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4. Hunnenlager der 1. Völser Hunnenhorde

2013

4. Hunnenlager der 1. Völser Hunnenhorde
Attila hielt Hof, diesmal in Vaals in den Niederlanden
Vaals.
Eine Karawane von deutschen Autos kennt man in Vaals zu Genüge, denn schließlich liegt Vaals quasi nur auf der „anderen Straßenseite“ direkt neben Aachen, aber was sich schon im Vorfeld zum ersten Augustwochenende nach Vaals bewegte, war anders, als die Besucher aus Deutschland, die man normalerweise kennt.
Das vierte Hunnenlager stand an und zahlreiche Stämme aus Köln und Umgebung hatte es nach Holland gezogen. Voll beladene Wagen mit tausenden Pferdestärken (zumindest in den Motoren) fielen ein und ganze 47 Zelte und Jurten wurden um die Königsjurte von Attila, alias Dany Thielen, und seine Tafel aufgebaut. Darunter unter anderem die 1. Kölner Hunnenhorde, die freien schwarzen Hunnen von Sayan, die Bonner Löwen, Outlaws Revival, die 1. Öcher Hunnenhorde und viele viele Stämme mehr. Ganze Reisebusse mit Gewandeten „fielen“ in Vaals ein. So konnte man sogar in örtlichen Supermärkten nicht gerade sommerlich gekleidete Kunden finden.
Dank der Götter war die Sonne schwer damit beschäftigt, den Stämmen und Gästen einzuheizen. Aber was ein echter Hunne ist, der hält auch diesem Wetter stand.


Die aufbauenden Stämme und weitere extra angereiste Stämme huldigten dem Attila der Völser Hunnen und brachten zahlreiche Geschenke dem König und seiner Königin Ildiko dar. Viele der anwesenden Könige und Fürsten waren danach Gast an der Königstafel.
Am frühen Abend stand ein besonderer Moment auf dem Programm des Lagers. In der langsam sinkenden Sonne versammelte man sich zur Weihe einer neuen Schamanin, genauer gesagt der künftigen Schamanin der Völser Hunnen.
Eine in ein schlichtes Gewand gekleidete Frau wurde von Schamanen in den Kral geführt, der von König Attila und seinen Gästen umringt war und ein Spiel nahm seinen Lauf, dass mitunter nichts für zarte Gemüter war. So kreiste eine Axt knapp am Körper vorbei, flogen Organe durch die Lüfte, geweihte Milch und Blut flossen. Doch was so ungewöhnlich klingt, ist Teil eines besonderen Moments für die künftige Schamanin, die sich der Ehre sehr bewusst und schon im Vorfeld sehr nervös war.


Nachdem sie geweiht war durfte sie sich in ihr Schamanengewand kleiden und trat wieder hervor und wählte nach einer rituellen Reinigung und Salbung ihren Schamanennamen, Amalanie. Mit dem Empfangen ihres Reittieres, dem Stab ihres Schamanendaseins, war sie nun die Schamanin der Völser Hunnen. König Attila begrüßte voller Stolz seine Schamanin, die ihm nun vor zahlreichen Schlachten hoffentlich immer gute Weissagungen machen wird.
Als der letzte Stamm seine Aufwartung gemacht hatte, war auch für Attila und sein Volk der Moment gekommen, sich mit den Gästen einen schönen Abend zu machen. Bei Livemusik und DJ war im Besucherzelt noch lange nicht Schluss und sicher ging es bis tief in den nächsten Morgen.
Aber dennoch war man wieder fit, als es Sonntag wieder hieß „ König Attila, Stämme stehen vor deinem Tor!“
Und wenn Sonntagabend dann das Lager zu Ende geht, dann heißt es warten bis 2015, denn das Lager in Vaals gibt es nur alle zwei Jahre. Doch die sympathischen holländischen Hunnen trifft man auf zahlreichen Lagern in Köln und Umgebung.
Wer sich nun über die Hunnen informieren möchte, der kann unter www.1volser-hunnenhorde.nl zahlreiche Fakten finden.

4. Hunnenlager der 1. Völser Hunnenhorde

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