Grosses Fischessen – Sessions-Abschluss mit Nubbel-“Verbrennung“
Köln. Einen wunderschönen, stilvollen und sehr kurzweiligen Abend, angereichert mit vielen kulinarischen Spezialitäten aus Fisch und Fleisch erlebte die Grosse von 1823 bei ihrem traditionellen Fischessen am Samstagabend im Gürzenich-Grill. Begleitet wurde der Abend neben vielen Ehrungen durch die Roland Brüggen Band und den Zauberer Peter Helten. Den krönenden Abschluss bildete das Schauspiel der Schuldigsprechung des Nubbels.
Nachdem „Dr.“ Gerd Broich sich das Ableben des mit Flönz- und Schnapsflaschenketten gefüllten Nubbel, von seiner „Krankenschwester“ Marlene Broich bestätigen ließ und auch die Einholung von „fachlichem Rat“ bei Prof. Dr. Dr. Zöller keine andere Erkenntnis brachte, setzte sich eine Klageprosession von Familie, Angehörigen und Geistlichen, angeführt von „Pfarrer“ Heinrich Görrig in Gang und klagte dem Publikum sein Leid, an dessen Ende alle Schuld auf den Nubbel abgewälzt wurde. Mit dieser den Anwesenden abgenommenen Schuld aller Sessions-Sünden wurde der Nubbel seiner angedachten Strafe, der „Verbrennung“ überführt.
Neben der Begrüßung von Dr. Jürgen Rüttgers und Auszeichnung von vielen Neu-Senatoren, konnte Uni.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller die folgenden Ehrungen vornehmen:
• Jens Röhrl, Jürgen Hoffmann, Gesellschaftsnadel in Silber für 11 Jahre Mitgliedschaft
• Manfred Bierekofen, Gesellschaftsnadel in Gold für 25 Jahre Mitgliedschaft
• Paul Neumeister, Diamantenbesetzter Hals Orden für 50 Jahre Mitgliedschaft
Eine Ehrung besonderer Art erhielt Hartmut Jarofke. Er wurde von Uwe Brüggemann, stellvertretend für das Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. und dem Bund Deutscher Karneval e.V. mit dem Halsorden in Gold des BDK für 25 Jahre Vorstandsarbeit ausgezeichnet.
Die Hände zum Himmel - Zugleiter Helmut Liedloff und Ehefrau Brigitte machten fröhlich mit
Pressemitteilung DGV, Bernd Cordsen
Fotos: Rainer Gries