1600 Jecke belegten das Maritim – Grielächer ausverkauft und zufrieden.
Köln. Die 2. Miljöhsitzung em Kostümcher der Grielächer wurde – wie alle Veranstaltungen der Gesellschaft – im Maritim durchgeführt. Ein Blick durch den Saal und auf die Ränge zeigte schnell, dass tatsächlich alle 1600 Karten verkauft waren, denn überall sah man die Gäste an den Tischen sitzen, was nicht bei allen Veranstaltungen dieser Session so zu sehen war. Zufriedenheit und Freude bei den Grielächern – der Gesellschaft, die einmal als kölsche Grenadeere e. V. blau-grön angefangen haben und da auch gern wieder hin möchten, um an die Ursprünge zurück zu kommen. Wie wir in der Pause durch Gespräche erfuhren, waren die Gäste nicht nur aus Köln – sogar norddeutsche Gäste waren begeistert und erklärten uns, dass sie nicht stur und humorlos seien, das sei nur ein Gerücht! Interessiert hörten sie sich so manche Eigenart der Kölschen – gerade zur jecken Zick – an und fanden es sehr amüsant. Sie würden auf jeden Fall immer wieder gern her kommen, versicherten sie uns.
Pressesprecher Henry Schroll sorgte wieder dafür, dass Presse und Gäste in seinem Verantwortungsbereich sich wohl fühlen und hatte für Redakteurin Angela sogar noch ein kleines nachträgliches Geburtstagsgeschenk parat. Der kleine Henry wird auf jeden  Fall einen Ehrenplatz in der Redaktion erhalten!

Als Programmpunkte konnten wieder Spitzenkräfte des Kölschen Karnevals verpflichtet werden: Die StattGarde Colonia, Brings, Blom un Blömcher, Dä Tuppes vum Land, die Räuber, Guido Cantz, Knacki Deuser und die Höhner rockten die Bühne und begeisterten das feiernde Volk. Mit der Bürgergarde blau-gold ging es nach der Pause in die zweite Abteilung. Die Orden und die vor allem die Flaschen mit dem bazillenabtötenden Getränk darin nahmen die Gardisten gern an, die mit dem gesamten Vorstand erschienen waren, was den Präsidenten Rudi Schetzke begeisterte und dazu verführte, einige Flaschen raus zu rücken.

Auch das Dreigestirn, das in diesen Tagen wie alle im Endspurt liegt, konnte vor dem vollen Saal noch einmal sein Programm voll auskosten, um dann wieder weiter zur nächsten Veranstaltung zu hetzen. Die Überreichung eines Geschenks, nämlich an Guido Cantz, musste ziemlich zügig von Statten gehen, weil das Dreigestirn schon draußen stand und auf den Einmarsch wartete. Er erhielt ein Foto, auf dem er mit Hans Süper zu sehen ist.

Nach der  Sitzung ging es weiter im Foyer mit Max Konrad und es konnte noch ausgiebig weiter gefeiert werden.