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Rosenmontagszug jetzt auch für Rollstuhlfahrer erlebbar - Einweihung erfolgte

2013

Wagenübergabe und Weihe eines neuen Wagens der 4. Schwadron des Reiterkorps Jan von Werth von 1922 e.V.
Köln.
Am Neusser Wall 33 im alten Fort X „Prinz Wilhelm von Preussen“ waren Pechfackeln entlang des Weges aufgestellt. Das Reiterkorps war zu Gast auf dem Geländer ihrer Freunde der „Fidele Kölsche“ und hatte zur Einweihung eines neuen Festwagens eingeladen. Unter den zahlreich erschienen Mitgliedern des Reiterkorps waren neben den Freunden der Fidele Kölsche und dem Jan und Griet-Paar Frank Breuer und Sandra Scheltenbach unter anderem die Bürgermeisterin Elfie Scho-Antwerpes und Bürgermeister Manfred Wolf. Frau Sigrid Krebs, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Festkomitee, Zugleiter und Vizepräsident Christoph Kuckelkorn, Schatzmeister Uwe Brüggemann und Mitgliederbetreuer Alfred Kröll waren für das Festkomitee Kölner Karneval zur Einweihung erschienen.


Unter den Klängen von „Conquest of Paradise“ und Nebel wurde der neue Wagen vorgefahren und mit Riesen-Applaus begrüßt.
Nun mag man sagen, noch ein Wagen? Wie lang soll der Rosenmontagszug denn noch werden? Doch weit gefehlt! Dieser Wagen ist etwas Besonderes im kölschen Fasteleer, denn er ist nicht nur für Mitglieder der Gesellschaft gedacht, sondern auf ihn sollen und werden behinderte Kölner eingeladen, am Jan-von-Werth-Zug an Weiberfastnacht und am Rosenmontagszug teilzunehmen.
In diesem Jahr sind neben Sven und Marius Neeb noch weitere Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer die Glücklichen, die den Rosenmontagszug mit Wurfmaterial versorgen, das die Gesellschaft stellt, um das begeisterte Publikum am Straßenrand erleben dürfen.


Nach der Weihe durch den Generalvikar des Erzbistums Köln Dr. Stefan Heße, der schöne und bewegende Worte für die anwesenden Gäste fand, war große Besichti-gung des neuen Wagens angesagt und Testen der Belastbarkeit der Hebebühne. Es ist reichlich Platz oben und wirklich alles ist passend gebaut worden.
Die Erbauer haben gute Arbeit geleistet, sogar eine Behindertentoilette wurde eingebaut. Der neue Wagen ist der ganze Stolz der 4. Schwadron, so Schwadronsführer Frank Breuer.


Mit dem Bau dieses Wagens zeigt das Reiterkorps Jan von Werth, dass man neue Wege beim sozialen Engagement gehen möchte. Sicherlich sind nahezu alle Gesellschaften im Kölner Karneval sozial aktiv, aber hier wird behinderten Menschen eine sichere Möglichkeit geboten, den Höhepunkt der jecken Zeit hautnah mitzuerleben. Dieser Idee und ihrer Umsetzung gehört hohe Anerkennung.
Nachdem der Wagen ausgiebig bewundert und ausprobiert wurde, nutzte man das trockene Wetter für eine kleine Feier mit lecker Kölsch (natürlich auch alkoholfreien Getränken) und lecker Suppe und machte sich noch einen schönen Abend.

Hier ein Facebookalbum von Kurt Braun

 https://www.facebook.com/#!/media/set/?set=a.4961849560305.2190699.1121059244&type=3

Rosenmontagszug jetzt auch für Rollstuhlfahrer erlebbar - Einweihung erfolgte

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