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Und manchmal ist Würselen Aachen!

2013

Und manchmal ist Würselen Aachen!
12. Hunnenlager der 1. Öcher Hunnenhorde von 1994 e.V.
Würselen.
Auf dem Schützenplatz in Würselen-Morsbach war es am zweiten Augustwochenende wieder soweit, die 1. Öcher Hunnenhorde hatte zum 12. Hunnenlager geladen und zahlreich waren Freunde und die, die es noch werden wollten gekommen.
Wer den gut beschilderten Weg vom Parkplatz, Anwohnerschutzkonzept sei Dank, geschafft hatte, den erwartete ein Hunnenlager, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut.


Neben den Stämmen aus dem Köln-Bonner-Raum und dem benachbarten Vaals huldigten auch zahlreiche Karnevalsgesellschaften auch Aachen und Umgebung dem großen König Attila der Öcher Hunnen und seinen Fürsten an der großen Tafel, an der auch Fürsten und Könige anderer Stämme gerne gesehen waren. Die 1. Völser Hunnenhorde, das Berittene Karnevals Korps Treue Husaren e.V., Regenbogen Venezia v. 2009 e.V., die 1. Kölner Mongolenhorde, die Freien schwarzen Hunnen von Sayan , die Grengeler Hunnen „Die Steppenadler“, KG Nachteulen von 1986 e.V., die Unkeler Hunnenhorde, die 1. Geicher Hunnenhorde und viele viele Vereine mehr waren mit Gastgeschenken vor den König getreten. So wurde den „zivilen“ Besuchern ein buntes Programm, aber auch hunnisches Brauchtum geboten.


Auch der designierte Prinz Karneval Bernd I, der im Januar 2014 proklamiert wird, ließ es sich nicht nehmen und erschien mit seinem Hofstaat vor König Attila. Auch er musste sein stolzes Prinzengefährt, ein Feuerwehrfahrzeug, fernab stehen lassen. Für hunnische Ohren ungewohnt, zeigte die Equipe ihr Können.


Namensvergaben, die wahrlich bei manchem einer Taufe gleich kamen, aber auch Bestrafungen nach hunnischer Art standen an. So erhielt die Gattin des Königs nach langer Zeit ihren Hunnennamen, und darf sich von nun an „Greka“ nennen, die erste Frau, die Attila drei Söhne schenkte. Zwei Mitglieder tragen seit dem Lagersonntag die edlen Hunnennamen „Deng Tzig“ (zweiter Sohn Attilas) und Galla Placidia (Mutter von Honoria), Bei diesen Namensvergaben hatten die Schamaninnen der Öcher Hunnen und der Vaalser Hunnen sichtlichen Spaß bei der Taufe, floß doch reichlich Wasser in deren Nacken.
Dann trat König Etzel der Völser Hunnen mit einer Axt vor die Tafel und forderte Gerechtigkeit für eine Beleidigung des Vorabends und Vergeltung. Zwei seiner Krieger hatten ihm widersprochen und das kann sich ein König nicht gefallen lassen. So landeten die beiden unsanft vor der Tafel und König Etzel befragte das Volk, was er mit den Delinquenten machen solle. Nach einer Reinigung durch die Schamanen wurden beide zusammen in den Pranger gespannt und zu einer schlimmeren Strafe verurteilt als den Tod. Alle Kinder auf dem Platz wurden aufgefordert, die Gefangenen zu kitzeln, einem „Befehl“ dem sie gerne nachkamen.


So vergingen zwei Tage hunnisches Leben wie im Fluge und sonntags zur siebzehnten Stunde versammelte König Attila sein Volk und alle Freunde auf der Bühne, um den Abschluss zu feiern. Nach Worten des Danks und dem Abschlusslied von Sänger Roberto von Freundschaft war es dann soweit, man verließ ein letztes Mal die Bühne und umstellte das Lagerfeuer, wo die Schamanin ein letztes Opfer für die Götter dem Feuer übergab und sie ihres Wegs ziehen ließ. Das Lager war beendet, aber noch einige Stunden saß man zusammen und ließ ein schönes Wochenende ausklingen.
Wer sich für die 1. Öcher Hunnenhorde interessiert, kann sich unter www.erste-oecher-hunnenhorde.eu bestens informieren.

Und manchmal ist Würselen Aachen!

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