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Jan von Werth Generalkorpsappell in der guten Stube Kölns

2014

Generalkorpsappell in der guten Stube Kölns des Reiterkorps Jan von Werth e.V. v. 1925 
Köln. Der Eingang war flankiert zu beiden Seiten von staatsen Männern des Reiterkorps Jan von Werth und die Fackeln sorgten für eine urige Stimmung. Die Martinstraße hinauf zog, so verkündete es der Spielmannszug, das Reiterkorps Jan von Werth und in einer Kutsche saßen mit Anja Pohl und Thomas Runner die wohl wichtigsten Personen des Abends.Jörg Mangen, Präsident des Reiterkorps begrüßte die beiden vor Kölns guter Stube, dem Gürzenich, und unter dem Marsch der von Werther zog ein glückliches „Jan und Griet“-Paar ein.


Zahlreich waren auch hier Korpskameraden und zahlreiche Abordnungen befreundeter Gesellschaften erschienen, um neben dem Korpsappell die feierliche Erhebung des Jan und Griet-Paares zu erleben. Neben Oberbürgermeister Jürgen Roters waren auch zahlreiche weitere Ehrengäste erschienen.
Zunächst wurde aber das „alte“ Jan und Griet-Paar  Sandra Scheltenbach und Frank Breuer verabschiedet. Frank Breuer, Leiter der Jan un Griet-Equipe, wurde zum Obristen befördert. Seine Griet hat sich ein neues Betätigungsfeld gesucht und ist den Colombinen beigetreten. Beide haben eine super Session erleben dürfen.



Auch das designierte Dreigestirn um Prinz Björn I. hatte es sich nicht nehmen lassen, dem Reiterkorps einen Besuch samt Adjutantur abzustatten. Sie konnten mit der Anspannung von Anja Pohl und Thomas Bunse mitfühlen, denn sie müssen ja noch bis zum 10.01.2014 ausharren, bis sie endlich das Kölner Dreigestirn 2014 sind. 



Für Anja Pohl, gebürtige Bonnerin, Schwadronstochter der Bonner Stadtsoldaten und ehem. Bonna, erfüllte sich an diesem Abend ein großer Traum, aber auch für den aus Brilon stammenden Thomas Bunse ging der gleiche Traum in Erfüllung. Sie beide verkörpern bis Aschermittwoch quasi die fleischgewordene Geschichte des Reitergenerals Jan von Werth. Wie passend, erklärte Jörg Mangen die Bewerbung für das Kulturerbe Karneval mit der Zusammenführung von einer jecken Bonnerin und einem jecken Briloner in der jecksten Stadt der Welt, nämlich in Köln.
Aus der Hand von Oberbürgermeister Jürgen Roters, der gemeinsam  mit FK-Vizepräsident Dr. Joachim Wüst die feierliche Amtseinsetzung durchführen durfte, erhielt Thomas Bunse den Säbel, der ihn zum Reitergeneral „Jan von Werth“ macht und Anja Pohl, seine Griet, erhielt einen grünen Apfel als Sinnbild ihrer Ernennung. Beide haben sich der Arbeit an der Zukunft unseres schönen Brauchtums verschrieben und dabei als ganz besonders wichtig die Jugendförderung. So erhielt die erste Spange auch nicht der Präsident, sondern 34 Kinder in einer Jugendeinrichtung. So sieht konstruktive Zukunftsplanung im Fasteleer aus.
Anja Pohl konnte es nicht treffender erklären, was Karneval ist. Nämlich nicht Ballermann und Sauferei und was sonst noch so gerne an unschönen Seiten des Karnevals hervorgehoben wird. Karneval ist ein Gefühl, das man weitergeben muss, besonders an die Kinder und Jugend.



Dann wurde es Ernst für die neuen Fähnriche, die mit heutigem Abend ihre zweijährige Hospitantenzeit antraten und für die Fähnriche, die sie glücklich hinter sich gebracht haben. Sie durften den Eid auf die Fahne und das Schwert leisten und sind fortan Leutnant des Reiterkorps. Den neuen Fähnrichen eine erfolgreiche Zeit für ihre Hospitanz.
Die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ tanzte sich schnell in die Herzen der Gäste, aber so ganz ohne eine Überraschung waren sie nicht gekommen. Immer an Karnevalssonntag werden beim letzten Auftritt scheidende Tänzerinnen und Tänzer vorgestellt. Dies konnte man bei Zweien leider nicht machen und so wurden sie schnell auf die Bühne geholt: Das neue Tanzpaar des Reiterkorps Jan von Werth.



Britta Schwadorf (22) und Niklas Jüngling (20) haben bis zur letzten Session bei den Höppemötzjer getanzt und wurden nach einen harten Casting zum neuen Tanzpaar auserkoren. Zum Abschied erhielten sie nun von ihrer alten Tanzgruppe einen Früchtekorb für die Energie und noch anderen Labsal. Danach machte Niklas Jüngling den Höppemötzjer die große Freude und sagte den zweiten Tanz an. Zahlreiche Ehrungen wurden vorgenommen, wie die Ernennung zum Oberleutnant ehrenhalber von Jens Egg (rote Funken), Kurt Rehfus (Ehrengarde der Stadt Köln) Jürgen Müller (Senat Rote Funken) und viele mehr. Einige Verdienste von Jan von Werthern wurden mit der Ehrennadel in Bronze und höherwertig für ihre Verdienste ausgezeichnet. Wie man an den vielen neuen Fähnrichen erkennen kann, erfreut sich das Reiterkorps weiterhin großer Beliebtheit.


Text und Fotos: Kurt Braun

Jan von Werth Generalkorpsappell in der guten Stube Kölns

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