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41. Korpsappell beim Kölner Husaren Korps von 1972 e. V.

2013

41. Korpsappell beim Kölner Husaren Korps von 1972 e. V.

Alle Fussel entfernt, 40 Liter Kölsch und 10 Euro injesack – sonst is allet in Ordnung!

Köln. Um 16.11 Uhr standen sie bereits auf der Bühne im Festsaal der Wolkenburg und verkündeten mit allen Instrumenten: Schön ist das Leben. Dieses Gefühl hat man, wenn man mit dem Husarenkorps feiert. Kein langweiliger Appell mit endlosen Ehrungen, sondern Spaß und Lebensfreude konnten wir beim Korpsappell des Husarenkorps spüren. Musikkorps, Damenkorps und das neue Tanzpaar Angela und Dirk Over zogen gut gelaunt in den Saal, wo die Bühne quer aufgebaut war und so von allen Tischen – auch in der letzten Reihe – einen guten Blick aufs Geschehen bot.Neben einigen Präsidenten, Ehrengästen und Vertretern des Festkomitees Kölner Karneval wurden auch viele befreundete Vereine begrüßt, über deren Kommen sich Präsident Peter Klein freute und sich dafür herzlich bedankte.


Die neue Trainerin des Tanzpaares Angela und Dirk Over, Kathrin Eichholz, die in der letzten Session ihren Abschied als Marketenderin beim Reiterkorps Jan von Werth genommen hatte, wurde besonders erwähnt und gelobt, da sie es zusammen mit dem Tanzpaar geschafft hatte, dass in 2 Monaten ein toller Tanz präsentiert werden konnte.

Wie es bei einem Korpsappell nun einmal Tradition ist, wurden natürlich auch die Neuzugänge begrüßt, Beförderungen ausgesprochen und der Fahneneid gesprochen, was jedoch alles in lockerer und humorvoller Atmosphäre geschah, wo es so manchen Lacher zwischendurch gab.

Eine besondere Überraschung war dann für den Präsidenten seine Beförderung zum Generalleutnant durch den Ehrenpräsidenten. Ehrenkommandant Heinz Preuß hatte dann die Aufgabe, den Uniformappell zu vollziehen. Eine kleine Kritik hier und da – „...du fusselst schon ein bisschen, aber sonst siehste nett aus“, „dich betreue ich, glaub ich, persönlich“, „oh, ne falsche Mütz, das kostet dich 10 Liter...“ – mit den Neuzugängen ging er „noch“ recht sanft um und meldete dann am Ende: 40 Liter Kölsch und 10 Euro injesack...Mit „Dat Hätz vun der Welt“ ging es dann – nachdem der Ehrenpräsident den ersten Sessionsorden des Korps überreicht bekam - vom offiziellen Teil in den Programmteil über.

Dieser wurde eröffnet von den Poppelsdorfer Schloss-Madämchen und Schloss-Junker mit ihrem Tanztheater, die heute auf ihre temperamentvolle Trainerin in ihren Reihen verzichten mussten, da sie mit einer Verletzung am Fuß nicht mittanzen konnte. Gespannt verfolgte sie jedoch, was ihre Truppe auf der Bühne präsentierte und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dankbar dafür, dass es immer einen Ersatz gibt, wenn so etwas passiert.

Abgelöst wurden sie von Tänzern, die erheblich jünger und kleiner waren: Den Wibbelstätzje der KG Rut-Wies Balkhausen-Türnich 1946 e. V. Mit den Minis und den „Großen“ zeigten sie mit Freude und Ernsthaftigkeit ihre einstudierten Tänze und erfreuten damit die Gäste.

Dann gab es Stimmung pur, denn das Party-Duo „Pures Glück“ – Ralf und Chris, eroberten die Bühne. Im Frühjahr 2010 katapultierte der erste Coversong – Ein Diamant – die Beiden schlagartig in die Pop-Schlager-Discofox-Szene. Nun konnten sie bei den Husaren einmal zeigen, dass sie es locker schaffen, einen Saal in Feierlaune zu singen.

Die Blauen Jungs sind in Köln und Umgebung keine Unbekannten. Das Tanzkorps der KG Lövenicher Neustädter überzeugt immer wieder durch ihr tänzerisches Können. Deshalb entschuldigten sie sich schon vorher, das einige Teile des Tanzes fehlen werden, da die Bühne aus zwei Ebenen bestand und das ist für ein Tanzkorps keine leichte Aufgabe, auch weil die Deckendekoration ziemlich tief hing. Trotzdem lösten sie diese schwere Aufgabe bravourös und zeigten tolle Tänze, die das Publikum begeisterten. Dass Uwe Brüggemann, Schatzmeister im Festkomitee Kölner Karneval, den Seemannsboogie noch beherrscht, musste er wohl oder übel beweisen, als er vom Korps auf die Bühne gebeten wurde und es stellte sich heraus, dass er nichts vergessen hatte, da er sich perfekt in die Gruppe einband und nur durch das andere Outfit auffiel.

Nach dem Essen – Grünkohl mit Mettwurst – einem typischen Korpsappell-Essen, das allen gut schmeckte, präsentierte sich eine noch unbekannte Tanzgruppe: Die Showtanzgruppe der KG Maiblömche Lich-Steinstraß.Sie wurden auf einem Vorstellabend entdeckt und von den Husaren direkt für den Korpsappell verpflichtet. Die netten Mädchen begeisterten die Gäste und durften ohne Zugabe nicht gehen.

Als Präsident Peter Klein den Gästen das Ende der Veranstaltung bekannt gab, war das noch kein Ende. Es wurde noch in gemütlicher Runde mit Gästen und Freunden weiter gefeiert.

Auch zu diesem Bericht gibt es ein Fotoalbum:

http://fototeam-besgen.de/modules.php?name=Gallerie&act=thumbnails&album=391

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das Fotoalbum

 

 

 

41. Korpsappell beim Kölner Husaren Korps von 1972 e. V.

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