Kostümsitzung der Löstige Paulaner im Pullman Cologne
Köln. Nach der erfolgreichen Paulinchensitzung am 11. Januar folgte nun die Kostümsitzung im gleichen Saal und natürlich mit der gleichen guten Stimmung wie man es von den Paulanern kennt. Kaum jemand im Foyer, wie man es bei anderen Veranstaltungen schon oft gesehen hat – das beweist, dass das Programm, welches von Gerd Wodarczyk zusammengestellt wurde, genau den Geschmack des Publikums getroffen hat. Ein Vorteil ist es bestimmt auch, dass im Saal Kölsch erlaubt ist, was in andere Sälen nicht so ist und oft bewirkt, dass sich viele Gäste im Foyer aufhalten, weil sie dem Weinzwang entgehen wollen.
Mit Präsident Thomas Heinen an der Spitze und dem Ehrenpräsidenten Harald Linnartz im Foyer, der erst im letzten Jahr sein Jubiläum und seine letzten Auftritte als Präsident der Gesellschaft hatte, und gern im Foyer „alte Freunde“ endlich persönlich begrüßen kann und auch mal einen Plausch halten kann, zeigen die Löstigen Paulaner immer wieder ein tolles Zusammenhörigkeitsgefühl und eine familiäre Atmosphäre, die sie sich unbedingt erhalten sollen.

Der Elferrat in Aktion - immer fleißig, die Jungs...

Unter den roten Litewkas fühlten wir uns sowieso sehr wohl in unseren allseits bekannten roten Fräcken. Wenn wir sonst schon mal Ausschau halten, wo der andere sich gerade aufhält und man nur nach der roten Farbe schauen muss, so war das hier schon etwas schwieriger – da liefen halt einfach sehr viele „Rotjacken“ herum.

Präsident Thomas Heinen ist im kölschen Liedgut sichtbar textsicher

Nach dem Einzug mit der Bürgergarde blau-gold konnte gleich mit Guido Cantz gelacht werden, dann machten die Paveier so viel Stimmung, dass kaum einer auf den Stühlen sitzen blieb.

Die Hellige Knäächte un Mägde boten dann gleich noch etwas fürs Auge, um wieder abgelöst zu werden von Geschichten aus dem Leben eines Lehrers – Martin Schopps.

He und am Zuckerhoot... diese Damen nahmen es ernst mit dem Motto - eine tolle Idee!

Die Räuber und die Höhner machten die Jecken dann noch mal so richtig munter, dass die Pause gerade richtig kam für eine Abkühlung und etwas Musik im Foyer mit DJ Peter, der schon mit Freude darauf wartete, dass er „endlich“ arbeiten darf. Nach der Pause gleich weiter volle Stimmung mit Querbeat und dem Hausmann Jürgen Beckers. Nach dem Höhepunkt jeder Sitzung, dem Kölner Dreigestirn, konnte dann mit der Band 6 Richtije, die Hits und Kultsongs spielen, die das Publikum von den Stühlen holt – wie sie auf ihrer Homepage ankündigen – noch mal weiter gefeiert, getanzt und geschunkelt werden.