„Kölsche Lieder für die Seele“ Dagmar Webers Liebeserklärung an Kölle
Köln. Das Album von Dagmar Eichberg-Weber, der Tochter von Fritz Weber („der singende Geiger“) und Brigitte Weber (Textdichterin), ist von Anfang bis Ende eine Liebeserklärung an Köln. Im kölschen Dialekt lassen die Melodien sanft mitschwingen und immer wieder wird das Thema „Köln“ von den unterschiedlichsten Seiten besungen.
Kleine Balladen, Erfahrungen des Lebens in und mit der Stadt, Betrachtungen der verschiedensten Blickrichtungen, aber immer mit ganzer Liebe sind in 32 Minuten auf der CD zu hören. Mit dem letzten Stück „Letzte Fahrt durch Kölle“ schwingt ein wenig Abschiedsschmerz mit, der dem schwungvollen Repertoire der CD einen nachdenklichen Abschluss gibt.
Es ist wenig verwunderlich, dass Dagmar Weber diese Liebe zur Stadt entwickelte, denn sie wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt. Ihr Vater Fritz Weber schuf so bekannte Lieder wie „Nüngzehnhundert Johr“ und „Ich ben ene kölsche Jung“. Da Dagmar Weber bereits als Kind die Proben des Vaters mitverfolgen konnte und schon als Schulanfängerin bei öffentlichen Auftritten vom Tanzorchester des Vaters begleitet wurde, war eine umfassende musikalische Ausbildung nach der Schule schon fast eine Selbstverständlichkeit.
Seit vielen Jahren schreibt sie nun bereits selber Texte für sich und andere Künstler, komponiert und textet im kölschen Dialekt.
Die CD gibt es bisher noch nicht im Handel, da sie im Eigenverlag produziert wurde.
Wer sich für die CD interessiert, kann sich gern an die Redaktion Kölsche Fastelovend Eck wenden, wir vermitteln gern den Kontakt zu Frau Weber.