Flittarder Attila strahlte mit der Sonne um die Wette!
Hunnenlager 2013 des Flittarder Hunnejelochs am Stammheimer Deichweg
Köln. Vergangenes Wochenende war es wieder soweit, dass alljährliche Hunnenlager des Flittarder Hunnejelochs öffnete Freitagabend seine Tore. Zahlreiche Gäste und befreundete Vereine feierten mit den Hunnen eine super Ü30-Party zum Einstieg am Freitagabend um dann gut gelaunt in ein sonniges Hunnenlager zu starten.
Samstag konnte man so einen strahlenden König Attila; Hans Zeyen, erleben, der überglück-lich über den Sonnenschein war. Nach Jahren der leider oft verregneten Hunnenlager konnte Attila endlich einmal die Sonne genießen. Obwohl - fast hatte es den Eindruck, er habe sich zu früh gefreut, denn so gegen 17:30 Uhr zogen dunkle Wolken auf und leider fiel auch nicht gerade wenig Wasser vom Himmel. Doch die Götter wollten wohl nur verhindern, dass der Boden allzu staubt. Denn schnell war der Spuk wieder vorbei und König und Sonne strahlten erneut um die Wette.
Wie in jedem Jahr war auch das diesjährige Hunnenlager wieder mal Treffpunkt der Flittarder Bevölkerung und zahlreicher Vereine aus dem gesamten Kölner Raum. So machten dem König unter anderem die Dünnwalder Hunnenhorde, deren Fürsten als Söhne Attilas natürlich ihren Tribut/Sonntagsgeld forderten, die Neubrücker Hunnen, die Outlaws Revival, die Dormagener Hunnenhorde, die Unkeler Hunnenhorde.
Der Präsident der Riehler Lotterboove, Wolfgang Kenntenich, führte seine drei Tanzgruppen vor die Tafel des Königs. Man sah seinen Stolz darüber, dass es endlich einmal mit einem Besuch auf diesem Lager geklappt hat. Er ist nun mal kein Unbekannter in der Szene, taucht er doch sonst in römischer Gewandung auf den Lagern auf. Zu Ehren des Königs und all seiner Gäste präsentierten die Kinder-, die Jugend- als auch die „Senioren“-Tanzgruppe ihr Können und begeisterten alle.
Der Schamane der Flittarder Hunnen nutzte die Gelegenheit, seinem König seinen Lehrling zu präsentieren, der nach Einwilligung der Mutter (!) nun in die Lehre des Schamanismus gehen wird.
Bis tief in die Nacht saßen Gäste und Hunnen an den Jurten und am Lagerfeuer und genossen noch einen schönen Samstagabend. Aber auch am Sonntag war wieder Leben im Aul und der König konnte weitere Gäste und Vereine begrüßen.
Auch wenn es ziemlich abgelegen liegt, das Lager ist immer eine Reise dorthin wert! Denn dort trifft man Freunde und lernt neue kennen.