenfalls unter den Gästen Festkomitee Vize Präsident Dr. Joachim Wüst und BDK-Präsident Volker Wagner und die Tanzpaar der befreundeten Traditionskorps. Stellvertretend begrüßte er Heinz-Günther Hunold, Präsident und Kommandant der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. für alle anwesenden Präsidenten. Die Eröffnung des Abends übernahm die Zukunft der blauen Funken, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Funken, die präsentierte, dass die Funken gut für die Zukunft gerüstet sind. 


Die Jugend begeisterte nicht nur den Präsidenten Theo Jussenhofen.  Nach dem Auftritt der Jugend bat Theo Jussenhofen das amtierende Dreigestirn auf die Bühne. Für Prinz Björn I. (Griesemann) stand ein besonderer Moment an, er wurde durch den Präsidenten zum Leutnant befördert. Seine Korpskameraden tragen diesen Rang bereits seit einiger Zeit. Danach kündigte Prinz Björn I. eine Überraschung für Jungfrau Hermia, Jens Hermes, an. Die Artillerie-Tänzer und das Tanzpaar, deren Trainer und Exerziermeister Jens Hermes ist, tanzten zu Ehren und zur Freude der Jungfrau zur kölschen Version von „Bei mir bist du schön“, die mit Uwe Modler (dat kölsche Rattepack) besser nicht hätte präsentiert werden können. Die Choreographie stammt von Corinna Günzel nach einer Idee von Trainingsleiter Peter Bermes. Beide wurden nach dem Tanz durch den Präsidenten mit Gemälden, die die blauen Funken zeigen, beschenkt.


Jungfrau Hermia stand vor Begeisterung auf dem Stuhl.Der Abend stand, neben dem Prüfen der Uniform natürlich, ganz im Zeichen von Neuaufnahmen, Vereidigung und Beförderung verdienter Mitglieder. So erhielt Frank Levy, Generalapotheker der Funken, für seine Verdienste um das blau und weiße Korps.Senatspräsident und Präsident des gemeinnützigen Bauvereins Sachsenturm e.V., Karl-Peter Griesemann, Ehrenkorpskommandant Udo Windheuser und Senatsvizepräsident Rolf Stratmann wurden an diesem Abend in den Stand eines Generals befördert. Wachwechsel an der Schwenkfahne, Frank Pape, gab Schild und Fahne weiter an Oliver Tonagel als Nachfolger zum neuen Fahnenjunker. Der Leiter des Orchesters Markus Quodt wurde zum Stabstrompeter ernannt. Nach dem Mariechentanz des Tanzpaares Nathalie Davepon und Livio Carrieri verkündete Präsident Theo Jussenhofen, dass diese Session, die letzte Session der beiden als Tanzpaar der Blauen Funken sein wird. Er bedankte sich bei den beiden vom ganzen Herzen für die gezeigte Leistung und wünschte eine tolle letzte Session.


An diesem Abend wurden die Treueorden der Gesellschaft für 10-, 20-, 30- und 40-jährige Mitgliedschaft in der Gesellschaft verliehen. Ganz besonders wurden Gert Schlatmann für 55-jährige, Karl-Heinz Herff und Theo Lauermann für 60-jährige und Fritz Vahlkamp für 65-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft zuteil. Das nennt man wahre Korpstreue.


Verdiente Mitglieder erhielten für ihren Einsatz um das blau und weiße Korps Verdienstmedaillen und  Beförderungen aus der Hand des Präsidenten. Nach einem großen Zapfenstreich ging der Abend zu Ende und der Start in die aktive Session 2014 war vollbracht. Jetzt heißt es wieder „Fertigmachen!“ bei zahlreichen Aufzügen in und um Köln.

Text und Fotos: Kurt Braun

Tradition in Blau-Weiß im Gürzenich

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