Kölsche Fastelovend Eck

 

Redaktionsleitung Angela Stohwasser und Reiner Besgen

Wir sind umgezogen: 

Neue Redaktionsadresse 

Redaktion Kölsche-Fastelovend-Eck. Reiner Besgen,

Alfred-Delp-Str. 35, 53840 Troisdorf

Telefon 02241 9444031 E-Mail: Redaktion@Fototeam-Besgen.de

Wer wor he?
Werbeagentur Frankfurt
Wat es loss!
 

 

 

 

DIE LETZTEN AKTUELLEN NEWS

 

Sofortzugriff auf alle Artikel
Datenschutzerklärung
Die aktuelle Datenschutzerklärung 
finden sie im Impressum!  
Fotos
Wetter in Troisdorf
Wetter in Troisdorf
Lesezeit ca. 4 Minuten

Auch Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. fiebert der 5. Jahreszeit entgegen

2012

Auch Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. fiebert der 5. Jahreszeit entgegen – Vorstellung des neuen Jan und Griet-Paares – Verabschiedung des Pressesprechers Heinz Keller und viele interessante Informationen rund um das Korps
Köln.
Traditionell wurde die Presse vom Präsidenten Jörg Mangen, dem Vorsitzenden Hans-Peter Fries und dem Vorstand des Reiterkorps Jan von Werth ins Casino in der Gaststätte „Zum Jan“ in der Thieboldsgasse eingeladen, um die neuesten Infos der Gesellschaft offiziell bekannt zu geben.
Bereits am Samstag wurde es in einer Korps-internen Versammlung mit viel Geheimnistuerei und Spannung bekannt gegeben, wer das neue Jan und Griet-Paar im Jahr 2013 sein wird. Mit den Begriffen „Nebelkerzenwerfer“, „Sackgassenbauer“, „Desinformatoren“ und „Gerüchtestreuer“ musste sich der Vorstand titulieren lassen, denn dieses Jahr war alles so geheim, dass selbst die designierte Griet erst am Vorabend zur Feier des 11. im 11. Von ihrem Glück erfuhr. Mit einem Apfel versuchte ihr „Jan“ ihr vorsichtig beizubringen, was im nächsten Jahr auf sie zukommen wird. Zuerst wollte sie es gar nicht glauben, da vorher schon öfter die Idee zwischen den beiden besprochen wurde, einmal das Paar zu stellen. Doch bevor man dann bekannt gab, wer es denn nun sein wird, verabschiedete man noch in genüßlicher Ruhe das scheidende Jan und Griet-Paar, um die Spannung noch einmal zu steigern.
So spannend wurde es bei dem Pressetermin nicht gemacht und sehr schnell wurden die Beiden aufgefordert, sich zu zeigen: Es sind Frank Breuer und Sandra Scheltenbach.

Das Jan und Griet-Paar der Session 2012/2013: Frank Breuer und Sandra Scheltenbach


Frank Breuer wurde in Grevenbroich geboren und konnte 1978 bereits erste Erfahrungen als Kinderprinz sammeln. Im Jahr 2005 war er bereits Bauer im Dreigestirn Bergheim Thorr und ab 2006 ist er Mitglied im Reiter-Korps Jan von Werth. Seine Karriere als Vize-Schwadronsführer Dragoner Artillerie Korps im Jahr 2008, Equipeführer von Jan und Griet im Jahr 2009 und Schwadronsführer Dragoner Artillerie Korps im Jahre 2010 wird nun mit dem „Jan“ im Jahre 2013 gekrönt.


Sandra Scheltenbach ist ein echt kölsches Mädchen und wurde in Köln-Longerich geboren. Da sie auch aktiv bei der Akademie für uns Kölsche Sproch ist, hat sie schon in den vergangenen Jahren ein Auge auf die Richtigkeit des Kölschen im jeweiligen Motto. Als Frank ihr das neue Motto vorstellte, war sie begeistert und hatte auch nichts daran auszusetzen, was ihn sehr erleichterte, da er ja wusste, dass es ihr Motto sein wird.
Die Vorbereitungen waren mit einigen Schwierigkeiten verbunden, da die Schneiderin des Jan-Kostüms besonders vorsichtig sein musste, denn die Größe des Kostüms hätte jeden auf die richtige Fährte gebracht. So musste sie sich mit ihm heimlich verabreden, was zu Problemen hätte führen können, die sich die Heimlichtuer insgeheim vorstellten. Aber: Et hätt noch immer jot jejange...
Ein weiterer – besonders für die Medienvertreter wichtiger - Punkt dieses Treffens folgte umgehend: Die Verabschiedung des Pressesprechers Heinz Keller, der seit 2005 mit dieser Aufgabe betreut war. Seine „Jan-von-Werth-Karriere“ begann im Jahr 1972 als aktiver Tänzer, es folgte die Aufgabe als Vize-Kommandant der 1. Schwadron, dann Reserve-Schriftführer, Kommandant und im Jahr 2005 Jan. Dies war die Krönung seiner Laufbahn, obwohl er vorher immer der Meinung war, Kommandant zu sein, sei das Größte. „Die Nummer mähste nie!“ – hätte er sich immer gesagt, gab er auch heute zu. Aber dann musste er diese Meinung revidieren und heute sagt er: Die Session war viel zu kurz! So sehr hat er diese Zeit genossen. Dem neuen Jan und Griet-Paar wünschte er alles Gute und prophezeite ihnen eine tolle Zeit, die sie nie vergessen werden und die garantiert auch viel zu kurz sei.


Heinz Keller (li.) und sein Nachfolger im Amt des Pressesprechers Manfred Hentrich

Seine Aufgabe als Pressesprecher hat ihm in den 7 Jahren viel Spaß gemacht und er bedankte sich für die Berichterstattung, die überwiegend fair gewesen sei. „Es war auch mal ein negativer Touch dabei, aber da schaut man halt drüber...“ erklärte er in der Art, wie man ihn kennen und lieben gelernt hat. Wie Präsident Mangen schon anfangs erwähnte, sei Heinz Keller nicht nur ein stadtbekannter Mann, sondern einfach eine „Type“ – unkopierbar und einzigartig.
Mit einem dreifachen Kölle Alaaf auf das kommende Jan und Griet-Paar beendete Heinz Keller seine Worte zu seinem Abschied.
Sein Nachfolger Manfred Hentrich wurde der Presse dann vorgestellt. Ab sofort übernimmt er die Aufgaben des Pressesprechers. Er könne nicht auf eine Historie wie sein Vorgänger zurückblicken, erklärte er in seiner Antrittsrede, aber er wünscht sich eine ebenso gute Zusammenarbeit wie in den vergangenen Jahren und ein faires Miteinander.

Präsident Jörg Mangen (li.) und der Vorsitzende Hans-Peter Fries (re.) stellten den neuen Leiter der Kinder- und Jugendtanzgruppe, Uwe Reuss, vor

Die Kinder- und Jugendtanzgruppe erhält einen neuen Leiter. Uwe Reuss, dessen Kinder schon sehr lange in der Gruppe aktiv sind („meine Kinder waren Gründungsmitglieder in der Kindertanzgruppe“) freut sich auf die neue Aufgabe und ist mit den Abläufen bestens vertraut. Präsident Jörg Mangen bescheinigte ihm, dass er ein Mann sei, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und zeigte damit, dass er sein Vertrauen bereits in vollem Maße hat.

Weiter kündigte er noch viele Überraschungen beim Korpsappell, für die neu gestaltete Fastelovendsparty auf der Rheinenergie und für Weiberfastnacht an. Die Idee aus der 4 Schwadron, im Rosenmontagszug mit einem behindertengerechten Wagen aufzuwarten, in dem auch Rollstuhlfahrer mitfahren können und Versuche bezüglich des Zugweges für den Weiberfastnachtszug werden noch genauer bekannt gegeben, es darf aber mit Spannung erwartet werden, was das Reiterkorps noch alles in petto hält.Eine kurze Session liegt vor uns, aber viele Ideen werden umgesetzt. Das versprachen Präsident und Vorsitzender mit einer Vorfreude, die Gutes erahnen lässt.

Auch Reiter-Korps „Jan von Werth“ e.V. fiebert der 5. Jahreszeit entgegen

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.


Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: